7805 / 7905 unsymetrische Ausgangsspannungen

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Autor
7805 / 7905 unsymetrische Ausgangsspannungen

    







BID = 691730

corvintaurus

Schreibmaschine



Beiträge: 1267
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Guten Tag,
ich habe ein Problem ,
folgendes:
Ich baue momentan meine DVM´s auf, und sitze gerade seit einer Stunde an der Netzteilplatine, welche ich nach dem normalen Schema aufbaue.
Gebaut habe ich ein Symetrisches Netzteil +-5V mit gemeinsamer Masse.
330µF an jedem Eingang und 440µF an jedem Ausgang. Polung ist 100% richtig, ob bei den Kondensatoren oder bei den Reglern. Das habe ich nun wirklich schon mehrmals geschaut.
Habe sogar ein zweites Paar Augen hinzugebeten...keine Fehler erkennbar.


Ich habe ich das Problem, das ich +4,77V und -5,35V habe, in der Summe also das was ich brauche, nur einzeln weichen sie untereinander um jeweils den teil ab, was der andere wiederum zu viel oder zu wenig bringt.

Ich werde partou nicht schlau draus.
Als Testobjekt habe ich mal autonom etwas probiert:
Jetzt habe ich einfach mal einen Brückengleichrichter genommen, + und - jeweils mit zwei Kondensatoren auf eine gemeinsame Masse gezogen und beobachte das selbe Phenomen!
Beide Kondensatoren sind NEU und LOW ESR Typen, Spannungsfestigkeit liegt weiter über dem was ich brauche und Kapazität bei 440µF.

Woran scheitert es hier eigentlich??
Den 7805 würde ich ja noch auf seine +5V "prügeln" können, aber den 7905, bei dem weis ich nicht, wie man da geringfügig mit einem gewollten Spannungsabfall was korregieren kann.

Erbitte Hilfe bei dem Problem!

Schaltplan kommt mit dem hier überein.
Das einzigste, was ich da nicht habe, sind die Kerkos (nennt man die so?)

Gruß Alexander

_________________
1 + 1 = 2

[ Diese Nachricht wurde geändert von: corvintaurus am 22 Mai 2010 23:35 ]

[ Diese Nachricht wurde geändert von: corvintaurus am 22 Mai 2010 23:35 ]

BID = 691732

dl2jas

Inventar



Beiträge: 9914
Wohnort: Kreis Siegburg
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Die Kondensatoren C3 bis C6 solltest Du schon einbauen.

Die machen, daß nichts schwingt, wenn sie auch wirklich ganz nah an den Stabis sitzen. Sind sie weit entfernt, bringen sie praktisch nichts. Sie sollten nicht mehr als 1 cm vom Stabi entfernt sein.
Bezüglich der Spannungsabweichung schaue in das Datenblatt des Herstellers. Ein paar Prozent sind durchaus möglich.
Nicht selten wird/wurde annähernde Ausschußware über Elektronikkaufhäuser Bastelelektronik verkauft.


DL2JAS

_________________
mir haben lehrer den unterschied zwischen groß und kleinschreibung und die bedeutung der interpunktion zb punkt und komma beigebracht die das lesen eines textes gerade wenn er komplizierter ist und mehrere verschachtelungen enthält wesentlich erleichtert

BID = 691733

corvintaurus

Schreibmaschine



Beiträge: 1267
Wohnort: Berlin Tegel
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Ich bekomm noch mal nen Anfall...

kleiner Fehler, GROSSE WIRKUNG, der Spannungsdrop war zu gering.
Zwar hatte ich am Trafo nach dem Gleichrichter um die 16V raus, aber der Drop ist mit 2-3V angegeben, wenn ich nicht irre...naja, jedenfalls gehts jetzt!

Jetzt habe ich mal nen dicken Ringkern drangehangen mit sym.16V = ~33V und TATA.... +5,02V -5,01V ...

Manchmal ist schon echt zu spät zum basteln, das sag ich euch!!

Die Kerkos habe ich auch nachträglich ergänzt.

Ach man, danke dl2jas!!
Gruß Alex

PS: kann geschlossen werden der Thread!


[ Diese Nachricht wurde geändert von: corvintaurus am 23 Mai 2010  0:15 ]

BID = 691734

Mr.Ed

Moderator



Beiträge: 36187
Wohnort: Recklinghausen


Zitat :
330µF an jedem Eingang und 440µF an jedem Ausgang

Das solltest du ebenfalls ändern. Der Elko mit der größeren Kapazität kommt an den Eingang. Die Spannung am Ausgang darf nie höher sein, als am Eingang, sonst zerstörst du den Regler.
Deswegen solltest du auch eine Diode zwischen Aus- und Eingang einbauen.

Was die Spannung selbst, und deine Messungen direkt an den Elkos nach dem Gleichrichter angeht, hast du mal ein anderes Multimeter genommen oder die Meßleitungen einfach mal falschrum drangehalten?


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-=MR.ED=-

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[ Diese Nachricht wurde geändert von: Mr.Ed am 23 Mai 2010  0:19 ]

BID = 691736

corvintaurus

Schreibmaschine



Beiträge: 1267
Wohnort: Berlin Tegel
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Nabend Mr.Ed,
nachträglich habe ich noch Schutzdioden an den Ausgängen verbaut, die Elkos angepasst und mal das Multimeter gewechselt.
Gerade, als ich eine Durchgangsprüfung machen wollte, ging das LCD aus...Batterie leer...
Is so ein altes ITT Metrix, wenn ich nicht irre. Das einzigste Geschenk von meinem Alten,...warscheinlich genauso ranzig

Sei es, ...mit dem zweiten anderem ITT Metrix , gehts wunderbar, alles schick.
Offensichtlich ging da eben bei mir das schief, was ich nie hätte vermutet am Anfang.

Man denke da an Murphys Gesetz .

Ich schick mich dann mal in die Horizontale.
Bis denne, und vielen Dank!
Gruß Alexander

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BID = 691840

Wusel_1

Stammposter

Beiträge: 220

Hallo corvintaurus,

genau aus diesem Grund nehme ich nur den LM137 und das Gegenstück für die
Spannungsreglung. Dort kann man wenigstens die Spannung einstellen. Bei den Festspannungstypen ist laut Datenblatt immer mit einen Toleranz zu rechnen und da liegen deine Werte noch drin.

MfG Andreas


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DL9UNF
ex Y22MF es Y35ZF
LOC - JO42VP
DOK - Y43

[ Diese Nachricht wurde geändert von: Wusel_1 am 23 Mai 2010 18:58 ]

BID = 691990

corvintaurus

Schreibmaschine



Beiträge: 1267
Wohnort: Berlin Tegel
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Hallöchen,
Problem erkannt, Problem gebannt.
Auf einer Litauschen Seite habe ich jemanden gefunden, welcher das selbe Problem mit zufällig dem selben DVM hat.

Übersetzung Spannungsversorgung DVM +-5V

Zufällig hatte ich noch 4 ICL7660 auf Lager und habe direkt mal nen Prototypen gebaut. (Bild)
Bitte nicht wegen dem B2U Gleichrichter aufregen...hab gedacht, ich habe noch welche im Gehäuse, dem war aber nicht so...daher das Konstrukt.Aber viel anders wird´s in den Plastedingern nicht aussehen.

Jetzt Nullt das DVM wunderbar ohne Überlaufsanzeige.
Na mal sehen, wie ich weiter voran komme.

Gruß Alex


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