Zitat : Sascha G hat am 17 Nov 2007 12:26 geschrieben :
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wozu soll das bei einem Trafohaus gut sein? |
Schau mal
hier (etwa in der Mitte) nach TN-C-/TN-C-S-Netz.
Einmal ist ein Erder beim Trafohaus, dann noch ein Erder bei dem einen oder anderen Haus, dann noch die ganzen Metallrohre.
Es gibt für den Strom auf dem N(PEN) nicht nur den Weg über den Kupfer(/-Alu)-Leiter sondern noch viele viele andere Wege, die zum Schluss am Trafohauserder enden.
(siehe Parallelschaltung von Widerständen.)
Damit nicht ein Erder, eine Wasser- oder noch schlimmer eine Gasleitung "wegrostet", würde die Sache mit der Opferanode von Benedikt schon Sinn machen.
OT:
Und falls du glaubst "Erde" ist ein schlechter Leiter, mag sein, aber bei so einem riesigen "Leiterquerschnitt" ist es kein Problem.
Als Information, den Boden als Leiter zu nutzen ist nicht neu, siehe
SWER (Single-wire earth return = "Ein Draht und Erde als Rückweg".)
Oder bei der Hochspannungs-Gleichstrom-Übertragung kann man es auch machen.
Zitat :
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Zitat WikiHGÜ-Anlagen können sowohl monopolar mit einer Rückleitung durch die Erde als auch bipolar mit zwei Kabelleitungen ausgeführt sein.
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