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Drehstrommotorenberrechnung |
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BID = 592758
Minotaurus1337 Stammposter
Beiträge: 267
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Hallo,
Ich Lern für die Abschlussprüfung mit einem Aufgabenbuch und komm einfach nicht auf das ergebniss einer Aufgabe (die Richtige Antwort habe ich aber ich komm nie drauf). Bin Leider zz Krankgeschrieben und kann meinen Meister/Lehrer nicht fragen -.- daher stelle ich die Aufgabe und meine Überlegungen dazu einfach mal hierrein und hoffe auf Erbarmen =) ...
Aufgabe:
Ein Drehstrommotor mit einer Leistung von 10KW, einem Wirkungsgrad von 0,9 und einem Leistungsfaktor cos Phi = 0,83 ist an 400V angeschlossen.
Welcher Strom fließt in der Zuleitung?
Meine Überlegungen:
Die Leistung die angegeben wird ist ja nunmal immer die Abgegebene Leistung und nicht die Aufgenomene also brauche ich die Aufgenomene Leistung erstmal um den Strom berrechnen zu können. Dazu habe ich die Formel Wikungsgrad=Leistungsabgabe/Leistungszufuhr umgestellt auf Leistungszufuhr=Leistungsabgabe/Wirkungsgrad
Was in Zahlen ausgedrückt : Pzu = 10000W/0,9 = 11111W heisst.
Nun berrechne ich den Strom mit I=(P/U)/Wurzel 3 =(11111W/400V)/ Wurzel 3 und komme auf 16,03A ...
Die Korrekte Antwort ist jedoch 19,3 A
Könnte mir da wer helfen =) ? |
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BID = 592763
Onra Schreibmaschine
Beiträge: 2488
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BID = 592777
Minotaurus1337 Stammposter
Beiträge: 267
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Ah also Klarer Fall von falscher Formel die Richtige wäre I=U/P/Cos Phi/ Wurzel 3 ... THX mir ist nicht ganz klar wie das Umstellungstechnisch korrekt sein kann aber da muss ich dann wohl nochmal was nachholen ... seh ich das richtig das man in dieser formel einfach das Gesuchte ducrh das bekannte austauschen kann und dann alles ins gegenteil (also teilen) ?
[ Diese Nachricht wurde geändert von: Minotaurus1337 am 3 Mär 2009 19:53 ]
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BID = 592814
Minotaurus1337 Stammposter
Beiträge: 267
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Kann mir die letzte Frage schon selbst beantworten und tuh dies nun mit NEIN (konnte Beitrag nichtmehr editieren sry)
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BID = 592829
sam2 Urgestein
Beiträge: 35330 Wohnort: Franken (bairisch besetzte Zone)
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Der gesuchte Strom ist ein Scheinstrom.
Aus der Leistung und der Spannung berechnest Du aber den Wirkstrom!
Praktischerweise ist in der Aufgabenstellung der Leistungsfaktor angegeben...
Nun kannst Du die Formel selber herleiten, aufstellen, umstellen und auflösen.
Tipp:
Man setzt die gegebenen Werte vorzugsweise erst ein, wenn die Gleichung die Form "x=...." hat.
Also los!
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"Das Gerät habe ich vor soundsoviel Jahren bei Ihnen gekauft! Immer ist es gegangen, immer. Aber seit gestern früh geht es plötzlich nicht mehr. Sagen Sie mal, DA STIMMT DOCH WAS NICHT???"
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