Kondensatoren in Reihenschaltung - Widerstände berechnen

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Autor
Kondensatoren in Reihenschaltung - Widerstände berechnen

    







BID = 644825

netblog

Gerade angekommen


Beiträge: 7
Wohnort: Goslar
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Guten Abend,
ich habe ein paar Fragen zu (Doppelschicht-)Kondensatoren/Goldcaps, die in Reihe geschaltet sind. Ich gehe von 3 Goldcaps mit 5,5V / 1F aus.

1.: Reicht es, wenn ich mehrere (Doppelschicht-)Kondensatoren in Reihe schalte, einen Widerstand, der den Lade/-Entladestrom begrenzt, vor die Kondensatoren zu setzen?

2.: Die Größe des Widerstands setzt sich doch aus der Kapazität und der Lade-/Entladegschwindigkeit zusammen?! Wenn dem so ist, wie schnell darf ich denn Ent-/Laden lassen, ohne eine Risiko/Schäden in Kauf zu nehmen.

3.: Bei der von mir oben angedachten Reihe würde Uges 16,5V sein. Wenn ich nun 12 Volt Spannung am Stromkreis anlege, müssen dann noch weitere Widerstände hinzu damit keiner der Kondensatoren die vollen 12V abbekommt, oder wird die Spannung auf alle 3 Kondensatoren aufgeteilt, sodass keiner "durchschlagen" kann?


Liebe Grüße,
Raffi



[ Diese Nachricht wurde geändert von: netblog am  1 Nov 2009 23:59 ]

BID = 644829

perl

Ehrenmitglied



Beiträge: 11110,1
Wohnort: Rheinbach

 

  

Deine Überlegungen sind prinzipiell richtig, aber da auch noch Toleranzen, Alterungsverhalten und andere Details eine Rolle spielen, möchte ich dir empfehlen auf den Seiten der Hersteller die Empfehlungeh der Hersteller für die tatsächlich verwendeten Typen zu studieren.

BID = 644830

Kleinspannung

Urgestein



Beiträge: 13360
Wohnort: Tal der Ahnungslosen


Zitat :
netblog hat am  1 Nov 2009 23:58 geschrieben :

3.: Bei der von mir oben angedachten Reihe würde Uges 16,5V sein. Wenn ich nun 12 Volt Spannung am Stromkreis anlege, müssen dann noch weitere Widerstände hinzu damit keiner der Kondensatoren die vollen 12V abbekommt, oder wird die Spannung auf alle 3 Kondensatoren aufgeteilt, sodass keiner "durchschlagen" kann?

Irgenwie hast das mit der Reihen/Parallelschaltung noch nicht wirklich verstanden,oder?
Testfrage:
Bei drei 5,5V/1F in Reihe hast du wieviel Spannungsfestigkeit und wieviel Kapazität?
Wobei wir jetzt mal ausser acht lassen,das die Dinger für gewöhnlich intern schon aus "mehreren" bestehen.

_________________
Manche Männer bemühen sich lebenslang, das Wesen einer Frau zu verstehen. Andere befassen sich mit weniger schwierigen Dingen z.B. der Relativitätstheorie.
(Albert Einstein)

BID = 644844

netblog

Gerade angekommen


Beiträge: 7
Wohnort: Goslar
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Dann habe ich eine Spannungsfestigkeit von 16,5V und eine Kapazität von 0,33F.

Normalerweise bin ich auch der Meinung gewesen, dass die 3 Goldcaps in Reihe funktiuonieren und iuch, wenn überhaupt, nur bei ersten Laden nochneinen einzigen Ladewiderstand brauche.
nach dem ich mich jedoch im Bekannten- und Freundeskreis durchgefragt hatte und mir jeder was anderes sagte, bin ich bei euch gelandet.



[ Diese Nachricht wurde geändert von: netblog am  2 Nov 2009  7:20 ]

BID = 644845

DonComi

Inventar



Beiträge: 8605
Wohnort: Amerika



_________________


[ Diese Nachricht wurde geändert von: DonComi am  2 Nov 2009  7:27 ]

BID = 644855

canvas

Doppelanmeldung daher gesperrt

Hallo,
da ein Goldcap einen anderen Aufbau als ein Elko hat, verhält er sich auch nicht ganz so und da sind einige Dinge beachtenswert:


Zitat :
...bis zu seiner vollständigen Aufladung ... 10 Minuten bis zu einer Stunde...nur teilgeladener Gold-Cap verliert nach dem Abschalten ... sofort seine Ladespannung! Weil ein Gold-Cap nicht überladen werden kann, wird auf eine Ladeschaltung mit Überladeschutz verzichtet. Er wird einfach nur durch das Anlegen einer Konstantspannung geladen, bis er voll ist.



Zitat :
Zwischen den vielen Einzelkapazitäten befinden sich Reihenwiderstände, die zu einem hohen Innenwiderstand führen. Deshalb schränkt sich die Anwendung dieses Kondensators schnell ein. Weder zur Glättung von pulsierenden Gleichspannungen, noch als Koppelkondensator ist der Gold-Cap geeignet.

Quelle:

http://www.elektronik-kompendium.de/sites/bau/0208301.htm
Gruß

Hier wurde das Thema behandelt:
http://www.elektronik-kompendium.de.....=time



[ Diese Nachricht wurde geändert von: canvas am  2 Nov 2009 10:34 ]

BID = 644856

netblog

Gerade angekommen


Beiträge: 7
Wohnort: Goslar
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"Glättung von pulsierenden Gleichspannungen" - fällt da mein einmaliger Spannungsabfall auch drunter? Weil mit "normalen Elkos" erreiche ich die benötigte Kapazität um 2-3 Sekunden die Spannung gerade zu ziehen ja nur wenn ich etlich benutze im Gegenteil zu den 3-6 Goldcaps.

BID = 644903

Murray

Inventar



Beiträge: 4862

Ich würde sagen durch die Hochohmigkeit von den Goldcaps wird die Spannung an deinem Autoradio genau so zusammen brechen.

Übrigens ganz schön dreist noch einen Thread aufzumachen wenn der zugrunde liegende geschlossen wurde.

BID = 644925

netblog

Gerade angekommen


Beiträge: 7
Wohnort: Goslar
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Was ist daran dreist? In diesem Thread ist auch nicht mal ansatzweise was, wofür der Forenbetreiber belangt werden könnte und auch kein direkter Bezug zum alten Thread!

Ich habe hier lediglich grundlegende Fragen zu elektronischen Bauteilen gestellt. Wo ist das Problem?

BID = 645033

hajos118

Schreibmaschine



Beiträge: 2453
Wohnort: Untermaiselstein


Zitat :
netblog hat am  2 Nov 2009 18:40 geschrieben :

Ich habe hier lediglich grundlegende Fragen zu elektronischen Bauteilen gestellt. Wo ist das Problem?


Offtopic :
Kein Problem - keine Antwort?


_________________
Interpunktion und Orthographie dieses Beitrags sind frei erfunden.
Eine Übereinstimmung mit aktuellen oder ehemaligen Regeln wäre rein zufällig und ist nicht beabsichtigt.
Wer einen Fehler findet, darf ihn behalten!

BID = 645048

perl

Ehrenmitglied



Beiträge: 11110,1
Wohnort: Rheinbach


Zitat :
müssen dann noch weitere Widerstände hinzu damit keiner der Kondensatoren die vollen 12V abbekommt, oder wird die Spannung auf alle 3 Kondensatoren aufgeteilt, sodass keiner "durchschlagen" kann?
I.d.R. schaltet man den Kondensatoren jeder Spannungsstufe noch hochohmige Widerstände parallel, die dafür sorgen, dass sich im stationären Betrieb eine gleichmäßige Spannungsverteilung einstellt.
Als Faustregel wählt man den durch diesen Spannungsteiler fliessenden Querstrom etwa 10 mal so gross wie den maximalen Leckstrom der Kondensatoren.


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