Fritzbox 7170

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Autor
Fritzbox 7170
Suche nach: fritzbox (590)

    







BID = 510147

Da Basti

Gerade angekommen


Beiträge: 12
 

  


Hallo zusammen!

Ich hab da ein problemchen mit einer 9dB(angegebener gewinn) antenne und meiner Fritzbox.

Der Einbau ist ja mal ein echter klax, heckblende herrausnehmen löchlein bohren buchse einschrauben, anschließen und alles wieder zusammen bauen - fertig sollte man meinen.
Nun dachte ich eigentlich mein signal problem gelöst zu haben. Leider fehlanzeige:
Ich hab um ca 10 db weniger egal wo ich mich befinde und wie ich die antenne ausrichte.
Ich hab diese antenne bereits bei einem Freund an einem Netgear w lan router verbaut und auch selbst schon den ein oder anderen router umgebaut (digitus siemens gigaset und belkin)ich konnte immer eine verbesserung feststellen.

Nun frage ich mich ob es evtl schon andere vor mir gibt die ähnliche Erfahrungen mit einem Antennenumbau gemacht haben.

Ich hab keine Ahnung woran das liegen könnte.


BID = 510218

laser-tv

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Hi,
gewöhnliches WLAN arbeitet im 13cm-Band auf Frequenzen oberhalb 2400MHz. Das ist schon richtige Hochfrequenz.
Deshalb ist es mit "eben mal schnell anschließen und geht" selten möglich, einen Erfolg zu erzielen.
Bereits sehr kurze freiliegende Leitungsstücke im mm-Bereich stellen nennenswerte Induktivitäten dar und verursachen ebenso wie schlechte HF-Masseführung schwere Fehlanpassungen.
Dadurch entstehen Stoßstellen im System, an denen Signalreflexionen auftreten welche die Nutzsignalübertragung beeinträchtigen.
Daher ist es keine Seltenheit, daß eine Antenne mit x dB Gewinn im Zusammenspiel mit einem selbst hergestellten Anschluß keine Verbesserung bringt, sondern das Gegenteil.
Also keine fliegenden Drähte von der Platine zur Buchse, sondern ein geeignetes Koaxialkabel (Innenleiter) direkt am Anschlußpunkt der Platine anschließen und den Schirm direkt und so kurz wie möglich an der Massefläche direkt neben dem heißen Ende anschließen.
Als HF-Buchse geeignete Buchsen verwenden (nicht die billigen SMA-Dinger o.ä. von Conrad, Reichelt,....), auch keine Bananenstecker mit Überwurfmutter (PL-Norm), sondern wirklich für >2,4 GHz geeignete Steckverbinder, und auch diese so kurz und knapp anschließen wie es irgendwie möglich ist.
Dann besteht der Hauch einer Chance, das halbwegs stoßstellenarm hinzubekommen.
Aber ohne etwas HF-Erfahrung ist das Glücksache.
Davon mal abgesehen... Du weiß sicherlich, daß wenn die Fritzbox mit voller Sendeleistung läuft Du mit einer sauber angekoppelten 9dB-Antenne weit über der zulässigen Strahlungsleistung liegst??

Gruß
Wilfried, D J 1 W F

BID = 511611

Da Basti

Gerade angekommen


Beiträge: 12


Zitat :
Also keine fliegenden Drähte von der Platine zur Buchse, sondern ein geeignetes Koaxialkabel (Innenleiter) direkt am Anschlußpunkt der Platine anschließen und den Schirm direkt und so kurz wie möglich an der Massefläche direkt neben dem heißen Ende anschließen.
Als HF-Buchse geeignete Buchsen verwenden (nicht die billigen SMA-Dinger o.ä. von Conrad, Reichelt,....), auch keine Bananenstecker mit Überwurfmutter (PL-Norm), sondern wirklich für >2,4 GHz geeignete Steckverbinder, und auch diese so kurz und knapp anschließen wie es irgendwie möglich ist.


Ich denke schon sagen zu können, Erfahrung mit dieser Materie zu haben, war ja über 10 jahre lang aktiver Funker.
Man kann für günstig Geld fertig (sieht aus wie Orginal) stecker und buchse mit 10cm coax kabel dazwischen. (kabel welches auch an zahlreichen Netgear Digitus,... standardmäßig verwendet wird) kaufen.


Es liegt also tatsächlich nicht an meiner Unfähigkeit sondern daran das die Fritzbox irgendwie nicht richtig mit dieser Antenne bzw dem Kabel arbeitet.
Stecker ist auf der Platine schon der richtige vorhanden ebenso wie die Buchse zut Antenne die gleiche kombi funktioniert im Moment mit meinem Belkin hervorragend.

Was auf diesem durch Mikrowellen(...) verschmutzten Bereich die Grenzwerte angeht. Kann mir nicht vorstellen das der Anbau von Antennen ein Problem dartellt da der gewinn lediglich durch andere Ausbreitung der funkwellen machbar ist. Nicht wie z.B ein weiterer Verstärker. Außerdem arbeitet die fritzbox ohnehin mit variabler Sendeleistung je nach Signalstärke.

Aber danke für den Tipp evtl ist ja das Kabel einfach schlechtere Qualität, werd mal ein anderes kaufen



[ Diese Nachricht wurde geändert von: Da Basti am 29 Mär 2008 11:31 ]

BID = 511757

laser-tv

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Hi,
ich will auch gar nicht zu sehr den erhobenen Zeigefinger in Bezug auf den Output schwingen.
Aber es ist nun einmal ein Grenzwert der Strahlungsleistung vorgegeben.
Und das schließt leider den Antennengewinn mit ein, auch wenn dadurch die Leistung nicht erhöht, sondern lediglich in einem kleineren Winkelbereich konzentriert wird.
Ich muß als Funkamateur zeitweise schon etwas darunter leiden, daß der Bereich oberhalb 2400 MHz durch aufgepumpte WLANs, Videosender etc. zugeblasen wird und praktisch kaum nutzbar ist.
Zurück zum Problem:
Möglicherweise liegt die Ursache auch darin, daß zwischen FritzBox-Platine und eingebauter Antenne zwar Anpassung herrscht, aber ein von 50 Ohm deutlich verschiedener Wellenwiderstand verwendet wird.
Dann kannst Du natürlich mit einem externen auf 50 Ohm Wellenwiderstand basierenden System kein zufriedenstellendes Ergebnis bekommen.
Aber das ist eine Mutmaßung meinerseits. Belegen kann ich das nicht, es wäre aber eine mögliche Erklärung.
Gruß
Wilfried


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