Ringkerntrafo Probs

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Autor
Ringkerntrafo Probs
Suche nach: ringkerntrafo (425)

    







BID = 461055

francydt

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Beiträge: 1084
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Hallo

Habe folgendes Problem.

Habe da nen Ringkerntrafo mit 1000VA Primärseitug 1x 230V und sek. 2x45VAC

Als Strombegrenzer dient ein 25Watt 20 Ohm Widerstand der nach einigen Sekunden weggeschaltet wird.

Die Sekundärseite ist in Serie geschaltet. Damit ich ne Mittelanzapfung habe.

So weit ich mich erinnere ist eine Wicklung ROT BLAU und die andere ORANGE Gelb. Ich habe nicht geschaut welche farben ich jetzt zusammengeklemmt habe. Aber aufjedenfall zu keinen Kurzschluss. Ich habe einfach einen Draht der ersten Sek. Wicklung genommen und ihn mit einen Draht der zweiten SEK. Wicklung zusammengeklemmt. Das war die Mittelanzapfung. Die anderen waren einfach die Außenleiter wenn man das so nennen Darf.

So zu meiner Frage:

Habe das Teil angestartet und die Widerstände haben zum Rauchen angefangen.

Ich habe einen Innenwiderstand der Primärseite von ca. 1 Ohm.

U/R= I Das wären 230A. Das passt nicht oder darf man bei Induktivitäten nicht so rechnen.

Oder muss ich beim verdrahten der 2 Sek Wicklungen auch was beachten?

Ich könnte jetzt auch selbst testen aber mir wäre lieber wenn mir das wer anderer beantworten kann.

Danke schon mal im voraus

mfg francy

BID = 461061

sam2

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Beiträge: 35330
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1)
Du darfst bei Wechselstrom nicht so rechnen!

Wie kommst Du denn auf das eine Ohm? Bestimmt mit Multimeter oder so gemessen...
Das wäre dann ja nur der Wirkwiderstand. Da fehlt dann aber die ganze Komponente des Blindwiderstands.

2)
Je nachdem, was an der Sekundärseite angeschlossen wird, ist es durchaus nicht egal, in welchem Wickelsinn die beiden Teilwicklungen verbunden sind!

BID = 461062

Otiffany

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Beiträge: 13763
Wohnort: 37081 Göttingen

Deine Rechnung gilt nur für Gleichspannung!
Bei einer Reihenschaltung von Wicklungen ist zu beachten, daß jeweils Anfang der ersten Wicklung mit dem Ende der zweiten Wicklung verbunden werden. Auch eine Parallelschaltung ist möglich, jedoch nur wenn die beiden Wicklungen gleiche Windungszahlen (gleiche Spannung) haben. Dabei sind die Anfänge und die Enden der Wicklungen zu verbinden (gleicher Wicklungssinn immer vorausgesetzt).
Gruß
Peter

BID = 461064

francydt

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Beiträge: 1084
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Hallo

Danke für deine Antwort.

Jepp ich weiß man darf den cos phi auch nicht verachten. Aber die Widerstandsrechnungs gehtsowieso nicht bei nen Trafo.

Habe gerade das Datenblattgefunden. Ist einer von NUOVOTEM.

Da steht auch das der Gleichstromwiderstand bei ca. 1 OHM liegt.

Ich hätte vermutet das ich durch zu festes anziehgen der M8 Schraube vieleicht die Wicklung beleidigt habe. Die 2 Gummimatten habe ich dazwischengelegt


Red VSEK
Black 0V
Yellow VSEK
Orange 0V


So sehen die Wicklungen aus.

Also müsste ich Schwarz und GELB zusammenhängen für den Mittelspannungszweig.

Abnehmer sind dann 2 Brückengleichrichter

mfg francy

BID = 461088

francydt

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Beiträge: 1084
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So habe die Sekundärwicklungen richtig verdrahtet.

Hatte zuerst 2 10 OHM Widerstände in Serie. Dadurch die nach der Panne 100 OHM hatten habe ich die beiden parallel geschaltet das ich wieder auf ca. 20 OHM komme. Den wert haben die mir bei Conrad vorgeschlagen.

Eingestellt habe ich auf den Telemechanique Multifunktionsrelais ODM 1 das die ersten 5 Sekunden über die Widerstände läuft und dann direkt auf die Phase geschaltet wird.

Naja zum umschalten kams nicht. Die Widerstände sind nach ca. 3 Sekunden explodiert. Danach habe ich sofort den NOT AUS gedrückt. Die Schuko habe ich vorsichtshalber mal mit nen 6A Automaten abgesichert. Die blieb aber heil.

An den Beiden Brückengleichrichter habe ich auch alles (meiner Meinung nach) richtig angeklemmt.


Ich habe 2 in verwendung.

Ich habe von jedem Gleichrichter einen Wechselstromanschluss mit einen von den Anderen geklemmt. Da bin ich mit den mittelspannungsabgriff vom Trafo drauf.

Bei den 2 Übrigen Wechselstromklemmen bin ich mit den Wicklungsenden des Sek. Kreises drauf.

Bei der DC Seite der Gleichrichter habe ich bei einen Gleichrichter das + mit dem - des Anderen verbunden. Das soll das 0V Potential sein.

Dann bleibt eh nur noch ein + und ein Minus über. Es sind noch keine Elkos verbaut.

Rein teoretisch müsste ich da eine Dualspannung von +- 65 VDC rauskommen.

Ich hatte das ganze schon mal am Laufen sogar unter Volllast und lief ohne Probs.

Habe das alles zerlegt und in ein neues Gehäuse eingebaut

Was sagt ihr zu den 20 OHM Widerstand. Ist das zuwenig?

Ich werde morgen mal alles abklemmen und nochmal testen.

Also nur einschaltstrombegrenzer mit Trafo aber mit den offenen Wicklungsenden. Und mal sehen was passiert.

mfg francy

BID = 461091

francydt

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Beiträge: 1084
Wohnort: Mettmach Austria OÖ

Hier nochmal ein Schaltbild des Trafos.

Morgen werde ich mal nen SChaltplan zeichnen.


Ich hoffe ihr kennt euch mit meine teilweise blöden Schreibweise aus.

mfg francy



BID = 461096

sam2

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Beiträge: 35330
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Äh, bitte, wieso ZWEI Brückengleichrichter???
Ich glaub, Du hast da nen heftigen Wurm drin...

BID = 461099

francydt

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Beiträge: 1084
Wohnort: Mettmach Austria OÖ

Keine ahnung.

Habe das nach nen Plan gebaut und es hat damals auch funktioniert.

Hätte gedacht das ist bei einer Dualversorgung normal. einen für die Positive Halbwelle und den einen für die negative.

Bei nur einen Gleichrichter müsste man die Mittelanzapfung weglassen und die auch für den DC Kreis verwenden oder?

mfg francy

BID = 461133

Otiffany

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Beiträge: 13763
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Zwei Brückengleichrichter ist schon O.K., wenn sie so angeschlossen werden:
Gruß
Peter



BID = 461134

Otiffany

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Beiträge: 13763
Wohnort: 37081 Göttingen

Edit:
Doppelpost entfernt.

[ Diese Nachricht wurde geändert von: Otiffany am  1 Okt 2007 20:58 ]

BID = 461150

sam2

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Beiträge: 35330
Wohnort: Franken (bairisch besetzte Zone)

Er HAT es aber nicht so angeschlossen!
Außerdem sehe ich da nirgends eine symmetrische Versorgung...

BID = 461166

Unregistered Guest

Stammposter



Beiträge: 345
Zur Homepage von Unregistered Guest ICQ Status  

Für symmterische Versorgung wird der Gleichrichter (es wird nur einer benötigt) wiefolgt angeschlossen.

Die beiden Wechselspannungsanschlüsse ganz normal an den Gleichrichter.

Aus dem + Anschluß kommt die positive Versorgungsspannung, aus dem - Anschluß die negative Versorgungsspannung und die Mittelanzapfung ist das Massepotential.

BID = 461195

sam2

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Beiträge: 35330
Wohnort: Franken (bairisch besetzte Zone)

Amen!

BID = 461355

francydt

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Wohnort: Mettmach Austria OÖ

Danke für die Antworten!!!!

Ich werde mal die Wicklungen von den Gleichrichter abklemmen und dann mit den Multimeter die Spannung der SEK Seite und die Stromaufnahme im Leerlauf messen.

Melde mich dann wieder.

mfg francy

BID = 461367

PhyMaLehrer

Schriftsteller



Beiträge: 911
Wohnort: Leipzig

Hier also die Schaltungsmöglichkeiten mit zwei Brückengleichrichtern oder mit einem.

Im oberen Bild sind die beiden Sekundärwicklungen völlig voneinander getrennt; erst nach den Gleichrichtern werden "Minus von oben" und "Plus von unten" miteinander verbunden und bilden den Nullpunkt der symmetrischen Spannung.

Im zweiten Bild wird jeweils ein Anschluß der beiden Sekundärwicklungen verbunden (phasenrichtig, das weißt du ja nun schon), womit eine Mittelanzapfung gebildet wird. Damit ist nur noch ein Brückengleichrichter nötig.
Diese Einsparung "erkauft" man damit, daß dieser eine Gleichrichter eine höhere Spannung aushalten können muß, da er ja mit seinen Wechselspannungsanschlüssen quasi an zwei hintereinander geschalteten Sekundärwicklungen liegt.




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