Einfachster Gitarrenverzerrer...Blicke aber nicht durch ;-(

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Autor
Einfachster Gitarrenverzerrer...Blicke aber nicht durch ;-(

    







BID = 480360

perl

Ehrenmitglied



Beiträge: 11110,1
Wohnort: Rheinbach
 

  



Zitat :
cholertinu hat am 10 Dez 2007 13:28 geschrieben :

Welche Nicht-Akkus sind denn ladbar?
Keine Ahnung, aber nicht ladbare Akkus habe ich zuhauf in der Abfallkiste.

BID = 480362

hajos118

Schreibmaschine



Beiträge: 2453
Wohnort: Untermaiselstein

 

  


Zitat :
perl hat am 10 Dez 2007 14:07 geschrieben :

Den Link hatte ich schon gegeben, aber ein Simulator ist wohl sinnlos, wenn jemand noch nicht einmal weiss, wo beim Schaltplan oben und unten ist.

ja dann

BID = 480363

cholertinu

Inventar



Beiträge: 3755
Wohnort: CH


*einsmehranfüg* (war auf den vorletzten Beitrag von perl bezogen)

[ Diese Nachricht wurde geändert von: cholertinu am 10 Dez 2007 14:21 ]

BID = 480369

PaddyW

Gerade angekommen


Beiträge: 13
Wohnort: Essen

Komm schon Perl...das kann man auch netter sagen!!!
Du bist sicher wach geworden und hast ohne Vorwissen mal eben einen Z80 verlötet...

Der SWCadIII hat mir schon ziemlich viel gebracht und der CircuitSimulator zeigt die Richtung dann auch noch an. Ich arbeite allerdings noch am Verständnis. Wenn man aber schonmal sieht was passiert ist es bedeutend einfacher als wenn man einen Schaltplan hat, in dem keine Flußrichtungen stehen.

Mir ist ja klar, dass ein Kondensator, wenn man an ihn eine Spannung anlegt, sich auflädt und dann wenn seine Ladungskapazität erreicht ist sperrt. Mir ist auch klar, dass wenn man die Spannung entfernt er sich entlädt. Mir war nur nicht bekannt das er sich wenn der Spannungspegel im Schaltkreis sinkt gegen die Ladungsrichtung entlädt.

Soweit ich das verstehe müßten dann doch in der Mitte des Kabels zwischen Plus der Batterie und "Minus" des Kondensators die Kupferatome soweit gesättigt sein (weil ja aus beiden Richtungen Elektronen ins Kabel drücken, das dort ein unendlich hoher Widerstand entsteht (wie in einem Isolator) und das überhaupt nichts mehr fließt...


[ Diese Nachricht wurde geändert von: PaddyW am 10 Dez 2007 14:36 ]

BID = 480372

cholertinu

Inventar



Beiträge: 3755
Wohnort: CH


Zitat :
PaddyW hat am 10 Dez 2007 14:35 geschrieben :
Mir ist auch klar, dass wenn man die Spannung entfernt er sich entlädt.

Sicher? Entladen tut er sich nur, wenn auch eine Entladestrecke vorhanden ist.
...ausser natürlich du meinst die Selbstentladung

Der Rest deines Postings aus "Mitte des Kabels", "Kupferatome gesättigt" und "Elektronen von beiden Seiten ins Kabel drücken" gehört hierhin:

BID = 480376

.

Stammposter



Beiträge: 214
Wohnort: Auf der Alm


Zitat :
...das dort ein unendlich hoher Widerstand entsteht (wie in einem Isolator) und das überhaupt nichts mehr fließt...
Panta rhei

BID = 480620

hajos118

Schreibmaschine



Beiträge: 2453
Wohnort: Untermaiselstein

Also damit's noch etwas philosophischer wird:
technische Stromrichtung wird definiert von Plus nach minus - physikalisch fliessen aber die Elektronen von Minus nach Plus
----> Verwirrung

Um's für Deine Vorstellung etwas "plastischer" zu gestalten:
Stell Dir eine (mit Wasser gefüllte) Wasserleitung vor (=Stück Draht)
Eine Spannungsquelle ist dann ein Tank in einer bestimmten Höhe.
Eine Wechselspannungsquelle ist ein bewegter Tank, der sich mal über und mal unter einem Vergleichsniveau befindet.
Ein Kondensator ist ein abgeschlossener Behälter mit 2 Anschlüssen, beide am Boden und mit einer minimalen Menge Wasser drin.
Ein Transistor (jetzt wird's schwierig) ist demnach ein Wasserhahn, der durch einen Zufluss (oder wie soll ich mich ausdrücken?) geöffnet und geschlossen wird.
Eine Diode ist ein Überlaufgefäss.
(weitere Analogien gewünscht....)

Zum Problem:
Vergiss die Deutung auf Elektronen-Ebene. Da sind sich nicht mal die Physiker einig, was ein Elektron überhaupt ist...


Edit:
Was will ich damit sagen?
... Keine Ahnung, ich lass es trotzdem stehen


[ Diese Nachricht wurde geändert von: hajos118 am 11 Dez 2007  8:30 ]

BID = 480635

Ltof

Inventar



Beiträge: 9323
Wohnort: Hommingberg

@hajos
Guter Ansatz - macht es PaddyW aber nicht verständlicher. Glaube ich.

@PaddyW
Vergiss für einen Augenblick den ganzen Elektronen-Mist, die Analogie mit dem Wasser und vor allem: den ganzen Umlade-Akku-Quatsch.

Ich versuche es mal ganz anders:
Der Kondensator ist ein frequenzabhängiger Widerstand. Sein "R" wird mt steigender Frequenz kleiner.

(Dass ich das "R" in Anführungszeichen geschrieben habe, hat einen Grund: Bei einem Kondensator haben wir es nicht mit einem (realen) ohmschen Widerstand zu tun und das wird normalerweise anders bezeichnet. Das lasse ich jetzt außen vor, weil es in diesem Falle nur mehr verwirren würde und hier nicht relevant ist.)

Weil das einfacher ist, rechne ich jetzt mit dem Kehrwert des Widerstandes, also mit dem Leitwert 1/R.

Bei einer Frequenz f hat der Kondensator einen Leitwert G. G ist proportional zu f. Daraus folgt: Bei f = 0 Hz (Gleichspannung) ist sein Leitwert 0 S (Siemens = 1/Ohm). Also an Gleichspannung fließt kein Strom. Da kommt hinten nix an. Bei einer Frequenz f, wie schon gesagt, hat er einen Leitwert G. Bei doppelter Frequenz 2*f ist der Leitwert doppelt so groß, also 2*G.

Daraus folgt:
Am (ohmschen) Lastwiderstand ist kein Gleichspannungsanteil. Wechselspannungen werden - je nach Frequenz - mehr oder weniger gut übertragen. Also schwingt die Spannung hinten um Null herum. Sie geht also auch ins negative, obwohl nur eine positive Versorgung vorhanden ist.

Das musst Du jetzt einfach mal glauben.

Ach ja, nochwas:
Betrachte den sogenannten "Eingeschwungenen Zustand"! Das heißt, dass die Versorgung schon lange an ist. Nach dem Einschalten findet nämlich tatsächlich ein Aufladen des Kondensators statt. Das ist aber eine andere Baustelle und für die Funktion des Verstärkers nicht relevant. Das Aufladen beim Einschalten (und das Entladen beim Ausschalten) macht das berüchtigte Knacken.

Gruß,
Ltof

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„Schreibe nichts der Böswilligkeit zu, was durch Dummheit hinreichend erklärbar ist.“
(Hanlon’s Razor)


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