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BID = 601359
xBlackKnightx Gesprächig
Beiträge: 130 Wohnort: münchen
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Hi,
Mit was für einen Material kann ich die Handystrahlung 100% absorbieren?
Geht das überhaupt?
Wenn das Material in einer Schachtel geformt ist und ich das Handy darein lege, soll es als Beweis Null Empfang haben. |
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BID = 601367
ElektroNicki Inventar
Beiträge: 6429 Wohnort: Ugobangowangohousen
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Metall
absorbiert nicht 100%, schirmt aber ab.
Das Problem ist, dass Metall undurchsichtig ist und man nicht sehen kann, dass der Empfang null ist.....
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BID = 601378
Mr.Ed Moderator
Beiträge: 36187 Wohnort: Recklinghausen
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Es gibt keine "Handystrahlung", außer in den Köpfen von Elektrosmogparanoiden! Ein Handy benutzt elektromagnetische Wellen, genau wie ein Funkgerät, ein Radio usw.
Abschirmen kannst du die mit einem Faradayschen Käfig. Ein Handy in einer ausgeschalteten Mikrowelle empfängt z.B. nichts mehr.
Eine Keksdose aus Metall dürfte auch ausreichen.
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-=MR.ED=-
Anfragen bitte ins Forum, nicht per PM, Mail ICQ o.ä. So haben alle was davon und alle können helfen. Entsprechende Anfragen werden ignoriert.
Für Schäden und Folgeschäden an Geräten und/oder Personen übernehme ich keine Haftung.
Die Sicherheits- sowie die VDE Vorschriften sind zu beachten, im Zweifelsfalle grundsätzlich einen Fachmann fragen bzw. die Arbeiten von einer Fachfirma ausführen lassen.
[ Diese Nachricht wurde geändert von: Mr.Ed am 12 Apr 2009 11:57 ]
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BID = 601401
dl2jas Inventar
Beiträge: 9914 Wohnort: Kreis Siegburg
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Die pöhsen Handystrahlen...
Nehme Stahlwolle, wie man sie z.B. zum Reinigen der Töpfe in der Küche verwendet. Diese wirkt sowohl absorbierend als auch reflektierend.
Eine Abschirmung oder Absorbtion zu 100 % geht nicht. Man kann sich diesem Wert nur nähern. Realistisch sind 90, 99, 99,9 % usw. In der Praxis reichen üblicherweise solche Näherungswerte, abhängig davon, wozu die Maßnahme dienen soll.
DL2JAS
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mir haben lehrer den unterschied zwischen groß und kleinschreibung und die bedeutung der interpunktion zb punkt und komma beigebracht die das lesen eines textes gerade wenn er komplizierter ist und mehrere verschachtelungen enthält wesentlich erleichtert
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BID = 601403
dl2jas Inventar
Beiträge: 9914 Wohnort: Kreis Siegburg
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Zitat :
ElektroNicki hat am 12 Apr 2009 11:13 geschrieben :
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Das Problem ist, dass Metall undurchsichtig ist und man nicht sehen kann, dass der Empfang null ist.....
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Nicki, Du kennst Zinn 40 noch nicht.
Das Zeugs ist durchsichtig, flüssig und man kann es trinken. Man bekommt es allerdings erst ab 18.
DL2JAS
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mir haben lehrer den unterschied zwischen groß und kleinschreibung und die bedeutung der interpunktion zb punkt und komma beigebracht die das lesen eines textes gerade wenn er komplizierter ist und mehrere verschachtelungen enthält wesentlich erleichtert
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BID = 601409
ElektroNicki Inventar
Beiträge: 6429 Wohnort: Ugobangowangohousen
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Zitat :
dl2jas hat am 12 Apr 2009 14:31 geschrieben :
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Nicki, Du kennst Zinn 40 noch nicht.
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Schirmt es denn auch gut ab?
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BID = 601411
dl2jas Inventar
Beiträge: 9914 Wohnort: Kreis Siegburg
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Die Abschirmung ist stark frequenzabhängig, Stahlwolle ist meist besser geeignet.
DL2JAS
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mir haben lehrer den unterschied zwischen groß und kleinschreibung und die bedeutung der interpunktion zb punkt und komma beigebracht die das lesen eines textes gerade wenn er komplizierter ist und mehrere verschachtelungen enthält wesentlich erleichtert
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BID = 601419
ElektroNicki Inventar
Beiträge: 6429 Wohnort: Ugobangowangohousen
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Siehste wohl
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BID = 601424
Knallpott Gelegenheitsposter
Beiträge: 65 Wohnort: Hinterwald
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Ein Bekannter, der ein Atelier unter einer Sendeanlage betreibt, hat es Mithilfe des Hausbesitzers so gelöst: Kupferdach, ein fast durchsichtiges Gittergewebe fürs Oberlicht, dasselbe im Putz. Bei Interesse könnte ich Kontakt herstellen zwecks Materialien und Bauinfo. Gruß
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Der Korkenzieher baut geschwind in den Korken ein Gewind!
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BID = 601430
Onra Schreibmaschine
Beiträge: 2488
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Wenn es wirklich unter der Sendeanlage ist, hat er einen Haufen Geld für wenig Effekt ausgegeben. Dort sollte eigentlich die geringste Feldstärke sein. Gibts glaubhafte Messwerte oder nur Kopfschmerzen als Grundlage?
Onra
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BID = 601445
xBlackKnightx Gesprächig
Beiträge: 130 Wohnort: münchen
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hmmm
also mein Freund der finanziell eh keine Probleme hat, wird sich ein Messgerät kaufen für 1800 euro. Weiss nicht was es für eins ist, aber damit will er Hoch- und Niederfrequenzen messen. Vlt könnt ichs damit ausleihen, um nachzuprüfen obs wirklich abschirmt. Das mit Mikrowelle wäre interessant, werd mir mal testen. Wenn man sie so hinstellt dass die Öffnung nach oben zeigt, wo nur blauer Himmel ist, ich das Handy reinlege dürfte es kein bis sehr schlechter Empfang haben? Ich gehe mal davon aus, dass die Wellen gradlinig und nicht um die Kurve gehen, korrekt oder?
Warum ich es verhindern will, naja ich will nur ausprobieren, ob dadurch meine Schlafstörungen verschwinden... Ich weiss dass andere nicht depressiv werden, aber vlt ist es wie mit Allergie, dass nicht alle das Problem haben ?
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BID = 601447
Onra Schreibmaschine
Beiträge: 2488
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Du weißt, daß bei schlechter Verbindung die Sendeleistung des Telefons erhöht wird?
Zum Testen reicht es doch, das Gerät auszuschalten und den Akku zu entfernen.
Nur Dienstboten müssen ständig erreichbar sein.
Onra
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BID = 601452
HF MArtin Stammposter
Beiträge: 343
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Zitat :
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Warum ich es verhindern will, naja ich will nur ausprobieren, ob dadurch meine Schlafstörungen verschwinden...
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Handy einfach ausschalten? Hat genau den selben Effekt. Oder das Handy einfach nicht neben dem Kopfkissen hinlegen. Ein paar Meter vom Bett entfernt und die elektromagnetische Belastung sinkt auf eine unrelevante Stärke.
Ich schlafe auch sehr unruhig, wenn das Handy neben meinem Kopf liegt. Ich lasse das darum einfach im Wohnzimmer und gut ist.
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BID = 601455
GeorgS Inventar
Beiträge: 6450
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Zitat :
| ...frequenzabhängig, Stahlwolle ist meist besser geeignet. |
Besonders wirksam ist es, den Raum zwischen
den Ohren mit der Stahlwolle auszufüllen.
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Dimmen ist für die Dummen
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BID = 601458
dl2jas Inventar
Beiträge: 9914 Wohnort: Kreis Siegburg
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Aha, es geht um die Strahlung des eigenen Mobiltelefons.
Ist es ausgeschaltet, kann es nicht mehr senden, keine "Handystrahlen". Ausschalten ist der einfachste Weg.
Soll es eventuell eingeschaltet bleiben, falls nachts ein wichtiger Anruf kommt?
Auch da gibt es eine recht einfache Lösung. Dazu musst Du wissen, wo inetwa der Sendemast steht. Stelle senkrecht zwischen Mobiltelefon und Bett ein Blech, z.B. ein Kuchenblech. Das Telefon so legen, daß es mittig zum Blech ist, etwa 20 cm entfernt. Das Blech ist dann ein Reflektor, vergleichbar mit einem Spiegel beim Licht.
DL2JAS
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