Moin,

Um Kleinspannung etwas zu ergänzen:
Gleich- oder WEchselspannung?
Wenn Ersteres: Sind denn die 12V stabilisiert?

Nicht, dass da bei Pimpelverbrauchern die Spannung auf 30V hochläuft...

Selbst im stabilisierten Zustand (was ich nicht glaube) ist es für kleine Elektronikbasteleien denkbar ungeeignet: ein kleiner Verdrahtungsfehler, und deine Schaltung löst sich wortwörtlich in Luft und entsprechend der Bauteile entsprechende Dämpfe auf.

Das tun 6A allerdings auch schon, also schütze die Motoransteuerung, so vorhanden, mit einer Strombegrenzung, im einfachsten Fall eine Schmelzsicherung oder Widerstand vor dem Spannungsregler. Wenn alles funktioniert, kannst du ihn entfernen, der soll bei hohem (Kurzschluss-) Strom nur den Schaden begrenzen

Offtopic :

Edit: Ein Netzteil liefert meist die Energie, ansteuern tut es den Motor nicht. "Amperezahl" nennt der Laie, was man hier mit "Strom" bezeichnet. Du kannst übrigens die Shifttaste auch in der Eingabezeile "Überschrift" verwenden

:super

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[ Diese Nachricht wurde geändert von: DonComi am  7 Okt 2009 21:28 ]

Leute, kuckt euch die beiden bisherigen Threads
von switch an.
Georg

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Dimmen ist für die Dummen

12V und 30A Netzteil müßte doch ein guter Motor zu finden sein, für sein Klappbett!?

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An alle Hobby-Kundendienstler: Vor Arbeiten am Gerät, Netzstecker ziehen und VDE Vorschriften beachten!! Jeder trägt die Verantwortung für seine ausgeführte Arbeit!!!

Anfragen per Mail oder PN werden nicht beantwortet!

Wie machen das eigentlich die Labornetzteile bei denen man neben der Spannung auch den Strom einstellen und begrenzen kann?

Guten Morgen,

Labornetzteile oder generell Netzteile, bei denen man den Strom begrenzen kann, machen sich das ohmsche Gesetz zu Nutze.

Denk da mal n kurzen Augenblick drüber nach, vielleicht hast du die Lösung schon selbst gefunden, bis der nächste das in epischer Breite erklärt hat.

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Mitglied in der "Deutschen Gesellschaft zur Rettung von dem Genitiv"
Silbentrennung ist toll, auch wenn das Auge was anderes draus macht:
Messer-
gebnisse und Erbin-
formationen.

Hallo

@kleinspannung:
Meinst du wenn ich einen Schalter nehme, mit 2A dann wird der kleine Draht als widerstand verwendet und gleichzeitig wird dann aus den 30A -> 2A.

@doncomi:
Also das Netzteil gibt 30A 12V~. würde aber einen Gleichrichter dahinter klemmen und einen Sicherungsautomat. Er gibt aber eigentlich IMMER 12V aus.

Hoffe eure Fragen sind damit beantwortet !!!

M F G
Switch

Herr laß Hirn vom Himmel fallen...
Was hat der Schalter damit zu tun?
Wenn da 2A draufsteht heißt das ,das er maximal 2A Strom aushält.
Und da ist auch kein dünner Draht drin.
Der Verbraucher (bzw. dessen Widerstand) bestimmt wieviel Strom fließt.
Ist das so schwer zu kapieren?
Vielleicht solltest du dir mal das Ohmsche Gesetz zu Gemüte führen.
Oder ist dir I= U/R völlig unbekannt?
Dann such dir ein Hobby ohne Strom.
Häkeln oder stricken bietet sich da an...
Und wenn dein Netzteil 12~ liefert,hast du nach Gleichrichtung so etwa 18V im "Leerlauf".
Klingt komisch,ist aber so...


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Manche Männer bemühen sich lebenslang, das Wesen einer Frau zu verstehen. Andere befassen sich mit weniger schwierigen Dingen z.B. der Relativitätstheorie.
(Albert Einstein)

@ kleinspannung:

1. Mit draht habe ich die anschlüsse gemeint !!!
2. der schalter war nur ein BEISPIEL !!!
3. ich kenne das ohmische gesetz:
I = Stromstärke
U = Spannung
R = Widerstand
Da staunste was?!?!

Kennst du die Foren- ?

Zitat :

-Herr laß Hirn vom Himmel fallen... -Ist das so schwer zu kapieren? -Dann such dir ein Hobby ohne Strom. -Häkeln oder stricken bietet sich da an...

>> Es dürfen keine Inhalte geschrieben werden, welche grob beleidigend, sexuell belästigend, vulgär oder faschistisch sind. Oder, welche auf andere Art gegen die Menschenwürde verstoßen. <<

@Kleinspannung: Wie wäre es mit Waffenstillstand?

MFG
Switch



[ Diese Nachricht wurde geändert von: switch am  8 Okt 2009 14:51 ]

Zitat : switch hat am  8 Okt 2009 14:42 geschrieben :

3. ich kenne das ohmische gesetz:

Und warum wendest du es dann nicht an, und rechnest und vor allem überlegst mal?

_________________
Manche Männer bemühen sich lebenslang, das Wesen einer Frau zu verstehen. Andere befassen sich mit weniger schwierigen Dingen z.B. der Relativitätstheorie.
(Albert Einstein)

Lieber switch,
zumindest nach dem, was Du bisher geschrieben hast, muß man unverändert davon ausgehen, daß Du das ohmsche Gesetz noch NICHT verstanden hast!

Ich versuchs daher nochmal:

Zitat :

Ich habe ein Netzteil, was einen Motor ansteuern soll.

Das Netzteil versorgt, steuert aber nicht an. Das macht hingegen z.B. ein Schalter, eine Steuerung oder eine Regelung.

Zitat :

Das Netzteil spuckt 12V und 30A aus.

Hier liegt Dein Hauptfehler:
Derartige Netzteile sind i.A. Spannungsquellen, keine Stromquellen!
Das bedeutet, es liefert 12V (mehr oder weniger stabil, abhängig von seiner Bauart und ggf. der Last) und dabei dauerhaft bis zu 30A.

Deswegen ist diese Schlußfolgerung falsch:

Zitat :

Weil es keine Bauteile für 30A gibt, muss ich den Strom verringern, aber Nicht die Spannung!

Einerseits gibt es "Bauteile" (was auch immer Du darunter verstehst, ich vermute, hier meinst Du Schalter etc.) mit Belastbarkeit bis zu tausenden von Ampere.
Andererseits wird ja nicht unbedingt der Strom zum Fließen kommen, welchen das NT maximal dauerhaft liefern kann (kurzzeitig kann der übrigens meist noch viel höher werden!).

Stattdessen wird der Strom (bei gegebener Spannung) allein vom angeschlossenen Verbraucher bestimmt.
Läßt man die Ausgangsklemmen des Netzteils offen, fließt gar kein Strom, schließ man sie kurz, können weit mehr als 30A fließen (nur eben nicht sehr lange).

Bei realistischen Verbrauchern an diesem NT wird der Strom mit also zwischen Null und 30A liegen.
Eine 100W-Glühlampe (für 12V) würde z.B. gut 8,3A ziehen. Für sie wäre ein Schalter ausreichend, der mit 10A belastbar ist.
Eine Lampe von 200W schon 16,7A, eine von 50W nur 4,2A.

Zitat :

Habe schon überlegt es mit mehreren Widerständen den Strom zu verringern.

Das ist - wie dargelegt - nicht nötig.

Zitat :

Habt ihr eine Idee wie ich den Strom auf ca 6-8A runter-regle; aber wie gesagt nicht die Spannung (Max auf 10V).

Den Strom zu reduzieren, ohne die Spannung zu senken, ist (bei gegebenen linearem Verbraucher) aufgrund des Gesetzes, welches Du zu kennen angibst, generell unmöglich.

Umgekehrt wird ein Schuh daraus:
Wenn Du einen Strom von 8A nicht überschreiten möchtest, darf der Widerstand des angeschlossenen Verbrauchers 1,5 Ohm nicht unterschreiten.


Nun solltest Du erläutern können, was Du tatsächlich bezwecken möchtest.
Um was für einen Verbraucher handelt es sich?


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"Das Gerät habe ich vor soundsoviel Jahren bei Ihnen gekauft! Immer ist es gegangen, immer. Aber seit gestern früh geht es plötzlich nicht mehr. Sagen Sie mal, DA STIMMT DOCH WAS NICHT???"

Wenn du nur verhindern willst, dass das 30A-Netzteil im Kurzschlussfall deinen Aufbau in Asche verwandelt, dann schalte den Motor mit einer Autoscheinwerferlampe hintereinander.
Das kann ruhig eine durchgebrannte H4 sein, die du dir von der Tankstelle oder von der Werkstatt schenken lässt.
Der Fernlichtfaden ist dabei in aller Regel noch fast wie neu.

==========
Edit: Das musste natürlich H4 und nicht H3 heissen,
Danke sam2!

[ Diese Nachricht wurde geändert von: perl am  8 Okt 2009 18:27 ]

Hallo

Danke für deine Klasse Antwort sam2.


Also:
Meine Schaltung soll den Motor vorwärts und Rückwärts drehen lassen (Mit Drucktastern {Hoch/Runter/stopp} und Relais, außerdem 2 endschalter für hoch und Runter. Der soll bei aktivierung den Motor Stoppen) Der Motor bekommt 12V DC, das netzteil bringt 12V AC 30A (baue einen Gleichrichter und eine Sicherung ein) . Leider steht auf dem Motor nicht die Amperezahl, habe deswegen einen Elektriker gefragt und der hat mir dieses Netzteil geschenkt und sagte, dass ich damit den Motor steuern könnte...

Motor Ebay:
Artikelnummer: 360188148245

MFG
switch

Wenn du die 12V Wechselspannung gleichrichtest, kommst du auf 17 V Geilspannung. Du musst da mit Wurzel aus 2 multiplizieren. Und im Leerlauf ist die Spannung am NT sowieso höher. Ist das ein simpler nackter Trafo? oder ist da schon ein Gehäuse mit Buchsen usw. herum? Da du an der Primärseite mit Netzspannung arbeitest, soll das ganze schon halbwegs sicher sein.


mfg francy