Allg. Einsteigerfragen......

Im Unterforum Grundlagen - Beschreibung: Grundlagen und Fragen für Einsteiger in der Elektronik

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Autor
Allg. Einsteigerfragen......

    







BID = 369381

m_hbg

Gesprächig



Beiträge: 171
Wohnort: Hamburg
 

  


Hallo u. moin moin,
als Anfänger u. Einsteiger habe ich da mal zu zwei Punkten eine Frage/Bitte, und zwar;

1.) Laborkarten (hoffe das die Bez. richtig ist - habe es jedenf. so gelesen)!
Damit ich für kleine Versuche, einfach nur zum probieren oder auch zum lernen Schaltungen aufbauen kann habe ich schon seit längeren den Gedanken mir mal solche Labor(steck?)karten zu kaufen wo man die E-teile ohne zu löten ein- und austecken kann. Denn ich denke daß dann der (Versuchs)Auf- und Abbau zum einen wesentlich schneller und einfacher geht und das man zum anderen vor allem auch die Komponenten nicht zerstört da man diese dann nicht unnötig erhitzen muß.
So wie ich nun mittlerweile gesehen habe gibt es dann wohl im Aufbau und bei den verwendeten Materialien sowie auch in der Ausstattung und preislich einige Unterschiede. Wobei es dann -wenn möglich- auch nicht unbedingt die teuerstens Karten u. Zubehör sein sollte (sollte ein mittlerweile gewordener "Meister" solche Teile verstaubend im Keller herumliegen haben, eine gute Tat tun und für ein paar Euro los werden wollen; ich verspreche entsprechendes Material schonend zu behandeln u. in "Ehren" zu halten:-) ). Somit zu meine Fragen;

a) Sind solche Laborkarten eigentlich grundsätzlich zu empfehlen -oder ist das nur Spielkrams?

b) Wenn diese Laborkarten brauchbar sind, gibt da Empfehlungen bezügl. der Größe, Anschlüsse, Materialen, Erweiterbarkeit, gute u. günstige Herstellerfirmen, Angebote oder was auch immer.....?
Ach, und was wird ggf. an Zubehör benötigt oder welche "Ausweichmaterialien"(anstatt teure Orgi-Teile) würde der Fachmann evt empfehlen?

c) Und letztendlich; kennt jemand entsprechende Links wo über dieses Thema gesprochen wird, also z.B. über Handhabung, Vorgehendsweisen, Aufbau ect.p.p.(habe trotz intensiver Suche leider nichts spez. finden können)?



2.) Berechnungen u. Formelwirrwar!
Es ist zwar ein wenig peinlich wenn man mit 40 seine "Dummheit" eingestehen muß, aber es ist nun mal so wie es ist.......

Ich weiß nicht ob das nun ein Anfängerproblem ist oder ob ich einfach nur zu "blöde" bin, aber es ist einfach so das ich bei der Elektronik einfach meine Probleme mit den ganzen Berechnungen und Formeln habe. Deshalb ist es dann oftmals so das ich z.B. irgend einen Gedanken habe oder etwas interessant finde, dann aber die Finger davon lasse weil ich mittlerweile "Angst" oder die "Befürchtung" habe das ich es eh nicht hinbekomme weil ich mit dem ganzen "Rechnungs-/Formelwirrwar" nicht klar komme und denke das ich dann nicht die genauen Bauteile einsetze weil ich einfach falsch o. ungenau rechne u./o. den Formalkrams nicht kapiere. Und letztendlich kommt dann auch noch hinzu das ich, wie schon mal gesagt, mehr der Praktiker bin und es weniger mit dem Lernen aus dem Buch habe. Was nun aber nicht heißen soll das ich nun gar nichts aus Büchern lernen kann oder das ich gar überhaupt nicht lesen kann. SO schlimm ist es dann doch noch nicht Denn im Gegensatz vor nicht allzulanger Zeit wo ich noch nicht mal wußte was z.B. ein Widerstand ist geschweige dann was eine Diode ist oder wofür diese verwendet werden kann, habe ich mir in der zwischenzeit schon sehr vieles "nur" aus Bücher herausgelesen und weiß heute einiges mehr zu u. über Elektroteile. Doch mal ernsthaft und eine -vielleicht auch blöde- Frage;

Gibt es für diese/meine "Probleme" nicht irgend welche "Meistertips"? Also nicht nur den Berechnungs-/Formelwirrwar betreffend sondern auch allg. zum Schaltungsbau selber?

Womit ich hier natürlich keine Tips zum 1 zu 1 Nachbau meine. Denn wenn da dann die ganzen Maße o. Einheiten vorgegeben sind, dann bekomme ich das natürlich auch hin. Statt dessen möchte ich aber mal selber Schaltungen entwerfen oder ausrechnen, also auch mal eigene Ideen verfolgen u. bauen und nicht nur stupide 1zu1 werkeln.



Nun ja, ich habe zwar wenig Hoffnung auf irgendwelche Ratschläge oder Tips, denn es hat ja nun mal seinen GUTEN Grund das es -auch- Lehrbücher gibt(wobei ich im übrigen sagen kann das ich mittlerweile eine doch schon große Sammlung aller möglichen Bücher habe), doch vielleicht gibt es ja doch den einen oder anderen Fachmanntip das u. wie.......?!

Und damit dann auch schon mal danke für eventuelle Hilfe und Unterstützung,
Martin

BID = 369498

nabruxas

Monitorspezialist



Beiträge: 9131
Wohnort: Alpenrepublik

 

  

Zu den Steckbrettern:
Diese sind nicht schlecht, allerdings kann es leicht passieren das man den Überblick verliert, weil recht schnell viele Leitungen kreuz und quer verlaufen.
Ich persönlich kenne nur einen Hersteller und er ist mir entfallen. (Anzeichen von Gedächtnisschwund?)

Meines Erachtens sollte beim Preis nicht so sehr gespart werden, denn diese Steckbretter sollen ja viele mechanische Spiele aushalten.
Überlege mal wenn Du eine Schaltung korrekt aufbaust, diese aber nur ab und zu funktioniert weil die Kontakte "ausgeleiert" sind.
Ich könnte mir vorstellen das durch den Frust der dabei entsteht das Brettchen schnell zum Wurfgeschoß mutiert.

Die Größe des Brettchens ist abhängig von der Anzahl der Bauelemente die "draufgepappt" werden.
Folgende Gleichung: größer = besser = teurer

Fange am besten mit Lampenschaltungen an, paralell- serienschaltung. Messe Ströme und Teilspannungen.
Rechne die zunächst einfachen Schaltungen auch nach.

Lasse Dich durch die vielen Formeln nicht beeindrucken!!!!
Man wächst in diese Sache hinein, das dauert sicherlich auch etwas.
WICHTIG!
Erst wenn Du eine Schaltung KOMPLETT begriffen hast, gehe weiter!
Ich kenne so viele Techniker die unglaublich gut in Ihrem Fach sind, bei Grundlagen allerdings totale "Flaschen"
Es muß andersherum sein!
Denn vieles lässt sich auf Grundlagen reduzieren.

Wenn es raucht ist das ein klares Zeichen daß ein Fehler gemacht wurde, ABSOLUT KEIN GRUND die Flinte ins Korn zu werfen. Es hat noch bei jedem ordentlich geraucht.
Aber, darin besteht auch die große Chance.
Den Fehler zu finden und zu beheben.
Sei es ein Verdrahtungsfehler eine falsche Dimensionierung der Bauelemente oder zuwenig Kühlung, was auch immer.
Fragen schadet nicht.
Bestimmt wird mir jeder zustimmen, daß gut formulierte Fragen gerne benatwortet werden, denn für jeden ist das auch ein Gewinn. Der Fragesteller erhält eine Lösung der Antworter muß auf sein Wissen nicht sitzenbleiben.

Ein Buch "trocken" und ohne begleitende Bastlerei durchzuarbeiten ist reine Quälerei.
Mit den Bastlereien, begleitet durch ein GUTES Buch ist der Hunger nach mehr Elektronik kaum zu bremsen. Zumindest war das bei mir so.
Richte Dich aber auch auf massive Rückschläge ein.
Schnell ist eine aufwendige Schaltung durch nur eine falsche Verdrahtung verkocht und das Geld dafür flöten.
Wenn Du darüber aber hinwegsiehst wird es beim nächsten Mal so nicht mehr passieren. (dafür etwas anderes )
Oder aber auch:

Das sind dann die schönsten Momente!

Also, ran ans Werk!



_________________
0815 - Mit der Lizenz zum Löten!

BID = 369510

Fallen Angel

gesperrt

TIP:
http://norbert.old.no/exp/philips.html ansehen !!!

Und auf http://ee.old.no/library/ sind PDF Dateien der Anleitungsbücher der Experimentierkästen zu finden.
Ich würde dir zum Selbststudium den Einstieg mit den Büchern der EE2000er Serie empfehlen.
Diese Kästen verwenden eine besondere Technik zur Verbindung der Bauteile die sehr kontaktsicher ist - sicherer als die Steckbretter. Manchmal findest du so Kästen noch bei Ebay. Wenn komplett und gut in Schuss lohnt sich das zu 1000%.
Die Bauteile auf den Printplatinchen sind Standardbauteile und du kannst dir leicht selber solche Platinchen ätzen und später mit eigenen Bauteilen oder IC Sockeln bestücken.
Die Handbücher dazu mit den Schaltungen und Einführungen in die Elektronik sind detailliert, aber ohne Formelgedöns. Und die Schaltungen sind so einfach, dass du sie auch auf einem Steckbrett nachbauen kannst - brauchst also nicht mal den Original Kasten - obwohl das einfacher wäre.

Und vor allem:
Versorge deine Testschaltungen aus Batterien. Hol dir Batteriehalter und Primärzellen; Alkaline oder Zink Kohle ist für die Anfangsexperimente meist egal.
KEINE AKKUS, KEINE LABORNETZTEILE VERWENDEN - denn machst du einen Fehler haust du dir die Bauteile oder gar die Kontakte des Steckbretts durch. Philips hat damals als 'Ergänzung' zu seinem Experimentierkasten ein Steckernetzteil mit 0-5-10V bei max 200mA verkauft.- Damit siehst du, wo dein Strombedarf ungefähr liegen wird.
Also nichts von wegen mit "Ich bin Anfänger und will mir als erstes ein Netzteil basteln. Ich dachte so an 0-30V bei 10A mindestens." Das macht nur Frust.


BID = 369515

high_speed

Schreibmaschine



Beiträge: 2073

Hallo m_hbg

Da stellst du aber schwierige Fragen.
Was soll man den zu solchen allgemeinen gehaltenen Fragen
schreiben?

Hier gibt es zum Beispiel Breadboards:
http://www.conelek.de
Wie gut sie sind kann ich nicht sage.
Die man bei Angelika bekommt werden wohl die gleiche sein, die
auch der Sohn vom Klaus verkauft oder in Leer angeboten
werden.

Das Verstehen der Zusammenhänge ist wichtiger als die Formeln.
Wenn man erstmal die Zusammenhänge verstanden hat, sind die
Formeln auch kein Thema mehr.

Von den Bauteilen sollten auch immer ein paar in Reserve dar
sein.

MfG
Holger

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George Orwell 1984 ist nichts gegen heute.
Der Überwachungsstaat ist schon da!

Leider lernen die Menschen nicht aus der Geschichte,
ansonsten würde sie sich nicht andauernd wiederholen.

BID = 370003

m_hbg

Gesprächig



Beiträge: 171
Wohnort: Hamburg

Hallo,
danke Euch für entsprechende Antworten Und damit erst mal vorweg.....


Zu: >high_speedy<
"Da stellst du aber schwierige Fragen".

Jo, du hast ja Recht und ich weiß ja das ich.... Deshalb dann ja auch mein Hinweis auf "das ich wenig Hoffnung habe das...". Aber manchmal ist es ja doch so das es mal den einen o. anderen Rat aus der Erfahrung heraus gibt. Das z.B. gesagt wird fange anstatt von "links nach rechts" lieber von "rechts nach links" (oder wie auch immer)an. Denn es ist ja auch oftmals so das der "Fachmann" dann ein anderes o. besseres Vorgehen hat als es dann im "Lehrbuch" geschrieben steht.
Nun ja, war ja nur eine Frage und ein Versuch und viellei....


Zu: Laborkarten/Steckbretter!
Mhh - wenn man dann bei diesen Karten "nur" leicht mal die Übersicht verlieren, wenn es aber ansonsten nichts gegen solche Karten zu sagen gibt, dann sollte ich mir wohl doch mal welche beschaffen. Denn ich denke das gerade einer wie ich, also ein Anfänger, noch mehr Probleme mit der Übersicht hat wenn er dann ein zusammengelöteten "Knäuel" vor sich liegen hat -nicht zu vergessen das sich hierbei auch schneller mal ein kurzer einschleichen kann. Da ist dann ein solches Steckbrett wohl doch besser. Wobei es dann aber wohl auch für die Bauteile gesünder ist wenn ich dann bei einen Fehler nicht immer wieder herumzulöten brauche
Na, mal sehen - die Frage ist dann von welcher Firma und welches Zubehör. Wobei Du da schon Recht hast wenn du sagst daß das billigste nicht das ratsamste ist. Allerdings, meine Frage betreffend, denke ich auch das auch nicht immer das teuerste das Beste ist
Was mir eigentlich wichtig ist und was ich dann -auch- wissen wollte ist ein guter Firmennamen wo es neben einer möglichst guten Qualität auch entsprechendes Zubehör und Erweiterungen gibt. Denn so habe ich z.B. solche Steckkarten bei Pollin gesehen, die so nicht schlecht aussahen und wohl auch preislich gut lagen. Die Frage war dann jedoch ob ich dann auch für deren Karten Zubehör bekomme und ob ich deren Karten wenn nötig auch erweitern kann bzw. ob diese dann mit anderen Karten kompatibel sind......


Zu: Berechnungen u.Formeln!
Nochmals kurz ein paar Worte hierzu. Also, ich werfe bestimmt nicht so schnell die Flinte ins Korn und bin bestimmt auch nichts ängstlich, im Gegenteil! Ich würde sogar sagen das ich (zumindest)ab u. an zu "Gefahr-" u. Experimentierfreudig bin. Auch keine ich kein "Problem" damit wenn dann mal ein paar (Pfennig)Teile in Rauch aufgehen. Was dann aber irgendwie abtöurnend ist, ist wenn man dann das Gefühl hat das man dann gar nichts mehr hinbekommt bzw wenn man das Gefühl das es keinen Schritt mehr weiter geht. Wobei das eben auch schon bei ganz banalen Dingen anfängt wie bei den Formeln, den Berechnungen und Einheiten bzw zig Nullen vor u. nach dem Komma oder das Komma "einfach nur" ein paar Stellen nach links oder rechts verschieben ect.p.p. Und wenn man dann mit solchen Dingen das letzte Mal intensiv in der Schule umgegangen ist, dann ist man eben nicht mehr so ganz helle im Kopf. Wobei das nichts anderes ist wie beim englischen, allgebra, latain oder was auch immer.
Doch um bei der Elektronik zu bleiben; hier habe ich bestimmt nicht viel, aber doch das eine oder andere kapiert; so z.B. wie ein Schwinkkreis funktioniert(finde näml. das Thema "Funk" ziemlich interessant u. bin auch hauptsächlich hierüber auf die Elektronik gestoßen). Jedenfalls, da kapiere ich dann z.B. die Funktionsweise, aber wenn es dann "nur" darum geht das ich mir die Formel vornehme um !eine bestimmte! Freq. auszurechnen, da bin ich dann am Ende mit mein Latain und bekomme das schon nicht mehr hin. Und um so mehr ich dann in Bücher studiere, um so weniger verstehe ich den "Wirrwar" dann......

Aber gut, werde jedenfalls (noch)nicht die Flinte ins Korn werfen und halt einfach weitermachen! Egal wie viel Rauch dann auch mal aufsteigen sollte, so ganz nach dem Motte "aus Erfahrung wird man...." Dann muß ich mich da halt weiterhin durchwurschtel. Werde mir nun erst mal die hier beigefügten Links vornehmen und mich durchtippen. Vielleicht finde ich da ja (auch)noch den einen o. anderen Hinweis, sei es dann zu den Steckbretter oder zu anderen Tips.....

Auf jeden Fall aber nochmals DANKE an alle für die Unterstützung

Ein schönes WE wünschend,
Martin

BID = 370130

nabruxas

Monitorspezialist



Beiträge: 9131
Wohnort: Alpenrepublik

Wieso will jeder mit den kritischsten Dingen zuerst anfangen?
Hier ist das Potential einen elektronischen Störenfried zu bauen am größten. Abgesehen von den rechtlichen Aspeken.

(HF, Schwingkreise, Sender...)

In den Hollywald Filmen ist ja alles so einfach. Eine Kopflupe aufgesetzt, Ein Eprom, 2,5²mm Kabel drangefummelt, Ein Baumarktmesseisen und dann am Telefon die Frage: Soll ich das Rote oder das Blaue Kabel! abzwicken um den Sprengsatz zu entschärfen. Dann noch die tollen Geräusche die ein Computer im Hintergrund verursacht.

Das beste ist aber ein Zitat aus Terminator:
"Ich habe ein neutrales Netzwerk aus Silikon"

TOLL!! GUT für´s Bad!



_________________
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BID = 370143

m_hbg

Gesprächig



Beiträge: 171
Wohnort: Hamburg

Zu:
"Wieso will jeder mit den kritischsten Dingen zuerst anfangen? Hier ist das Potential einen elektronischen Störenfried zu bauen am größten. Abgesehen von den rechtlichen Aspeken".


Nun, ob kritisch oder nicht kritisch, das ist vielleicht auch Ansichtssache; denke ich zumindest mal so......
Denn was soll beim Thema (Anfänger-)"Funk" eigentlich für einen Einsteiger so kritisch sein wenn es entsprechende Baukästen schon für ~8-10jähr(auch Änfänger)gibt? Wo die dann z.B. erst mal mit einer Germanium-Diode anfangen und dann hier u. dort weiterbauen-/entwickeln? Und was den rechtlichen Aspekt betrifft, nun, da sehe (zumindest)ich dann auch keine Schwierigkeiten. Ansonsten dürfte es dann ja auch o.g. Baukästen nicht geben.

Ich weiß auch nicht, aber ich denke "kritisch" kann vieles sein. Wobei >ICH< dann eher als kritisch einstufen würde wenn sich dann dann Anfänger gleich auf die Digital- oder SMD-Technik stürzen würde. Aber einfache analoge Funkttechnik, wobei das ja sogar auch von vielen Fachmännern des hörbaren Erfolges wegen empfohlen wird, da denke ich das wenn man dann klein anfängt und nicht gleich mit einen Hifi Sender/-Verstärker, daß das dann nicht so das "Ding" ist. Obwohl, ein wenig mit schwarzen Humor gesagt, wenn man dann schon Probleme damit hat Batterien richtig herum in eine Taschenlampe zu legen, dann ist natürlich alles kritisch


Und kurz zu:
"In den Hollywald Filmen ist ja alles so einfach. Eine Kopflupe aufgesetzt, Ein Eprom, 2,5²mm Kabel.........".

Nun, ich mag vielleicht in einigen Punkten ein wenig "blöde" oder "begriffstutzig" zu sein, aber soo naiv bin, und war, ich dann doch nicht und war mir durchaus schon sehr bewußt das ein wenig Mehr dazu gehört als ein Draht u. ein Nagel Mir war es eben nur ein wenig "zu hoch" mich nur an einer Glühlampe und an ein Ein- u. Ausschalter oder an eine blinkende LED zu versuchen. Ein sollte dann nach einigem "Studium" doch schon ein wenig "gefahrvoller" sein



Na, aber vielleicht kann ja auch noch mal einer der altgedienten Fachmänner etwas hierzu sagen, ob dann solche "Funkanfängerbauten" zu kritisch oder überhaupt nicht empfehlbar sind. Wobei ich hier -natürlich- davon ausgehe das man sich dann zuvor auch schon ein wenig mit "Plus & Minus" sowie mit den einzelnen Bauteilen beschäftigt hat.

NG aus Hamburg,
Martin


p.s.
Ach - übrigens; auch wenn man als Anfänger/Einsteiger bei der -einfachen- analogen Funktechnik beginnt bzw Spaß daran hat, dann heißt das ja nicht automatisch das man deshalb einfach nur stur an seiner "Funk-/Empfangskiste" herumbastelt. Da ergibt es sich dann natürlich auch das man zwischendurch auch mal an anderen Dingen/Teilen herumexperimentiert und dann auch so "nebenher" mal ein wenig dazulernt

[ Diese Nachricht wurde geändert von: m_hbg am 17 Sep 2006  0:06 ]

BID = 370144

DonComi

Inventar



Beiträge: 8605
Wohnort: Amerika


Zitat :

Was dann aber irgendwie abtöurnend ist, ist wenn man dann das Gefühl hat das man dann gar nichts mehr hinbekommt bzw wenn man das Gefühl das es keinen Schritt mehr weiter geht.


Glaube mir, das geht mir auch grad so. Habe da mal 2 Pläne gemalt, und beide sind so schlecht und falsch, dass es schon wehtut. Egal, ist mir schon etwas peinlich, aber wenn man ein Gebiet neu besetzt (bei mir halt MOSFETs) dann passieren solche blöden Fehler.


Zitat :

dann Anfänger gleich auf die Digital- oder SMD-Technik stürzen würde. Aber einfache analoge Funkttechnik,


Das sehe ich wieder anders. Ich finde Digitalelektronik rel. einfach im Gegensatz zur analogen Technik!
Aber vllt. ist das zu subjektiv. Ich habe zumindestens mit analogen Sachen (ok, mittlerweile schlecht alles zu trennen, da meistens bei mir digitale und analoge Sachen kombiniert werden) mehr Probleme als mit digitalen.


Naja, jedenfalls freuts mich, dass jemand so engagiert lernen will !

_________________

BID = 370162

high_speed

Schreibmaschine



Beiträge: 2073

Hallo Martin

Da hat wohl nabruxas etwas überreagiert, dachte wohl, du
möchtest Sender bauen. Einen Störsender hat man schon
schneller gebaut als man denkt. Wenn man Signale schnell
schaltet, erzeugt man schon einiges an Oberwellen. Wenn da
noch eine lange Leitung dran hat ist der Störsender komplett
und man sollte sich nicht über ein Fahrzeug mit einer
Antenne auf dm Dach wundern.

Mit einem solchen Detektorempfänger haben schon viele
angefangen, man braucht auch nicht viel dafür. Ein bisschen
Draht für die Antenne und die Spule, einen Drehkondensator
zum Beispiel 500pF, eine Germaniumdiode und einen
hochohmigen Kopfhörer.

Ansonsten stelle mal konkrete Fragen.

Ein Schwingkreis besteht aus 2 verschiedenen
Energiespeichern, einer Spule und einem Kondensator. Im
Zeitbereich stellt es eine Differenzialgleichung dar, aber
zum Glück kann man es auch in den Frequenzbereich
transformieren. Dann hat man es nicht mehr mit
Differenzgleichungen zu tun, sondern mit komplexen Zahlen,
dass ist ein zweidimensionales Zahlensystem.
http://de.wikipedia.org/wiki/Komplexe_Zahlen

Ist eigentlich nichts kompliziertes, man muss sich nur dran
gewöhnen, das man sich in einer Ebene Bewegt. Für die
Darstellung gibt es mehrere Möglichkeiten, entweder Betrag
und Winkel zur positiven realen Achse, oder Realteil und
Imaginärteil (in der Elektrotechnik durch ein kleines "j"
gekennzeichnet). Komplexe Größen werden meist durch einen
Unterstrich gekennzeichnet.
\fed\mixonj^2 = -1

Komplexer "Widerstand" von Kondensator und Spule:
\fedon\mixonZ___C(f) = 1 /( j * 2 \pi * f * C)
\fedoffZ___L(f) =  j * 2 \pi * f * L

Komplexer "Leitwert" von Kondensator und Spule:
\fedon\mixonY___C(f) = j * 2 \pi * f * C
\fedoffY___L(f) =  1/(j * 2 \pi * f * L)


Reihenschwingkreis
\fedon\mixonZ__(f) = Z___C(f) + Z___L(f) = 1 /( j * 2 \pi * f * C) + j * 2 \pi * f * L
Z__(f) = 1 /( j * 2 \pi * f * C) + ((j * 2 \pi * f * L * j * 2 \pi * f * C)/( j * 2 \pi * f * C))
Z__(f) = ((1 + (j * 2 \pi * f )^2 * L * C)/(j * 2 \pi * f * C))
Z__(f) = (j * (1 + (j * 2 \pi * f )^2 * L * C)/(j * j * 2 \pi * f * C))
Z__(f) = j * (1 + (j * 2 \pi * f )^2 * L * C)/(-2 \pi * f * C)
Z__(f) =  - j * (1 + j^2 * (2 \pi * f )^2 * L * C)/(2 \pi * f * C)
\fedoffZ__(f) =  - j * (1 - (2 \pi * f )^2 * L * C)/(2 \pi * f * C)

Der Schwingkreis ist in Resonanz, wenn der Imaginärteil zu
Null wird. Der Nenner ist Real, dann brauchen wir nur noch
den Zähler zu betrachten:
\fedon\mixon(-j + j * (2 \pi * f )^2 * L * C)

(2 \pi * f )^2 * L * C = 1
1/(L * C * (2 \pi )^2) =  f^2

\fedofff = 1/(2 \pi * sqrt(L * C ))

Den Parallelschwinkreis kannst du selber mal durchrechnen.
Wenn du Leitwerte benutzt, geht es einfacher.
http://de.wikipedia.org/wiki/Leitwert

MfG
Holger

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ansonsten würde sie sich nicht andauernd wiederholen.

[ Diese Nachricht wurde geändert von: high_speed am 17 Sep 2006  1:12 ]

BID = 370325

high_speed

Schreibmaschine



Beiträge: 2073

Hallo Martin

Da habe ich dir gleich einen Brocken vorgesetzt. Bist aber
auch selbst schuld, wolltest ja wissen, wie man einen
Schwingkreis berechnet.
Wenn du es noch für den Parallelschwingkreis rechnen
solltest, wirst du auf die gleiche Gleichung am Ende stoßen.
Die Gleichung findet man auch so in vielen Tabellenbüchern.
Das interessante an einer solchen Gleichung ist immer die
Herleitung, von der in den meisten Tabellenbüchern nichts
steht. Bei Gleichungen aus dem Tabellenbuch muss man immer
vorsichtig sein, sie gelten oft nur unter bestimmten
Bedingungen.
Für kleine Filter kann man sich die Gleichungen noch selber
zusammen bauen, aber irgendwann wird das Umformen so
umständlich, dass man lieber ein Simulationsprogramm nehmen
sollte.
Zum Beispiel RFSim99: http://www.janson-soft.de/amateurfunk/rfsim99/rfsim99.htm

Um sich Schreibarbeit zu sparen und wegen der
Übersichtlichkeit kann man anstatt 2pi * f auch klein Omega
(Kreisfrequenz) schreiben.
\fed\mixon\omega = 2\pi * f

Jetzt noch etwas zu den beiden Schwingkreisen.
Bei einem Reihenschwingkreis weißt der Betrag der Impedanz
(komplexer Widerstand) bei Resonanz ein Minimum auf.

Bei einem Parallelschwingkreis weißt der Betrag der
Admittanz (komplexer Leitwert) bei Resonanz ein Minimum
auf.

Dieses unterschiedliche Verhalten kann man für verschiedene
Filter ausnutzen. Mit einem Parallelschwingkreis kann man
zum Beispiel einen Bandpass bauen. Ein Reihenschwingkreis an
der gleiche Stelle würde zu einer Bandsperre führen.

Zum Malen bin ich jetzt mal zu faul.
Der Schwingkreis liegt in beiden Fällen parallel zur
Signalsenke (Empfänger). Zur Signalquelle liegt ein
Widerstand in Reihe. (Beim Detektorempfänger entfällt der
Widerstand.)

MfG
Holger

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BID = 370331

nabruxas

Monitorspezialist



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@high_speed:

Ja, ich meinte damit eine HF-Oberwellenschleuder!

Ich hatte bei meinen Gehversuchen auch schon bald damit angefangen Empfänger zu bauen, im Labor der Schule wurden dann Messungen vorgenommen. Der Lehrer hat den Empfänger, der letztendlich dann ein recht starker Sender war aus dem Verkehr genommen.
Schuld waren bei mir katastrophale Fehler in der Leitungsführung / Bauteillage.
Ich hatte gleich mehrere Bänder komplett zugemüllt und wunderte mich über die Wärmeentwicklung (Sendeleistung).
Ohne ein entsprechendes Wissen und Equipment habe ich dann solche Projekte in den Ordner gelegt. Das ist gute 20 Jahre her. Bis heute hat sich im wesentlichen nichts geändert!

Klar ist das ein äußerst interessantes Gebiet, doch muß man sich von einer Fachkraft in dieses Metier einführen lassen.
Die Tücken liegen wie immer im Detail.


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BID = 372178

m_hbg

Gesprächig



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So, nachdem diese nervende Wochen endlich rum ist habe ich nun wieder etwas mehr Zeit und Ruhe um...........

Vorweg nochmals danke für die entsprechenden Antworten u. Beiträge. Es war bzw ist mir natürlich schon bewußt das meine Eingangsfrage nicht gerade einfach war und das es auch keine allg. gültige Antworten geben wird. Aber manchmal ist es ja eben doch so das jemand mit Erfahrung "Kniffe" kennt oder Ratschläge parat hat die dann ganz anders aussehen als im Buch geschrieben und was einem dann weiterhilft oder das Leben erleichtert. Wobei im übrigen ja Buch auch nicht gleich Buch ist. Denn wie im normalen Leben auch wird es hier mal so, und dort mal dann so erklärt bzw. geschrieben. Zwar ist dann das Endergebnis das Gleiche, aber der Weg dahin, die Beschreibung, wird dann auch in den Büchern sehr unterschiedlich beschrieben u. erklärt.
Na, ich denke ich werde dann einfach mal weiterexperimentieren , so ganz nach dem Motto "aus Schaden wird man klug"


Zu >DonConi<
U.a. "Glaube mir, das geht mir auch grad so. Habe da mal 2 Pläne gemalt, und beide sind so schlecht und falsch, dass es schon wehtut. Egal......." und "
Das sehe ich wieder anders. Ich finde Digitalelektronik rel. einfach im Gegensatz zur analogen Technik".

Na, schön zu hören das ich nicht der Einzige bin dem mal "etwas Wehtut" Das Du dann die Digitalelektronik lieber magst und damit wohl besser zurecht kommst, liegt dann wohl an dem jeweiligen Menschen und was ihn interessiert. Ich für mich empfinde die Digitalelektronik als (noch)schwieriger was dann wohl auch damit zusammenhängt das hier in einigen Bereichen auch noch Dezimal(um)rechnungen u.a.m. statt findet. Bei den ganzen Nullen, Einsen und Formeln stehe ich dann restlos wie ein Ochs vor dem Berg.
Doch das kommt dann wie gesagt wohl immer auf dem jeweiligen Typ an. Wobei ich hier auch gerade mal so an das Thema Computer denke. Denn auch hier bin ich damals zu Zeiten als gerade DOS 3.0/4.0 und Win 3.0/3.11 auf dem Markt waren mehr durch Zufall zum PC gestoßen. Da habe ich mich dann auch vor Bücher gesetzt und habe mir den Mist so zusagen selber beigebracht. "Bemerkenswert" ist hierbei dann aber, das ich dann vor allem den "Hardwarebereich" kapiert und verstanden habe, daher auch schon von Anfang an meine PC's selber zusammenbaue und einrichte. Aber das Programmieren, das war dann wiederum nicht so mein Ding und die -zumindest damals- sehr merkwürdigen Zeichen/Sprachen haben mich dann auch durcheinander gebracht.
Nun ja, jeder hat halt sein Gebiet was ihn dann interessiert und wo er dann mehr oder weniger gut ist. Doch lernen müssen dann alle und so hat dann auch jeder seine Problemeckchen Da bleibt dann wohl nichts anderes als sich genügend Ersatzteile zu besorgen und geht dann mal was in Rauch auf heißt es eben auswechseln und neu versuchen



Zu >nabruxas<
"Ja, ich meinte damit eine HF-Oberwellenschleuder!
Ich hatte bei meinen Gehversuchen............angefangen Empfänger zu bauen......." und "wurden dann Messungen vorgenommen.........der letztendlich dann ein recht starker Sender war".

Jo, dieses Problem ist mir auch schon zu Ohren gekommen und bekannt. Es sollte zwar nicht, doch dies kann mir dann natürlich auch mal passieren. Aber ich werde mich natürlich bemühen das ich meine nächsten Nachbarn nicht mit "Rauschen aus dem Radio" verwöhne -bin ja ein netter Nachbar Wobei ich hier aber auch sagen muß das ich mich dann gerade als Anfänger/Einsteiger auch damit begnüge das ich mich nur an Empfängerbauten versuche! Zumindest vorerst bis dann die Erfahrung gewachsen ist! Denn natürlich gibt es in manche "Lehrbücher" auch entsprechende "Angebote" wo man kleine -erlaubte- Sender bauen kann. So z.B. um die Mugge von einen MP3 Player auf einen freien UKW Sender zu übertragen damit man diese dann über die hauseigenen Anlage hören kann. Und hier denke ich als Einsteiger das dann die Gefahr doch ein wenig hoch ist das ich bei solch einen -erlaubten- Sender mal danebenrutsche und auf einen Kanal am Senden bin wo dies nicht sein sollte; oder das eben auch die Verstärkerleistung mal in falsche/unerlaubte Bereiche rutscht und "Überschläge" verursacht werden.
Von daher denke ich das man auch als Anfänger u. Einsteiger ein wenig vorsorgen und verantwortungsbewußt handeln kann. Aber grundsätzlich hast Du natürlich Recht mit dein Hinweis auf eine "HF-Oberwellenschleuder"



So, ich denke ich belasse es dann mal hierbei. Sollte aber jemand noch einen Rat parat haben, ein gutes Buch wissen, oder für o.g. Labor(steck)karten einen Firmenhinweis wissen bzw gleiche "verstaubend" und ungenutzt im Keller liegen haben, bitte einfach mal ansprechen; danke

Noch ein schönen Sonntag wünschend,
Martin

BID = 372225

perl

Ehrenmitglied



Beiträge: 11110,1
Wohnort: Rheinbach


Zitat :
das ich mich nur an Empfängerbauten versuche! Zumindest vorerst bis dann die Erfahrung gewachsen ist! Denn natürlich gibt es in manche "Lehrbücher" auch entsprechende "Angebote" wo man kleine -erlaubte- Sender bauen kann. So z.B. um die Mugge von einen MP3 Player auf einen freien UKW Sender zu übertragen damit man diese dann über die hauseigenen Anlage hören kann.
1) Besonders als Anfänger kannst du garkeine erlaubten Sender bauen!
Es gibt zwar seit kurzem eine allgemeine Genehmigung für derartige Anwendungen, aber die erlaubte Sendeleistung ist derart gering, daß du sie nicht beherrschen kannst.
Sogar mit einem kleinen Transistor und ohne Antenne überschreitest ein Versuchsaufbau den Grenzwert um ein Vieltausendfaches !
2)An UKW-Schaltungen solltest du dich mit Steckbrettern nicht heranwagen. Das gibt nur Frust, denn der Aufbau ist zu wackelig und die Kontakte zu schlecht.
Mehr als 10MHz dürften nicht praktikabel sein.


_________________
Haftungsausschluß:



Bei obigem Beitrag handelt es sich um meine private Meinung.



Rechtsansprüche dürfen aus deren Anwendung nicht abgeleitet werden.



Besonders VDE0100; VDE0550/0551; VDE0700; VDE0711; VDE0860 beachten !

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m_hbg

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Hallo perl,
dank Dir für die Hinweise
Das wodrauf Du da im Bezug auf das "Können" hinweist, so etwas steht dann natürlich auch oftmals NICHT in vielen Büchern geschrieben. Ich meine sicher, wenn dann eine solche Schaltung und der Aufbau komplizierter ist, dann wird man da als Anfänger wohl eh kaum mit anfangen. Aber das es dann -auch- schon ausreichend sein kann das man mit zwei/drei Teile eine Sendeleistung um ein "Vieltausendfaches" überschreiten kann, also im Grunde auch mit einer einfachen (Anfänger)Schaltung, darauf sollte dann doch schon in allen Büchern hingewiesen werden. Allerdings, wenn ich mich richtig erinnere und es dann so richtig ist, könnte es aber auch mal so sein das man einen Emfpänger zusammenbauen will, dabei "nur" etwas vertausch und statt dessen dann einen Sender hat. Von daher "dürfte" man dann eigentlich gar nicht an solche Bauten rangehen weil man dann immer Gefahr läuft das Gesetzt zu überschreiten.
Aber wie gesagt, das mit dem Thema "Funk" war ja auch nur ein Beispiel und ich versuche natürlich auch anderes. Außerdem werde ich mich auch bemühen das ich immer ein guter Nachbar bleibe. Und sollte ich es dann mal in den Fensterscheiben gelb schimmern sehen, dann heißt es Sicherungen raus, Jalousinen runter und auf Unschuld...


Und ja, das mit den Steckbrettern und UKW Schaltungen, das habe ich mir dann auch schon herausgelesen(kurze, feste Wege
u. Verbindung.). Ich habe eigentlich auch gedacht das diese Schaltbretter hauptsächlich für andere kleine "Spielereien" oder Versuche gut sein könnten. Z.B. wenn man einfach mal gucken will was passiert wenn..........., oder wenn man sich an etwas herantasten will weil man etwas nicht kapiert oder was auch immer. Wobei es dann bei einen richtigen Aufbau ja auch seinen Reiz hat wenn man dann anstatt Steckbretter, dann seine eigenen Platinen herstellt. Denn das gehört ja irgendwie auch zu der Elektronik dazu -die Platinenherstellung


Hä hä hä - sollte es mal so sein das ich mich zum Fachmann entwickelt habe(was ich aber in meinem Alter nicht mehr glaube) werdet ihr dann auch von mir hören; und zwar deutlandweit und über Radio

Martin

BID = 372298

Mr.Ed

Moderator



Beiträge: 36085
Wohnort: Recklinghausen

Selbst die Hersteller der zugelassenen Sender haben scheinbar Probleme, die vorgeschriebene Sendeleistung einzuhalten.

Anders sind die teilweise doch beachtlichen Reichweiten der Geräte nicht zu erklären.



Zitat :
Hä hä hä - sollte es mal so sein das ich mich zum Fachmann entwickelt habe(was ich aber in meinem Alter nicht mehr glaube) werdet ihr dann auch von mir hören; und zwar deutlandweit und über Radio


Ja... In den Nachrichten

Hamburg:

Der Piratensender "m-hbg", der in den letzten Tagen mit seinem selbstgebauten Sender massive Störungen im Flugfunk, und somit einen Terroralarm ausgelöst hat, wurde ausgehoben. Die Beamten der Bundesnetzagentur stürmten mit einem Sondereinsatzkommando...




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-=MR.ED=-

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Für Schäden und Folgeschäden an Geräten und/oder Personen übernehme ich keine Haftung.
Die Sicherheits- sowie die VDE Vorschriften sind zu beachten, im Zweifelsfalle grundsätzlich einen Fachmann fragen bzw. die Arbeiten von einer Fachfirma ausführen lassen.

[ Diese Nachricht wurde geändert von: Mr.Ed am 24 Sep 2006 20:57 ]


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