Zitat :
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wenn T2 leitet und T1 sperrt |
, dann ist die Basisspannung von T1 anfänglich ein paar Volt negativ, während am Kollektor von T2 vielleicht +0,2V anliegen.
Über R3 kommt die Basis von T1 dann langsam wieder in den positiven Bereich, bis dieser Transistor anfängt zu leiten. Dabei sinkt seine Kollektorspannung und somit auch die Ansteuerung von T2.
Durch die geringere Ansteurung steigt die Kollektorspannung von T2 und T1 wird nun noch stärker angesteuert.
In diese Moment kippt die Schaltung.
Kurz vor dem Umkippen war das linke Ende von C1 stark positiv (ca. +7V), da T1 ja gesperrt war, während am rechten Ende die BE-Spannung von T2, also knapp 0,7V anlagen.
Wenn die Schaltung nun jäh umkippt, ändert sich die Spannung über C1 kaum.
Da nun das linke Ende von C1 auf +0,2V liegt, beträgt die Basisspannung von T2 nun etwa -6.1V und T2 ist voll gesperrt.
Von da an lädt sich, wie oben beschrieben, nun aber über R2 die Basis von T2, langsam auf, bis die Schaltung wieder kippt.
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