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BID = 426991
Rupoldi
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Hallo,
auf der Primärwicklung meines Transformators steht folgendes:
3W 305-5100
650 / 0,35
und auf der Sekundärwicklung steht:
3W 305-5500
5000 / 0,16
Momentan deute ich diese Zahlen so, dass auf der ersten Spule 650 Wicklungen sind mit einer Drahtstärke von 0,35mm. Und auf der zweiten Spule dann eben 5000 Wicklungen mit 0,16mm Dicke.
1) was bedeutet das "3W 305-5xxx" ??
2) stimmt meine Annahme mit den Wicklungen ?
3) wenn die Drähte unterschiedlich dick sind, dann kann man ja vermutlich nicht einfach wie normalerweise das Verhältnis 650/5000 rechnen und so die Verstärkung rauskriegen. Wie integriert man also die Drahtstärke in diese Formel?
Würde mich echt über Hinweise freuen!  |
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BID = 426993
perl
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Zitat :
| | stimmt meine Annahme mit den Wicklungen ? |
Vermutlich ja, aber die 230V Wicklung, die gewöhnlich die Primärwicklung darstellt, wird wohl die mit den 5000 Windungen sein.
Sekundärseitig stünden dann etwa 0,9*230*650/5000 = 27V bei etwa 300 mA zur Verfügung.
Kannst ja mal schaun, ob die Kerngröße einem solchen 9VA Trafo entspricht.
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Haftungsausschluß:
Bei obigem Beitrag handelt es sich um meine private Meinung.
Rechtsansprüche dürfen aus deren Anwendung nicht abgeleitet werden.
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BID = 427001
Rupoldi
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Hallo perl, also der Trafo ist Teil eines Weidezaungeräts, deswegen ist die Primärwicklung auch die kleinere (soll ja viel Volt entstehen).
Hast du vielleicht eine Ahnung was die Zeile mit dem "3W 305-5xxx" bedeutet? Und die zwei unterschiedlichen Wickeldrahtdurchmesser haben doch bestimmt eine Auswirkung auf die Induktionsberechnung (fehlt in deiner Rechnung)? 
*Nachtrag:
wenn man mal davon ausgeht, dass in dem doppelt so dünnen Drahtwickel (0,16mm zu 0,35mm) die Induktion doppelt so stark wirkt (2*5000) und dann rechnet: 230/(650/10000) kommt ~4000 Volt raus, was ja so ein Standarrwert für Weidezaungeräte ist. Klingt plausibel, oder denkst du das ist falsch? Dann bliebe nur noch die Frage nach der 3W Zeile..
[ Diese Nachricht wurde geändert von: Rupoldi am 5 Mai 2007 5:20 ]
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BID = 427004
perl
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Zitat :
| | Hast du vielleicht eine Ahnung was die Zeile mit dem "3W" bedeutet? |
Nein, aber das könnte eine Typenbezeichnung sein. Früher stand oft das Kürzel BV... für Bauvorschrift auf Spulen.
Zitat :
| | Die zwei unterschiedlichen Wickeldrahtdurchmesser hast du jetzt aber auch in deiner Rechnung unterschlagen, oder? Das hat doch bestimmt eine Auswirkung auf die Induktionsberechnung |
Nein, das habe ich nicht unterschlagen, aber ich bin von einem Netztrafo ausgegangen.
Auf die Induktion hat der Drahtdurchmesser keinen Einfluss, aber auf die Strombelastbarkeit.
Überschlägig rechnet man mit 3A/mm 2, bei kleinen Trafos auch etwas mehr.
Das ist der Effektivwert des Stroms und da der Zusammenhang zwischen zwischen Spitzenstrom, Strommittelwert und Effektivwert sehr stark von der Kurvenform abhängt, kann man bei einem Wandlertrafo wie diesem ohne Kenntnis der Schaltung nicht viel über die mittlere Stromaufnahme sagen.
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BID = 427005
Rupoldi
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..gelöscht..
[ Diese Nachricht wurde geändert von: Rupoldi am 5 Mai 2007 5:37 ]
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BID = 427007
perl
Ehrenmitglied
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Die Primärwicklung ist recht dünn für einen Trafo, der sekundärseitig eine Impulsleistung in der Größenordnung von 1kW oder mehr abgeben muß.
Daraus folgt die Vermutung, daß in dem Gerät ein Spannungswandler arbeitet, der mit der Batteriespannung einen Kondensator langsam auf einige hundert Volt auflädt.
Wenn der Kondensator eine Spannung von vielleicht 300..600V erreicht hat, wird er mit einem Thyristor schlagartig in den von dir beschriebenen Impulsübertrager entladen.
Dadurch ensteht ein stromstarker Hochspannungsimpuls.
Eine hohe Impulsleistung ist bei Weidezaungeräten nötig, damit die Spannung bei feuchtem Wetter oder Berührung mit Pflanzen nicht allzusehr zusammenbricht.
Es gibt auch Vorschriften, in denen die Maximalspannung und das Verhalten bei Belastung reglementiert wird.
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BID = 427116
sam2
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Wohnort: Franken (bairisch besetzte Zone)
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Da Eigenbasteleien an Weidezaungeräten zur Gefährdung von Personen führen können und Hochspannungssachen generellm in diesem Forum zurückhaltend gehandhabt werden:
Was hat Dich bewogen, das Gerät überhaupt zu Öffnen/zu zerlegen? Und was soll es werden?
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"Das Gerät habe ich vor soundsoviel Jahren bei Ihnen gekauft! Immer ist es gegangen, immer. Aber seit gestern früh geht es plötzlich nicht mehr. Sagen Sie mal, DA STIMMT DOCH WAS NICHT???"
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BID = 427298
Rupoldi
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Ich schraube an keinem Weidezaungerät herum, sondern möchte es lediglich 1:1 in den Schaltungssimulator Multisim übertragen. Gefährdung menschlichen Lebens ausgeschlossen. 
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BID = 427323
perl
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Zitat :
| | Gefährdung menschlichen Lebens ausgeschlossen. |
Das glaubst aber nur Du!
Ich sehe in den Schaltplänen einen direkt am Stromnetz angeschlossenen Gleichrichter und damit ist das eine lebensgefährliche Angelegenheit.
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BID = 427333
Rupoldi
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Also deine Erregung versteh ich aber sowas von überhaupt nicht. Als ob jemand einen Stromschlag kriegen könnte, wenn er auf seinem Sessel hockend per Tastatur einen Schaltplan eintippt. Was soll das?? Bist du mit dem falschen Bein aufgestanden oder passt dir meine Nase nicht? Ich komme mir hier zu unrecht angeschnauzt vor, obwohl es um eine vollkommen harmlose (weil) VIRTUELLE (hast du das nicht verstanden?) Simulation auf dem PC geht. Nochmal langsam zum Mitschreiben: es geht nicht darum irgendwelche realen Bauteile auszutauschen, zu reparieren, zu messen oder aufzumotzen, sondern ausschliesslich um das Übertragen eines realen, funktionierenden Original-Geräts in ein Simulationsprogramm.
Wer völlig gefahrlos die Schaltung eines solchen Geräts verstehen will, der überträgt es einfach in ein Computerprogramm wie Multisim. Wie du daraus so ein Empörungspotential schöpfen kannst ist mir vollkommen unbegreiflich.
[ Diese Nachricht wurde geändert von: Rupoldi am 6 Mai 2007 16:56 ]
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BID = 427354
perl
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Du hast Recht, die Schaltung ist völlig ungefährlich, solange du sie in deinem stillen Kämmerchen nur simulierst.
Aber das tust du nicht, sondern du veröffentlichst sie hier und damit ist sie und die entsprechende Diskussion weltweit einsehbar.
Irgendwann kommt garantiert ein Hornochse und baut sie nach. Die Folgen sind vollkommen unvorhersehbar.
Ich hatte dir anfangs geantwortet, weil ich annahm, daß es ein Problem mit einem solchen Weidezaungerät, welches ja im Prinzip ein nützliches Gerät ist, gibt.
Was du aber treibst ist völlig klar: Da soll über die Hintertür einer Schaltungssimulation eine nichtsnutzige und gefährliche Hochspannungsschaltung entwickelt werden.
Daß solche Dinge in diesem Forum nicht unterstützt werden, ist dir bekannt, du hattest die Regeln des Forums beim Anmelden akzeptiert.
Deshalb schliesse ich jetzt auch dieses Thema.
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[ Diese Nachricht wurde geändert von: perl am 6 Mai 2007 17:51 ]
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