Baldur, Danke für den Link!

Gerade habe ich bei einer Runde auf 80 m reingehört, wo ich ein paar OMs flüchtig kenne.

Das Teil kann man auch nehmen, um sein eigenes Signal zu prüfen. Ausprobiert habe ich es nicht, weil ich momentan keine Antenne habe. Das Audiosignal scheint mit ein paar Sekunden Verspätung anzukommen. Somit kann man sich selbst hören und sein Signal überprüfen. Gut ist auch die Wasserfallanzeige, um sein Signal optisch zu beurteilen.

DL2JAS

Ich als Nicht-Funkamateur, der zum ersten Mal hört was man so auf 80m quatscht, erkenne starke Parallelen zu Skype Nur das halt nicht über WoW, CSS etc. gefachsimpelt wird, sondern über Antennen, Empfänger und Betriebsarten

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Fnord ist die Quelle aller Nullbits in deinem Computer.
Fnord ist die Angst, die Erleichterung, und ist die Angst.
Fnord schläft nie.

Das Hauptthema des Funkamateurs ist ja normalerweise auch der Amateurfunk!

Der Amateurfunk ist ein Experimentalfunkdienst. So ist auch das SDR im Link entstanden, Spaß am Bauen und ausprobieren. Früher durfte man nur amateurfunkspezifische Gespräche führen, war so im Amateurfunkgesetz vorgeschrieben. Das wurde vor einigen Jahren gelockert, man darf auch über die schöne Nachbarin oder die Rosenzucht Gespräche führen. Weiterhin verboten sind Aussendungen mit kommerziellem Charakter. Es ist ja auch interessant, was der Gesprächspartner für eine Antenne hat, wie die Anpassung realisiert wurde, welche aktuelle amateurfunkspezifische Software es neu gibt...
Hier ein Beispiel für Amateurfunkprojekte:
http://www.dl2jas.com/
Im Amateurfunk darf man sich alles selbst bauen und natürlich auch legal betreiben. Man muß natürlich vorher die Amateurfunkprüfung ablegen und bekommt dann von Vater Staat eine amtliche Urkunde mit internationalem Rufzeichen, die zum Senden auf den Amateurfunkfrequenzen berechtigt. Wer neugierig geworden ist, hier der Link zum Deutschen Amateur Radio Club, dem Dachverband der deutschen Funkamateure:
http://www.darc.de/

DL2JAS

Das ist ja mal ein ganz geniale Sache !!!

Und wer kann mir jetzt erklären,wie das funktioniert mit dem WebSDR ?

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Früh aufstehen ist der erste Schritt in die falsche Richtung !

Alle Tips ohne Gewähr und auf eigene Gefahr !!!
Vorschriften sind zu beachten !!!

Ist auf der Seite doch erklärt: http://websdr.ewi.utwente.nl:8901/info.html

Da arbeiten 3 Mischer die einen recht großen Teil der jeweiligen Bänder in den NF-Bereich runtermischen.
Die Software schneidet dann per Bandpass einen Teilbereich aus.

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-=MR.ED=-

Anfragen bitte ins Forum, nicht per PM, Mail ICQ o.ä. So haben alle was davon und alle können helfen. Entsprechende Anfragen werden ignoriert.
Für Schäden und Folgeschäden an Geräten und/oder Personen übernehme ich keine Haftung.
Die Sicherheits- sowie die VDE Vorschriften sind zu beachten, im Zweifelsfalle grundsätzlich einen Fachmann fragen bzw. die Arbeiten von einer Fachfirma ausführen lassen.

SDR = software defined radio
http://de.wikipedia.org/wiki/Software_Defined_Radio

Vermutlich hat der Betreiber 3 der SDRs, an jeder Antenne ein Gerät.
Die Ankoppelung an das Internet dürfte nicht so schwer sein. Der Nutzer überträgt lediglich Band und Frequenz. Er erhält einen Livestream Audio und als Video die Wasserfallanzeige.

Mich als Funkamateur reizt SDR (noch) nicht. Das Hauptproblem ist der Wandler. Normale Amateurfunkgeräte können etwa 0,5 µV bis 0,5 Volt am Antenneneingang verdauen, was 120 dB entspricht. Da haben Wandler Probleme, allein schon das Rauschen.
Wenn es Funkamateure mit guter analoger Technik, meist selbstgebaut, richtig wissen wollen, machen sie z.B. EME. EME ist die Abkürzung für Erde-Mond-Erde und bedeutet einen Funkkontakt über den Mond als passiven Reflektor. Die Streckendämpfung liegt bei etwa 250 dB!!!
Hier kurz was zu EME bei Wiki:
http://de.wikipedia.org/wiki/Erde-Mond-Erde

DL2JAS

Habe EME vor vielen Jahren gemacht. Nur 2m. 4 x Yagi und Eigenbauendstufe.

Momentan fehlt leider die Zeit für den Amaterufunk.

Baldur