Hi Wulf,
danke für die Antwort, die Platine ist leider fest an der Motorsteuerung die in der Mitte der Garagendecke angeschraubt ist.
Ob die Länge optimiert ist wage ich zu bezweifeln, das Bild (ist vom Server des Ersatzteilservices) zeigt zwei gleich lange Drähte, bei mir sind die aber unterschiedlich lang -und auch ziemlich wüst in's Gehäuse gewurstelt. Gibt es denn ne Formel wie man eine optimale Länge errechnen kann ?

Gruss Burkhard

Normalerweise lautet die Berechnungsformel so:

Lichtgeschwindigkeit / Frequenz = Lambda
Lichtgeschwindigkeit = (3* 10⁸)

Also 300.000 ms / 434 MHz = 0,691 m

Als Antennen kommen dann Lambda/2 oder Lambda/4 zur Verwendung.

Die erhaltenen 0,691 m durch 2 oder 4 teilen.Dann hast du deine korrekte Antennenlänge.

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[ Diese Nachricht wurde geändert von: Rial am 11 Mär 2005 18:23 ]

warum sagt man dann 2mB bei der Frequenz um 430 Mhz???
kann es sein du hast da nicht richtig gerechnet?
Also bei der Frequenz nimmst du einen Lambda/4- Strahler von
ca. 46 cm. am besten ist, wenn du die antenne aus dem Gehäuse nimmst und einfach runterhängen lässt. Eine
längere Antenne wäre auch nicht sinvoll, oder willst du,
das durch andere dein Garagentor geöffnet wird (größerer
Empfangsbereich) - eine Straße weiter hat auch einer son Gerät
und dein garagentor geht auf.

poppi

Zitat :

? Momentan besteht die Empfangsantenne lediglich aus zwei auf der Steuerungsplatine festgelöteten ca. 15 cm langen Drähten (siehe Bild, es sind die Blauen Drähte)

Das ist dann wohl die optimale Länge, wenn die Drähte in entgegengesetzter Richtung ausgebreitet werden.
Das gibt dann einen Halbwellendipol.
Daß er etwas kürzer ist als die von Poppi errechneten 35cm, liegt u.a. daran, daß die Drähte auch eine gewisse Dicke haben. Man muß dann nämlich einen Verkürzungsfaktor berücksichtigen.

Wenn du also die Drähe enntgegengesetzt ausbreitest, anstatt sie so schön zusammenzufalten, dürfte die Empfangsleistung kräftig ansteigen.

Dann kannst du noch etwas an der Orientierung tun:
In der Richtung, in der der Dipol aufgespannt ist, empfängt er nichts.
Die wirkliche Empfangsrichtung festzustellen, dürfte schwer werden, weil das große Blechtor das Feld erheblich verzerrt.
Es ist aber anzunehmen, daß an den Rändern des Tors genügend Hochfrequenz in die Garage eindringt, sodaß man die Antenne vorzugsweise dorthin orientiert. Der Dipol sollte dabei nicht auf den Spalt zeigen und nicht parallel dazu stehen.


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Hallo zusammen,

hatte genau das gleiche Problem. Hab dann auch die optimale Länge errechnet, und ausgerichtet.

Funktioniert perfekt.

MFG

Man könnte auch den Emitterwiderstand im Emitterkreis des Sendetransistors verkleinern, um die Senedeleistung zu erhöhen. Aber leider ist das nicht möglich weil verboten, und der Sender dann seine Zulassung verlieren würde.

Gruß Manni

Zitat : Poppi hat am 12 Mär 2005 00:04 geschrieben :

warum sagt man dann 2mB bei der Frequenz um 430 Mhz???

Wer sagt das? Wäre neu das das 70cm Band neuerdings im 2m Band liegt :-)

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Bei der Berechnung der Kabellänge, ist zu berücksichtigen, dass sich die Welle nicht mit Lichtgeschwindigkeit entlang des Kabels bewegt, sondern je nach Kabel unterschiedlich ist. Man liegt meistens richtig, wenn man die oben berechnete Länge mit ca. 0,7 multipliziert. Wenn man das nicht tut, kann man je nach Anzahl der enthaltenen Wellenlängen, ganz schon daneben liegen. Wenn man eine lange Rolle hat, kann man das mit einem Frequenzgenerator gut ausmessen.
Mehr kann man nachlesen unter dem Stichwort "Abgestimmte Antennenleitung" im Gegensatz zur ("angepassten Antennenleitung").





[ Diese Nachricht wurde geändert von: ManniHorsti am 12 Mär 2005 21:50 ]

Hi,
versuch mal einen dünnen isolierten Draht (z.B. Klingeldraht) vorn über dem Garagentor unter dem Dach (parallel zum Tor) und dann in die Garage geführt bis in die Nähe deiner Steuerung (Mit der Heißklebepistole) zu verlegen (kapazitive Kopplung).
Das gleiche Prinzip wird auch in Autotunneln verwendet um auch im Tunnel Radioempfang zu haben.
Ein Versuch ist es sicher wert, da der Aufwand sich in Grenzen hält.
Gruß
Peter

Gute Idee.
Frei nach Simmel "Es muß nicht immer Koax sein".

Vielleicht kommt man sogar ungestraft durch den Türfalz ohne Löcher bohren zu müssen.

Allerdings würde ich es dann vorziehen die Drahtenden nicht parallel zum Metallrahmen zu führen, sondern möglichst senkrecht weg davon.


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