Genau.

Man kann es auch anders formulieren, der Unterschied (Speicher) bleibt aber gleich:

Kombinatorische Logik hat keine rückgekoppelten Gatter, sequentielle schon. Ein D-Flipflop als einfaches Speicherglied besteht ja auch nur aus einfachen Gattern, der Unterschied ist, dass diese rückgekoppelt werden.

_________________

Hallo nabruxas,

bei einer kombinatorischen Logik ergibt ein bestimmter Zunstand der Eingangssignale immer einen bestimmten Zustand der Ausgänge. Es werden also nur die Eingänge durch die Logik miteinander "kombiniert".

Bei einer sequentiellen Logik hängt der Ausgangszustand neben den Eingangssignalen auch noch vom vorherigen Zustand des Logikglieds ab. Als einfaches Beispiel ein Zähler, dessen Ausgangssignal bei jedem Eingagsimpuls um eins weiter zählt. D.h. für jeden Zustand zum Zeitpunkt "t" ist auch der vorangegangene Zustand zum Zeitpunkt "t-1" entscheidend. Deswegen sequentiell, weil die Reihenfolge der Signale mitentscheidend ist.

Schöne Grüße
selfman

_________________
Traue keinem Ding, das du nicht selber vermurkst hast.