Zitat : nabruxas hat am 19 Aug 2014 15:22 geschrieben :

Kaufe Dir ein neues. Die Reparatur des Schrottnetzteiles ist teurer.

Sicher, aber davon lernt man nichts

Zitat :

Wahrscheinlich ist das Gehäuse auch noch ultraschallverschweißt.

Nee, ist schon offen. War nur geclipt.

Zitat :

Zitat : 12V 2A Ausgangsleistung. Du meinst 2A Ausgangsstrom Die Leistung ist das Produkt von Spannung und Strom, also 24W.

Sorry - Recht hast du natürlich. Ich sollte mal auf die Wortwahl achten

Du brauchst wohl Arbeit.
Komm' vorbei und ich schütte Dich mit sinnvolleren Reparaturen zu!

Bevor Du primär herumpfriemelst und Dich gefährdest, solltest Du den besprochenen Trenntrafo kaufen.


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0815 - Mit der Lizenz zum Löten!

Zitat : nabruxas hat am 19 Aug 2014 15:52 geschrieben :

Du brauchst wohl Arbeit. Komm' vorbei und ich schütte Dich mit sinnvolleren Reparaturen zu!

Wenn du mit einer entsprechenden Ausfallquote leben kannst - gerne

Zitat :

Bevor Du primär herumpfriemelst und Dich gefährdest, solltest Du den besprochenen Trenntrafo kaufen.

Hast wohl den anderen Fred nicht zuende gelesen!?
Trenntrafo steht auf der Fensterbank und wartet auf Projekte

Nach dem die Entlötstation wieder geht, macht es auch wieder Spaß

Zitat :

Das Netzteil ist für LED-Streifen gedacht.

Möglicherweise punmpt es deshalb, weil es nicht für kapazitive Lasten gedacht ist.

Zitat : perl hat am 19 Aug 2014 16:02 geschrieben :

Zitat : Das Netzteil ist für LED-Streifen gedacht. Möglicherweise punmpt es deshalb, weil es nicht für kapazitive Lasten gedacht ist.

Das wurde so mitgeliefert - hat auch paar Tage funktioniert. Jetzt blitzt nur noch der LED-Streifen sowie die Kontroll LED. Im gleichen Takt schwankt auch die Spannung an den Primärelkos.

Was sagst du denn dazu, die Elkos pauschal zu vergrößern? Oder sind die absichtlich so klein gehalten, damit das Netzteil nicht so lange "nach läuft"?

[ Diese Nachricht wurde geändert von: Maik87 am 19 Aug 2014 16:08 ]

Zitat :

Das wurde so mitgeliefert - hat auch paar Tage funktioniert.

Und warum reklamierst du das ganze dann nicht?

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Anfragen bitte ins Forum, nicht per PM, Mail ICQ o.ä. So haben alle was davon und alle können helfen. Entsprechende Anfragen werden ignoriert.
Für Schäden und Folgeschäden an Geräten und/oder Personen übernehme ich keine Haftung.
Die Sicherheits- sowie die VDE Vorschriften sind zu beachten, im Zweifelsfalle grundsätzlich einen Fachmann fragen bzw. die Arbeiten von einer Fachfirma ausführen lassen.

Zitat : Mr.Ed hat am 19 Aug 2014 16:37 geschrieben :

Zitat : Das wurde so mitgeliefert - hat auch paar Tage funktioniert. Und warum reklamierst du das ganze dann nicht?

Hab ich. Ersatzteil ist unterwegs - das alte durfte ich behalten.
Mir geht es hier überwiegend wieder ums Verstehen, Lernen, Üben. Dass das Teil anschließend wieder läuft, ist nebensächlich aber ein tolles Erfolgserlebnis.

probiers doch einfach mal aus und häng da an das SNT an den Ausgang einen 4700µF 25 V elko dran Im schlimmsten Fall entweicht der magische Rauch aus dem SND.

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Sei Dir immer bewusst, dass von Deiner Arbeit das Leben und die Gesundheit anderer abhängen!

Zitat : der mit den kurzen Armen hat am 19 Aug 2014 16:50 geschrieben :

probiers doch einfach mal aus und häng da an das SNT an den Ausgang einen 4700µF 25 V elko dran

Der Smile lässt mich ein gewisses Maß Ironie erahnen.
Ich lasse es wohl mal lieber...

Mach doch mal ein Foto.


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Zitat : nabruxas hat am 19 Aug 2014 18:32 geschrieben :

Mach doch mal ein Foto.

Das Pumpen auf der Primärseite ist gelöst - war eine schlechte Lötstelle am Elko. Das Problem besteht weiterhin.

Bei dem Miniteil kann ja eigentlich nicht viel kaputt sein

Hier mal ein Link zur Schaltung.

Vor R5 ist die Spannung stabil bei 331V - nach R6 (IC Pin 7) pumpt es jedoch lt. Multimeter zw. 12 und 15V. C16 ist bereits gewechselt.

Riech das nach einem defekten IC?

[ Diese Nachricht wurde geändert von: Maik87 am 20 Aug 2014  2:24 ]

Zitat :

Das Problem besteht weiterhin.

Welches?

Zitat :

habe mal was von einer Faustformel 1000uF je 1A gelesen. Da sind wir ja weit von entfernt!!

Das gilt für konventionelle Niederspannungsnetzteile mit einem mit 50Hz betriebenen Trafo und sekundärseitigem Siebelko.
Bei Schaltnetzteilen befindet sich der Speicherkondensator für die 100Hz auf der Primärseite, wo der Strom viel geringer ist und der erlaubte Spannungshub viel größer.
Insgesamt bedeutet das dort einen höheren Belastungswiderstnd der Gleichrichterschaltung, und deshalb kann der Siebelko auch kleiner sein.

Zum Glätten der mit der hohen Schaltfrequenz gewonennen Gleichspannung genügen dann ziemlich kleine Kapazitäten, weil deren Wechselstromwiderstand wegen der hohen Schaltfrequenz viel kleiner ist als bei der Netzfrequenz.

Allerdings müssen diese Kondensatoren doch einen hohen Wechselstromanteil aushalten, wodurch kleine Elkos zu heiß würden.
Aus diesem Grund findet man bei Schaltnetzteilen sekundärseitig oft Elkos, deren Kapazität für die gestellte Aufgabe eigentlich viel zu hoch ist.
Hier kommt es aber nicht auf den Blindwiderstand an, sondern auf den Verlustwiderstand ESR.
I.W. ist das der ohmsche Widerstand des Elektrolyten, und der ist nun einmal, wegen der größeren Folien, bei größeren Elkos kleiner.

P.S.:
Stand da nicht eben noch "gerade ist C7 übergekocht"?

Dann wird die Ausgangsspannung viel zu hoch gewesen sein.
Schuld daran kann ein Fehler am Optokoppler oder am TL431 sein, weil über diesen Weg dem Wandler-IC gemeldet wird, wann die Ausgangsspannung hoch genug ist.



[ Diese Nachricht wurde geändert von: perl am 20 Aug 2014  2:31 ]