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Operationsverstärker - Simulationsfehler oder Selbstverschulden Suche nach: operationsverstärker (688) |
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BID = 765785
AlexHe Gerade angekommen
Beiträge: 12 Wohnort: Köln
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Hallo, liebe Community,
(Die PDF enthält die Schaltung)
ich baue gerade ein RC-Auto zu einem autonom fahrenden Fahrzeug um. Ich möchte einen Operationsverstärker als Teil der Motoransteuerung verwenden. An dem Ausgang (des OpAmp)soll entweder U = 5 V oder U = 0 V anliegen. Wie man sehen kann liegen dort aber 397 kV an. Natürlich ist diese Zahl ein Fehler, da die Ausgangsspannung ja wohl kaum die Versorgungsspannung überschreiten kann. Aber was mache ich eventuell darüber hinaus falsch?
[ Diese Nachricht wurde geändert von: AlexHe am 16 Mai 2011 17:52 ]
[ Diese Nachricht wurde geändert von: AlexHe am 16 Mai 2011 17:53 ] |
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BID = 765790
der mit den kurzen Armen Urgestein
Beiträge: 17434
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Das ist eben der Unterschied zwischen Realität und Simulation. Du wirst aber Nie bei 5 Volt Versorgung am Ausgang 5 Volt erreichen.
Grund da sitzen Transistoren an den Ausgängen die rund 4 Volt könnten passen.
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Tippfehler sind vom Umtausch ausgeschlossen.
Arbeiten an Verteilern gehören in fachkundige Hände!
Sei Dir immer bewusst, dass von Deiner Arbeit das Leben und die Gesundheit anderer abhängen! |
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BID = 765800
AlexHe Gerade angekommen
Beiträge: 12 Wohnort: Köln
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Zitat :
| Das ist eben der Unterschied zwischen Realität und Simulation. Du wirst aber Nie bei 5 Volt Versorgung am Ausgang 5 Volt erreichen.
Grund da sitzen Transistoren an den Ausgängen die rund 4 Volt könnten passen. |
Sicher, da gibt es immer einen Unterschied
Falls wir von der gleichen Spannung U = 4 V sprechen ( Widerstand: 4k(OHM) -> U = 3,999V): Das ist ein Spannungsteiler in Verbindung mit dem 1k- Widerstand. Ich verwende das daraus resultierende 1 V - Signal dazu, dem ungewollten Schalten des OpAmp entgegenzuwirken. Diese 4V haben nichts mit dem Ausgang zu tun. Ich hoffe, dass ich das Gleiche meine, wie du.
Ist meine Schaltung denn theoretisch korrekt?
Gruß,
Alex
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BID = 765801
der mit den kurzen Armen Urgestein
Beiträge: 17434
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der reale OPV wird nie voll an die Betriebsspannungswerte ran kommen! Also weder 0 Volt noch + 5 Volt erreichen.
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BID = 765918
QuirinO Schreibmaschine
Beiträge: 2205 Wohnort: Behringersdorf
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Ein ähliches Problem hatte ich bei einem LM324 Opamp auch schon - da sind wohl fehlerhafte Simulationsmodelle im Umlauf...
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BID = 765972
perl Ehrenmitglied
Beiträge: 11110,1 Wohnort: Rheinbach
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Zitat :
| was mache ich eventuell darüber hinaus falsch? |
Vielleicht arbeitest du mit der geckrackten Version eines kommerziellen Programms.
Benutze lieber einen vernünftigen Simulator; entweder eine Demoversion oder LTSpice, das du bei Linear Technology kostenlos herunterladen kannst.
[ Diese Nachricht wurde geändert von: perl am 17 Mai 2011 21:20 ]
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BID = 765974
Onra Schreibmaschine
Beiträge: 2488
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1. ist der LM324 am Eingang nicht bis zur positiven Spannung zu betreiben.
2. Was erwartest du von einem OPV ohne Rückkopplung bei 4V Spannungsdifferenz an den Eingängen?
3. RTFM
4. Welche Signale sollen dort real anliegen? Möglicherweise ist ein Komparator besser geeignet.
Onra
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BID = 765985
perl Ehrenmitglied
Beiträge: 11110,1 Wohnort: Rheinbach
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Zitat :
| Was erwartest du von einem OPV ohne Rückkopplung bei 4V Spannungsdifferenz an den Eingängen? |
Sicherlich keine 397kV am Ausgang.
Die Programmierer von kommerziellen Programmen bauen gerne kleine Gemeinheiten ein, die den Hackern nicht auffallen. Die freuen sich dann, dass das Programm läuft.
Dass es aber hin und wieder in möglichst unvorhersehbarer Weise Mist liefert, fällt ihnen nicht auf.
Das habe ich schon vor 25 Jahren so gemacht.
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BID = 765991
QuirinO Schreibmaschine
Beiträge: 2205 Wohnort: Behringersdorf
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Wahrscheinlich solltest du, (wie so oft) - Perl Glauben schenken. Ich frage mich zwar, an was er die hier benutzte Software erkannt hat, aber das mit dem Cracken ist richtig - Es ist ja schon teilweise interessant, was für "Nachrichten" an etwaige Cracker in den Quellcodes von so manchen Programmen stehen... Ich habe mich mit dem Thema nur interessehalber mal beschäftigt- Da kommt man dann nach langem suchen und Breakpoints setzen an eine Stelle im code, die ein Knackpunkt wäre, dann wird man höflich drüber aufgeklärt, dass man sich geehrt fühlt, dass man für das Knacken des Codes einen solchen Aufwand betreibt, man es aber im weiteren Versuch aus oben genanntem Grund bleiben lassen kann.
Eigentlich schade, wie viel Aufwand man dafür betreiben muss, seine komerzielle Software zu schützen, vorallem wenn man diese Zeit auch in die bessere Programmtechnische Umsetzung hätte stecken können.
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BID = 766059
Onra Schreibmaschine
Beiträge: 2488
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Das Programm sollte ungeachtet der Legalität wenigstens die Chance bekommen, die Simulation halbwegs realistisch durchzuführen.
Dazu gehören unter anderem die hier nicht ausreichend vorhandenen Grundlagen.
Ähnliche Ergebnisse sind bei LTSpice bei mir auch schon aufgetreten.
Das waren sowohl Errorlevel 8 als auch fehlerhafte Modelle.
Onra
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BID = 766061
AlexHe Gerade angekommen
Beiträge: 12 Wohnort: Köln
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Ist meine Schaltung denn kein Komparator? Ich habe diese Schaltung bisher für einen Komparator gehalten.
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BID = 766067
perl Ehrenmitglied
Beiträge: 11110,1 Wohnort: Rheinbach
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Zitat :
| Ist meine Schaltung denn kein Komparator? |
Jein.
Es gibt spezielle Komparator ICs, die man unter Verzicht auf Linearität und die Möglichkeit damit Verstärker zu bauen, speziell für diesen Zweck entwickelt hat.
Diese reagieren wesentlich schneller und erholen sich nach einer Übersteuerung viel schneller.
Der LM339 entspricht in etwa deinem 324, aber genau wie bei jenem funktionieren seine Eingänge nicht an der postiven Betriebsspannung.
Außerdem hat er keine Gegentaktausgangssufe, sondern einen Open-Collektor-Ausgang.
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BID = 766326
DonComi Inventar
Beiträge: 8605 Wohnort: Amerika
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Nutze, wie perl schon sagte, LTSpice von Linear oder auch Orcads Studentenversion von PSpice (die nutze ich aktuell).
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