Verursacht Spannungsregulator Störungen bei 27Mhz?

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Verursacht Spannungsregulator Störungen bei 27Mhz?

    







BID = 573517

johnnycash89

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Hi Ralph,

für den Laien klingt 27Mhz unprofessionell, doch letztendlich ist die Frequenz sehr praktisch. Da ich hauptsächlich auf Wettbewerben mit bis zu 150 Teilnehmern unterwegs bin, sind natürlich auch sehr viele Kanäle belegt. Der Großteil fährt mittlerweile mit 2,4Ghz und viele auch noch 40Mhz. Mit 27Mhz bin ich meist ganz alleine, manchmal auch noch 2-3 andere. So wird aus einer "verseuchten" Frequenz eine ziehmlich Störungssichere. Wichtig ist ja nur, dass es sich bei der Übertragungstechnik um Frequenzmodulation und nicht um Amplitudenmodulation handelt. 27Mhz ist nicht gleich "billig".

Die 2A sind kein Dauerstrom, sondern nur Spitzen unter Last(also wenn die Servos auf block gehen).

zu einem Oszilloskop habe ich leider keinen Zugang. Da ich aber getestet habe, den Lipo direkt an den Empfänger anzuschließen und dort keine Störungen auftraten, denke ich, dass der Lipo ok ist. Oder kann es trotzdem sein, dass der Lipo dann nur in Verbindung mit dem Regler seine "Schwäche" zeigt?

Bin auch weiterhin über Tipps zu einer konstanten 6 Volt Regelung zum selbst basteln dankbar.

Gruß, Johannes

[ Diese Nachricht wurde geändert von: johnnycash89 am 20 Dez 2008 15:49 ]

BID = 573523

Ralph

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Hi Johannes,
meine Modellbauzeit ist schon paar jahre her und auf größeren Veranstaltungen war ich damals auch nicht. "Damals" hieß es 27MHz ist - außer für Billigspielzeug - nicht brauchbar. Deshalb war ich gleich auf 40MHz zugange. Zu 2,4GHz kann ich nichts sagen, außer daß ich als Funkamateur da ERP-Leistungen im hohen Kilowattbereich verwenden darf. Solange es bei den "Modellbauern" da keine Probleme durch andere Sender gibt, natürlich null Problemo. Mehr Kanäle als auf 40MHz sind es bestimmt.
Bezüglich Deines Problems, wenn dann ist der Regler das Problem, nicht der LiPo oder der Empfänger. Deshalb meinte ich ja, mal mit nem Oszi die Ausgangsspannung des Reglers zu messen. Versuch doch zunächst mal im Kollegen- oder Freundeskreis ein Oszi ausfindig zu machen. Ich meine man kann bestimmt einen Schaltregler bauen der auf 27MHz kräftig stört, aber da gehört schon einiges an unprofessionalität dazu.
Greetz Ralph

BID = 573525

johnnycash89

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Beiträge: 31
Wohnort: Paderborn

Ahhh, jetzt verstehe ich das. Ich soll den Oszi an den Regler hängen. Ja, das könnte man machen. Ich werd mich mal umhören, wer solch ein Gerät besitzt

Gruß, Johannes

BID = 573563

Otiffany

Urgestein



Beiträge: 13779
Wohnort: 37081 Göttingen

Falls die Störungen über die Zuleitung eingestreut werden, könntest Du versuchen, mit entsprechenden Entstörmaßnahmen eine Besserung zu erreichen. Drossel in Reihe, Kondensator (Kondensatoren) z.B. 10µF und 100nF parallel zum empfänger; möglichst dicht am Ausgang des Spannungswandlers.
Gruß
Peter



BID = 573631

ElektroNicki

Inventar



Beiträge: 6424
Wohnort: Ugobangowangohousen

Hol 2,4GHz.
Da stört dann kaum noch was.
Wenn schon, denn schon!

_________________

BID = 574522

johnnycash89

Neu hier



Beiträge: 31
Wohnort: Paderborn

Hallo und Frohe Weihnacht!

ich habe jetzt als erstes die Diodengeschichte ausprobiert. Dabei habe ich 2 Dioden vom Typ BY 550-800 in Reihe geschalten.
Es treten jedenfalls keine Störungen mehr auf, aber folgendes gefällt mir nicht so ganz: Im Leerlauf ziehen Servos und Empfänger sehr wenig Strom, sodass an denn beiden Dioden ein Spannungsabfall von 1,2Volt (0,6V/Diode) gemessen wurde. Unter Last bzw. wenn die Servos bewegt werden fallen gut 1,8Volt an den Dioden ab. Von daher sind die Spannungsschwankungen, die am Empfänger ankommen schon enorm.

Beispiel:
Fall 1: Akku voll (8,4 Volt), Servos ohne Last (an Dioden fallen 1,2 Volt ab)
--> Empfänger bekommt 7,2 Volt

Fall 2: Akku zu 80% entladen (7,5 Volt), Servos unter Last (an Dioden fallen 1,8 Volt ab)
--> Empfänger bekommt 5,7 Volt


Die 5,7 Volt machen mir weniger Sorgen, als die 7,2 Volt, da der Empfänger mit 6 Volt maximum angegeben ist und das schon deutlich drüber liegt.

Gibt es eventuell Dioden, die schon bei einer sehr geringen Stromstärke einen großen Spannungsabfall haben?



Gruß, Johannes

[ Diese Nachricht wurde geändert von: johnnycash89 am 24 Dez 2008 14:47 ]

BID = 574534

darksmi

Gerade angekommen


Beiträge: 8
Wohnort: Goslar

Hallo....
Schau mal hier....http://www.modellflug-hager.de/
Unter Elektronik findest du etwas zu dem Thema.
Ich habe den Servotester gebaut und hatte das gleiche Problem. Ich hatte den Tester mit einem 78L06 modifiziert, und nach dem ich dann die Spannungsversorgung des Servos mit einer Diode von der Schaltung getrennt habe, das dann noch mit nem 220µf Elko und nem kleinen 20pf geglättet habe, ging es dann.

LG dark

BID = 574798

dl2jas

Inventar



Beiträge: 9913
Wohnort: Kreis Siegburg
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Wie wäre es mit einem Spannungsregler?

Gut passen würde LT1085CT-5, ein Spannungsregler 5 Volt 3 Ampere. Damit er vernünftig arbeitet, benötigt er mindestens 6 Volt am Eingang, was immer gegeben sein dürfte. Hier das Datenblatt zur ganzen Familie:
http://www.ec66.com/market/sheet/LT1083_1084_1085.pdf
Ich würde ihn isoliert am Chassis des Fahrzeugs anschrauben, Kühlung ist dann mehr als genug gegeben. Achte auf die Kondensatoren, sie sollten direkt an die Beinchen angelötet werden. Der Regler ist relativ gut erhältlich und kostet nicht viel, Größenordnung 1 Euro.

DL2JAS


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