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Division von zwei Spannungen |
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BID = 610381
abracadabra Stammposter
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Beiträge: 361
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Hallo,
ich würde gerne zwei zeitabhängige Spannungen dividieren.
Ist es mit verträglichem Aufwand praktisch möglich einen Dividierer mit Hilfe von OP-Schaltungen aufzubauen?
Theoretisch müsste es ja mit Logarithmierern, Entlogaritmierern und Subtrahierern möglich sein.
Welche Grenzen werden in der Praxis auftauchen und worauf sollte man besonders achten?
Grüße
abracadabra |
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BID = 610386
ffeichtinger Schreibmaschine
Beiträge: 1050 Wohnort: Traunkirchen im Salzkammergut
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Hallo
Zitat :
| Theoretisch müsste es ja mit Logarithmierern, Entlogaritmierern und Subtrahierern möglich sein. |
Theoretisch ja, die Reihenfolge stimmt nicht ganz.
Es gäb da auch den Parabelmultiplizierer, man müsste dan halt vorher vom Divisor den Kehrwert bilden, wie auch immer das gehen könnte. Man könnte das ganze natürlich auch digital erledigen, aber das ist dir vermutlich zu einfach.
Erzähl mal wozu das gut sein soll. Es ist eher selten 2 Spannungen zu dividieren, da es nicht viele physikalische Größen gibt die man so berechnen müsste.
mfg Fritz
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BID = 610388
Ltof Inventar
Beiträge: 9334 Wohnort: Hommingberg
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Im Datenblatt des AD633 (u.a. Multiplizierern) steht wie das geht.
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„Schreibe nichts der Böswilligkeit zu, was durch Dummheit hinreichend erklärbar ist.“
(Hanlon’s Razor)
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BID = 610412
abracadabra Stammposter
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Beiträge: 361
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Selbstverständlich ist die Reihenfolge so nicht richtig..
Vom Parabelmultiplizierer habe ich noch nicht gehört und bin dem erstmal auch nicht nachgegangen.
Allerdings scheint dieser AD633 interessant zu sein.
Mit nur einem OP ließe sich laut Datenblatt ein Dividierer aufbauen!
Verglichen mit dem Auffwand den ich machen müsste um alles mit OP´s aufbauen zu müssen, ist diese Lösung sehr einfach.
Dazu scheint der AD633 auch bipolar zu sein.
Im Grunde möchte ich Spannung und Strom dividieren um den Widerstand zu bekommen. Da ich aber den Strom nicht direkt messen kann, muss ich eine Spannung durch eine andere dividieren, die proportional ist zu einem Strom.
Werde mir nochmal das Datenblatt zu Gemüte ziehen und schauen ob der Baustein auch alles mitmacht was ich will.
Vielen Dank für Eure Tipps.
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BID = 610439
perl Ehrenmitglied
Beiträge: 11110,1 Wohnort: Rheinbach
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Die gebräuchlichen Digitalvoltmeterchips können das sehr genau auch ohne Verrenkungen, allerdings nur für Gleichspannungen.
Bei den 3-1/2-stelligen (+/- 1999) ist Anzeige ist stets 1000*Vin/Vref, wobei Vref üblicherweise etwa 100mV beträgt.
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BID = 610447
ffeichtinger Schreibmaschine
Beiträge: 1050 Wohnort: Traunkirchen im Salzkammergut
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Wenn es nur darum geht einen Widerstand zu messen ist es wohl einfacher einen bekannten Strom aus einer Stromquelle durch zu schicken und die am Widerstand abfallende Spannung zu messen. Das ist vermutlich auch genauer, wenn man es richtig macht. Ich glaube dass auch viele DMM so oder so ähnlich messen. Die Stromquelle lässt sich auch schön mit einem OPV realisieren.
Oder du nimmst eine Brücke, kommt drauf an was du eigentlich messen willst.
In welchem Bereich liegt den der Widerstand der gemessen werden soll? Willst du den Absolutwert genau wissen oder geht es eigentlich nur um eine Widerstandsänderung?
mfg Fritz
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