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Aufgabe zu aktivem Zweipol - Wirkungsgrad Suche nach: wirkungsgrad (1919) |
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BID = 489092
leonidas Gelegenheitsposter
Beiträge: 76 Wohnort: Helmstedt
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Kann irgendjemand uns bei dieser Aufgabe helfen. Wir saßen grad in der Uni und irgendwie rafft keiner was die da wollen. a) haben wir raus aber b) verstehen wir nicht.
Wäre echt klasse wenn einer das erklären kann, wir haben aber leider keine Musterlösung für die Aufgabe:
An einem akiven Zweipol wurden durch Messung die beiden Arbeitspunkte 10V/0,5A und 8V/1A bestimmt.
a)Errechnen Sie die Quellenspannung Uq und Innenwiderstand Ri
des aktiven Zweipols.
b)Wie groß muß ein Außenwiderstand Ra gewählt werden, damit eine
Nutzleistung Pa=8W mit größtmöglichem Wirkungsgrad umgesetzt wird?
Wie groß ist dann der Wirkungsgrad n.
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BID = 489104
sam2 Urgestein
Beiträge: 35330 Wohnort: Franken (bairisch besetzte Zone)
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Eure Ergebnisse zu a) lauten wie?
Nachtrag:
Hab mal schnell die Lösung zu a) hingeworfen.
Wo bleibt Eure? Will ja wissen, ob ich richtig liege...
Nun zu b)
(und wieder weg zum Rechnen)
[ Diese Nachricht wurde geändert von: sam2 am 8 Jan 2008 20:26 ] |
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BID = 489106
leonidas Gelegenheitsposter
Beiträge: 76 Wohnort: Helmstedt
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Uq = 12 V
Ri = 4 Ohm
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BID = 489107
sam2 Urgestein
Beiträge: 35330 Wohnort: Franken (bairisch besetzte Zone)
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Stimmt.
Und wie ist nun Euer Ansatz zu b)?
Oder wo hakt´s da?
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BID = 489108
Ltof Inventar
Beiträge: 9325 Wohnort: Hommingberg
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a. stimmt schon mal.
Für b. gibt es mehrere Lösungen. Nur eine davon erfüllt die Bedingung mit "gutem Wirkungsgrad".
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„Schreibe nichts der Böswilligkeit zu, was durch Dummheit hinreichend erklärbar ist.“
(Hanlon’s Razor)
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BID = 489114
leonidas Gelegenheitsposter
Beiträge: 76 Wohnort: Helmstedt
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ja das mit den mehreren lösungen haben wir uns auch gedacht....
z.b. der zweite AP geht ja schonmal, mit 8V und 1 A = 8W = Pa
da käme dann n= 0,66 oder 66% raus.
aber um Ra wirklich zu berechnen fehlt doch da eine Angabe irgendwie....
irgendnen Strom oder Spannung.....wüssten sonst nicht wie man das wirklich berechnen soll
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BID = 489116
sam2 Urgestein
Beiträge: 35330 Wohnort: Franken (bairisch besetzte Zone)
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Erstmal schön alle beteiligten Formeln aufstellen, passend umformen und ineinander einsetzen. Dann nach Ra auflösen.
Und:
Ist Euch denn bewußt, was in diesem Fall unter "mit gutem Wirkungsgrad zu verstehen ist"?
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BID = 489117
leonidas Gelegenheitsposter
Beiträge: 76 Wohnort: Helmstedt
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nein wie gesagt, keine ahnung.
anpassung ist es ja nicht, es geht ja um den höchsten wirkungsgrad.
ansonsten keine ahnung
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BID = 489119
Ltof Inventar
Beiträge: 9325 Wohnort: Hommingberg
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Nee, da fehlt nix. Hängt gedanklich einen X-beliebigen Widerstand Ra dran und Ihr könnt Pa berechnen. Jetzt müsst ihr die Formel nur noch nach Ra auflösen und könnt die Arbeitspunkte für 8 Watt bestimmen. Davon vergleicht ihr die Wirkungsgrade, den höchsten nehmt Ihr.
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(Hanlon’s Razor)
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BID = 489120
Lennie Gerade angekommen
Beiträge: 15 Wohnort: Braunschweig
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Also ich habe auch mal überlegt und mir fällt keine Formel ein, die ich dafür nehmen könnte. Denn es fehlt immer eine Größe.
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BID = 489123
leonidas Gelegenheitsposter
Beiträge: 76 Wohnort: Helmstedt
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kannst du das mal konkret machen, weil wir uns da irgendwie echt nichts drunter vorstellen können grad
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BID = 489126
sam2 Urgestein
Beiträge: 35330 Wohnort: Franken (bairisch besetzte Zone)
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Dann tut mal so, als ob Ihr nichts vom Hintergrund der Frage versteht (trifft ja scheinbar auch zu).
Da hilft oft, stur nach Schema F vorzugehen:
Also nicht raten, sondern die Gleichung aufstellen und mathematisch lösen!
Gerne wird der Fehler gemacht, zu früh gegebene Werte einzusetzen.
Also erstmal nur mit den Variablen arbeiten!
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BID = 489129
sam2 Urgestein
Beiträge: 35330 Wohnort: Franken (bairisch besetzte Zone)
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Also bitte!
Ne Reihenschaltung von zwei ohmschen Widerständen an ner idealen Spannungsquelle ist doch nun wirklich nicht schwer...
Wir haben nen prima Formeleditor (rechts unten)!!!
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BID = 489130
Ltof Inventar
Beiträge: 9325 Wohnort: Hommingberg
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Hmm -
also der fließende Strom ist leicht zu berechnen. Die Quellenspannung ist konstant und der Lastwiderstand ist die Variable. Mit I und Ra ist Pa zu berechnen. Das Ganze muss dann "nur noch" in eine Formel gequetscht werden und nach Ra aufgelöst werden.
Konkreter werde ich hier nicht.
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(Hanlon’s Razor)
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BID = 489133
leonidas Gelegenheitsposter
Beiträge: 76 Wohnort: Helmstedt
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welche gleichung...ich hab hier 10 gleichungen oder so die man nehmen könnte, die hab ich ineinander eingesetzt wie verrückt, aber immer fehlt was.
der hintergrund ist der dass bei anpassung n=0,5 ist und die leistung am größten.
das ist hier aber nicht gefragt sondern die geringere leistung aber der höhere wirkungsgrad.
um an n=1 ranzukommen wählt man Ra viel größer als Ri, was aber die Leistung Pa auf 0 bringt. also muss man das Zwischending der beiden finden.
und da fällt mir nix zu ein
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