D/A-Wandler

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Autor
D/A-Wandler

    







BID = 890193

Miga

Gerade angekommen


Beiträge: 5
 

  


Hallo Zusammen.

Ich habe eine Frage und ich hoffe sie kann mir beantwortet werden.

Ich habe die Aufgabe ein Digitales Signal mit einem R2R-Glied DA zu wandeln und dann meine Ausgangsspannung von 5V auf 4V zu dämpfen. Mein Problem liegt nun momentan bei der Dämpfung des Signals, da meine Speisespannung bei 5V liegt, kann ich es nicht mit einem Rail to Rail OP lösen da ich auch dann noch einige Bits verliere.

Hat jemand eine Idee wie ich dies lösen könnte?

Mit freundlichen Grüssen

Miga

BID = 890245

DonComi

Inventar



Beiträge: 8605
Wohnort: Amerika

 

  

Hallo Miga.


Wenn es darum geht, dass der DAC eine maximale Ausgangsspannung von 5V erzeugen kann, am endgültigen Ausgang bei 5V DAC-Spannung aber nur 4V anliegen dürfen, dann nimm' doch einfach einen Spannungsteiler mit 0,8 Widerstandsverhältnis.

Es muss, und da kommt der Opamp ins Spiel, aber sichergestellt werden, dass die Widerstandskette durch den Spannungsteiler nicht belastet wird. Also einen Impedanzwandler mit niedrigem Offset und die Sache ist theoretisch gelöst.

Es sind aber noch zu viele Unbekannte vorhanden, welche Genauigkeit, welche Auflösung, soll der DAC vielleicht mit präzisen Widerständen noch selbst gebaut werden? Und warum kann nicht knapp 4V als Referenzspannung benutzt werden? Fragen über Fragen, die nur du beantworten kannst.

Edit: wenn es soooo genau sein muss, sollte man den analogen Teil sowieso mit größeren Versorgungsspannungen betreiben (und negativen), damit die Versorgung eben unten und oben das Signal nicht verbiegt/begrenzt.
Es ist sehr aufwendig, wirklich an die Versorgung zu kommen. Es gibt DACs von z.B. LTC oder AD, die aber genau das können, die kosten aber auch entsprechend. Die haben bis zu 12 Bit meistens lasergetrimmte R2-R-Netzwerke drin, die einen nachgeschalteten Rail-to-Rail-Buffer besitzen.
Aber da das so kompliziert ist, nimmt man meistens als Referenz erstens irgendwas, was sich gut rechnen lässt (z.B. 4,096V) und zweitens etwas, was soweit unterhalb der positiven Versorgung liegt, dass es keine Probleme beim Spannungsfolger im Ausgang gibt.

Also, sach an, was musst du genau machen? Es ist vielleicht alles viel einfacher, als du denkst.


_________________


[ Diese Nachricht wurde geändert von: DonComi am 11 Jun 2013 22:21 ]

[ Diese Nachricht wurde geändert von: DonComi am 11 Jun 2013 22:24 ]

BID = 890300

Miga

Gerade angekommen


Beiträge: 5

Hallo DonComi Vielen Dank für die schnelle Antwort

Meine Aufgabenstellung sieht folgendermassen aus:

„Auf die rechte Leiterplatte wird im Minimum ein 8-Bit-Port geführt, der einerseits über eine Steckerleiste abgegriffen werden kann und andererseits einen 8-Bit-R-2R-D/A-Wandler ansteuert (Ausgangsspannung 0...4 V).“
Die Genauigkeit meiner Schaltung ist, dass alle Bits von 0,1,2,3-255 ausgegeben werden können und nicht von einem OP abgeschnitten werden.

Die Spannung Vdd ist 5V und Vss 0V die Ausgangssignale der einzelnen Pins sind ebenfalls 5V. Die maximale Ausgangsspannung hinter dem R2R-Glied muss von 5V auf 4V gedämpft werden.

Meine erste Idee war, dass ich einen Rail to Rail OP verwende jedoch war dieser nicht zufrieden stellend, da er das erste Bit abschneidet. und wenn ich einen Impedanzwandler nach dem R2R Glied nehme und danach einen Spannungsteiler hinzufüge funktioniert dies leider nicht, da der Impedanzwandler dann ja auch ein paar Bits verliert. Ebenfalls ein weiteres Problem ist, dass sich die Wiederstandswerte des R2R Gliedes bei den verschiedenen Einstellung verändern.
Das R2R Glied habe ich selber mit einem Wiederstandsnetzwerk erstellt hier noch das bisherige Schema:
Ich hoffe es kann mir jemand helfen
Mit freundlichen Grüßen
Miga




BID = 890301

Her Masters Voice

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Beiträge: 5308
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man braucht nichtmal einen Rail to Rail OP, das geht sogar mit nem 741. Der Trick ist einfach den OP mit einer geeigneten Spannung zu betreiben. Wenn man bis 0V runter will, dann wird der OP eben symmetrisch versorgt, dann ist das kein Problem und wenn man ihm nach oben mehr Betriebsspannung gibt, dann sind auch die 5V kein Problem mehr. Nimm einen beliebigen OP und spendiere ihm +-9V und schon ist dein Arbeitsbereich gut abgedeckt.

BID = 890304

Miga

Gerade angekommen


Beiträge: 5

Dies ist mir klarund dies wäre auch meine alternative, jedoch habe ich mich gefragt ob das Problem auch ohne externe Speisung zu lösen ist, also mit den 5v zu Gnd. Vielleicht auch ohne OP.

[ Diese Nachricht wurde geändert von: Miga am 12 Jun 2013 14:54 ]

BID = 890312

der mit den kurzen Armen

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Beiträge: 17434

Aber Hallo
Wenn du von digital zu analog wandelst hast du keine Bits mehr! sondern eine treppenförmige Analogspannung!
Deshalb reicht es die 0 bis 5V mit einem Spannungsteiler runter zusetzen! Uges:Rges= U1:R1=U2:R2
Und wenn du den Spannungsteiler einen Spannungsfolger nach schaltest wird der auch kaum belastet. Einem Opv genügt auch eine negative Versorgung von 1V um auf 0 V runter zukommen. Notfalls wird der OPV eben über einen symmetrischen DC Wandler mit +- 6 Volt aus der 5 Volt Versorgung versorgt.


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Tippfehler sind vom Umtausch ausgeschlossen.
Arbeiten an Verteilern gehören in fachkundige Hände!
Sei Dir immer bewusst, dass von Deiner Arbeit das Leben und die Gesundheit anderer abhängen!

BID = 890314

perl

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Beiträge: 11110,1
Wohnort: Rheinbach


Zitat :
Es muss, und da kommt der Opamp ins Spiel, aber sichergestellt werden, dass die Widerstandskette durch den Spannungsteiler nicht belastet wird.
Das ist nicht unbedingt nötig.
Alternativ kann man den Ausgang des R2R-Netzwerks auch mit einem Kurzschluß belasten und erhält dann, da Zout konstant ist, einen dem Digitalwert entsprechenden Ausgangsstrom.
Der Kurzschluß kann z.B. ein Invertierender Opamp sein.
Derartige stromgekoppelte anstatt spannungsgekoppelte Schaltungen erreichen oft eine höhere Einstellgeschwindigkeit.

P.S.:
Entsprechend kann man natürlich auch den letzten Widerstand des Netzwerkes durch eine richtig abgeschlossene (Koax)Leitung mit gleichem Wellenwiderstand ersetzen.
Allerdings bewegen sich die Widerstandswerte nicht mehr in der Größenordnung von 100kOhm. sondern eher bei 50..100 Ohm.

P.P.S.:

Zitat :
und andererseits einen 8-Bit-R-2R-D/A-Wandler ansteuert
Einen DAC anzusteuern ist etwas Anderes als ein R2R-Netzwerk anzusteuern!
Du kannst die Details also getrost dem Hersteller des DAC überlassen, und wenn da 5V rauskommen, brauchst du nur dafür zu sorgen, daß daraus 4V werden.
Spezifikationen des DAC lesen!



[ Diese Nachricht wurde geändert von: perl am 12 Jun 2013 18:00 ]

BID = 890377

Miga

Gerade angekommen


Beiträge: 5


Zitat :
der mit den kurzen Armen hat am 12 Jun 2013 16:49 geschrieben :

Aber Hallo
Wenn du von digital zu analog wandelst hast du keine Bits mehr! sondern eine treppenförmige Analogspannung!
Deshalb reicht es die 0 bis 5V mit einem Spannungsteiler runter zusetzen! Uges:Rges= U1:R1=U2:R2
Und wenn du den Spannungsteiler einen Spannungsfolger nach schaltest wird der auch kaum belastet. Einem Opv genügt auch eine negative Versorgung von 1V um auf 0 V runter zukommen. Notfalls wird der OPV eben über einen symmetrischen DC Wandler mit +- 6 Volt aus der 5 Volt Versorgung versorgt.




Das ist mir auch klar aber ich meine das einfach alle Treppenförmigen Spannungen ausgegeben werden z.B. (5V/255) welche bei einem normalen OP nicht ausgegeben wird.

Ebenfalls möchte ich keine 2. Speisung haben und die SPeisung welche ich momentan für den Rest der Schaltung hat eine SPeisung von 5V zu 0V und deshalb geht es von mir aus gesehen nicht mit einem OP ( Da ein wenig der Spannung abgeschnitten wird wenn ich in mit 5V und 0V speise) und meine Frage ist ob es möglich ist die 5V zu 4V Wandlung auch anders zu lösen ohne das ich meine Speisespannung verändere.

Ebenfalls ist der D/A Wandler kein IC sondern von mir selber mit einer Widerstandsvernetzung erstellt worden.

BID = 890379

perl

Ehrenmitglied



Beiträge: 11110,1
Wohnort: Rheinbach


Zitat :
meine Frage ist ob es möglich ist die 5V zu 4V Wandlung auch anders zu lösen ohne das ich meine Speisespannung verändere.
Wie ich es oben schon andeutete: Du kannst den letzten 100k Widerstand einfach als Spannungsteiler 80k + 20k auslegen.

BID = 890391

der mit den kurzen Armen

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Beiträge: 17434

DC-DC Wandler 5 V Eingang Ausgang +- 5V http://www.reichelt.de/Wandler-Modu.....&
Diese Teile gibt es auch mit 5 V Eingang und +-12 V Ausgang suchen musste schon selber

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[ Diese Nachricht wurde geändert von: der mit den kurzen Armen am 13 Jun 2013 17:14 ]

BID = 890526

Offroad GTI

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Beiträge: 12741
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Wozu wurde eigentlich der DAC0800 erfunden

Edit: Das man sich das
Zitat :
ist der D/A Wandler kein IC sondern von mir selber mit einer Widerstandsvernetzung erstellt worden.
spart


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Theoretisch gibt es zwischen Theorie und Praxis keinen Unterschied. Praktisch gibt es ihn aber.

[ Diese Nachricht wurde geändert von: Offroad GTI am 14 Jun 2013 23:45 ]

BID = 890550

perl

Ehrenmitglied



Beiträge: 11110,1
Wohnort: Rheinbach


Zitat : Offroad GTI hat am 14 Jun 2013 23:42 geschrieben :

Wozu wurde eigentlich der DAC0800 erfunden
....
Der DAC08 läuft aber nicht mit lediglich +5V und geht überdies recht verschwenderisch mit der Energie um. Außerdem ist er teurer als ein paar 1%-ige SMD-Widerstände.
Wenn man also mit den bescheidenen Daten leben kann, die dieser selbstgemachte DAC erwarten lässt, ist der Selbstbau durchaus eine Option.

BID = 891874

Miga

Gerade angekommen


Beiträge: 5

Konnte das Problem lösen.
Indem ich mein R2r-Glied mit einem neunten Bit verwendet habe, welches immer auf High ist, dieses Bit gibt am Ausgang des D/A Wandlers eine stets höhere Spannung als 0V. dadurch kann ich den OP ohne Probleme jetzt verwenden.

BID = 891963

perl

Ehrenmitglied



Beiträge: 11110,1
Wohnort: Rheinbach


Zitat :
welches immer auf High ist, dieses Bit gibt am Ausgang des D/A Wandlers eine stets höhere Spannung als 0V. dadurch kann ich den OP ohne Probleme jetzt verwenden.
Thema verfehlt!
Du hast immer nur gefragt, wie du die Ausgangsspannung auf 4V bekommst.
Davon, daß du noch ein Problem mit der 0 hast, war nie die Rede.


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