Hallo und Herzlich willkommen!

Zitat :

ich kann die Kabel nehmen und an die Bootsbatterie anklemmen, oder muß ich erst etwas dazwischen schalten.

Ja, du kannst die Pumpe an deine Batterie anschließen. Das einzige, was du dazwischen schalten solltest ist eine Sicherung (z.B. 2A KFZ-Flachsicherung).



MfG Mathias

Einen Hausanschluss mit Trafo brauchst du für eine Fabrik o.ä.
Du meinst vermutlich eine normale Steckdose mit einem Netzteil. Ein Hausanschluss ist etwas völlig anderes.

Die verlinkte Pumpe kannst du mit einer Auto- oder Bootsbatterie betreiben. Eine Sicherung (etwas höher als die Stromaufnahme der Pumpe) solltest du allerdings dazwischenschalten, im Fehlerfalle kommt es sonst evtl. zu einem Kabelbrand.
Die Beschreibung passt allerdings nicht so ganz. Da wird etwas von einer Tauchpumpe geschrieben. Eintauchen würde ich die so erstmal nicht und es sieht auch nicht nach einer Tauchpumpe aus. Was daran "Hochleistung" sein soll, ist mir auch schleierhaft.

So sieht eine Tauchpumpe für Boote aus: http://cgi.ebay.de/COMET-Tauchpumpe.....80f86


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[ Diese Nachricht wurde geändert von: Mr.Ed am  7 Aug 2011 15:01 ]

Boah, eigentlich war ich nur schnell Kaffee holen, und schon so viele Antworten. Vielen Dank dafür.

Mit der Tauchpumpe ist so eine Sache. Ich müßte diese Pumpe in den Schwimmkörper bekommen. Entsprechend groß müßte das Loch sein, um diese einzuführen.

Dann kommt diese Tauchpumpe vermutlich nicht bis ganz runter innerhalb des Schwimmkörpers. Dieser läuft sehr spitz zu.
Deshalb bin ich auf der Suche nach einer Schlauchlösung. Damit habe ich eine kleine Öffnung und ich kann den Schlauch tief in den Kiel schieben.
(ausser ich habe das mit der Tauchpumpe falsch verstanden und es muß nur der Schlauch eingeführt werden)

Diese Tauchpumpe, oder auch andere (Bilgen)Pumpen habe ich angesehen.

Eine Sicherung schalte ich wie dazwischen?
Im Pluskabel eine Sicherung einbauen? Also Laienhaft ausgedrückt, das Pluskabel trennen, an der Sicherung festmachen, ein Stück Kabel weiterführen und an die Bootsbatterie anklemmen.

Ich muß auch dazu sagen, dass ich viel gesucht habe im Internet nach einer Pumpe. Zuerst im Fachmarkt für Bootszubehör, dann in Baumärkten. Danach suchte ich im Internet und blieb bei Ebay hängen.

Es gibt Ölpumpen, die genau das machen was ich mir vorstelle, haben 2 Schläuche und 12 V - Anschluß.
Doch man kann damit kein Wasser pumpen.

Zitat :

Eine Sicherung schalte ich wie dazwischen? Im Pluskabel eine Sicherung einbauen? Also Laienhaft ausgedrückt, das Pluskabel trennen, an der Sicherung festmachen, ein Stück Kabel weiterführen und an die Bootsbatterie anklemmen.

Genau so!

Zitat :

Mit der Tauchpumpe ist so eine Sache. Ich müßte diese Pumpe in den Schwimmkörper bekommen.

Sollte ein Schwimmkörper nicht Wasserdicht sein

Zitat :

Dann kommt diese Tauchpumpe vermutlich nicht bis ganz runter innerhalb des Schwimmkörpers. Dieser läuft sehr spitz zu.

Dann wirst du vermutlich auch mit dieser Kreiselpumpe nicht viel anfangen können, denn sie kann keine Luft ansaugen.
Du müsstest dafür sorgen, dass der Ansaugschlauch bis hin zum Pumpenrotor mit Wasser gefüllt ist, bevor du damit pumpen kannst.

Kannst du den Schwimmkörper nicht senkrecht stellen, bis die Spitze die tiefste Stelle ist, dort ein Loch bohren, durch das das Wasser herausläuft und anschliessend mit einer Schraube verschliessen?

P.S.:
Um wieviel Liter Wasser geht es denn noch?
Vielleicht wäre eine Peristaltikpumpe die richtige Lösung.


[ Diese Nachricht wurde geändert von: perl am  7 Aug 2011 15:45 ]

Sollte ein Schwimmkörper nicht Wasserdicht sein?

*seufz* sollte er und ich bin auch davon ausgegangen.


Für die, die sich fragen, wieso ist da Wasser drin.
Der Schwimmkörper ist im Prinzip wie eine Dose für Wurst oder Käse aufgebaut. Also ein großes Unterteil mit einem Deckel.

Diese sollten dicht miteinander verbunden sein. Ganz dicht geht das meist nicht, Restwasser wird immer eindringen, aber nicht in nennenswerter Menge.

In diesem Fall war es so, dass an der Spitze (Bug) eine Scheuerstelle genau an dem Übergang des Unterkörpers und des Deckels war. Das ergab einen etwa bleistiftdicken Durchgang für Wasser.
Aber auch normal kein Problem, dieses Teil kommt normalerweise nie unter Wasser.

Hat man aber Kinder drauf, die sich auf dem Floß alle ganz vorne hinstellen, weil sie alles beobachten wollen, dann kann das passieren.
(Ich fahre viel mit Kindern zu Naturbeobachtungen in einem Sieltief)

Jetzt sehe ich schon die aufgerissenen Augen - Kinder, undichtes Floß.
Keine Sorge, das Floß geht nicht unter, es besteht aus zwei Katamaranschwimmkörpern, einem Rohr mit 50cm Durchmesser und 2 weiteren Rohren. Es hat eine Tragkraft für 30 Personen. Fällt ein Schwimmkörper aus, oder auch zwei, so trägt es 10-12 Kinder immer noch. Ausserdem ist der Sieltiefabschnitt wo ich mit Kindern fahre nicht breiter als 6-7m.
Mit einer Stake ist man schnell am Ufer.

Aber für den Fall, dass doch mal wieder irgendetwas ist, woanders ein Scheuerloch entsteht, möchte ich das nicht mehr mit der Hand auspumpen. Letztes Mal waren das 2000 Pumpenhübe á 125ml (ungefähr, wußte gar nicht, dass ich soweit zählen kann) in unbequemster Lage.

Ich warte mit dem "gelöst" noch ein bischen, vielleicht kommt ja noch die eine oder andere Antwort oder Idee zu einer besseren Pumpe.

Siehe mein obiges P.S.!
Diese Schlauchpumpen haben keine hohe Förderleistung, aber bekanntlich höhlt steter Tropfen auch das Hirn.

[/quote]Dann wirst du vermutlich auch mit dieser Kreiselpumpe nicht viel anfangen können, denn sie kann keine Luft ansaugen.
Du müsstest dafür sorgen, dass der Ansaugschlauch bis hin zum Pumpenrotor mit Wasser gefüllt ist, bevor du damit pumpen kannst.

Kannst du den Schwimmkörper nicht senkrecht stellen, bis die Spitze die tiefste Stelle ist, dort ein Loch bohren, durch das das Wasser herausläuft und anschliessend mit einer Schraube verschliessen?

[/quote]

Danke für diesen Hinweis. Darauf wäre ich nie gekommen. Man könnte den Schlauch füllen, knicken oder abklemmen, Ende ins Wasser stecken und dann die Pumpe anschalten.
Scheint alles komplizierter als es zunächst scheint.

Das Floß ist ca. 6m lang und über 2m breit mit Holzaufbau (Geländer und Sitzbänke). Man kann es höchstens mit einem Kran herausheben. Das soll im Winter geschehen.
Ich habe schon nach einer Stelle gesucht, wo ich das Floß eine schräge Böschung hochziehen kann und dann eine Ablassschraube einbaue. Aber das geht so nicht, das ist Landschaftsschutzgebiet und jeder abgebrochene Ast wird "gezählt".

Perl,
jetzt mußte ich erstmal nachsehen, was eine Schlauchpumpe ist.

Die Wassermengen sind nicht riesig, letztesmal waren es vielleicht 150l.
Eigentlich sollte gar nichts sein.
Aber wenn mal wieder, so wollte ich eine gute Lösung parat haben.

Zeit würde nicht so die Rolle spielen. Setze mich hin und angle ein bischen.

Vielleicht hilft das

Spaß beiseite, hier ist auch noch eine kleine Tauchpumpe.

Gut zu wissen, dass für dich 150l nicht der Rede wert sind.

Danke für das Silikon. Und ich dachte immer, das wird woanders gebraucht.

Vielleicht ist eine schmale Tauchpumpe doch nicht das schlechteste. Scheint zumindest problemloser in der Handhabung zu sein.
*hmm- grübel*

Zitat :

as Floß ist ca. 6m lang und über 2m breit mit Holzaufbau (Geländer und Sitzbänke).

Also etwas ähnliches, aber doch wohl etwas kleiner als dieses: