Ja der Chip hat einen Überstromschutz, weiß aber nicht ob dieser anspricht.

Was meinst du mit Sättigt möglicherweise der Spulenkern???

Nach dem was ich gelesen habe, kann der chip angeblich 5A, da komm ich aber noch nicht dran.

mfg
Stefan

Hallo,
Ein Spulenkern sättigt wenn der magnetische Fluss im Kern einen bestimmten Wert überschreitet.
Ich versucht mal das praktisch zu erklären:
Ich lege an eine (unmagnetisierte) Spule eine Spannung an, der Strom beginnt linear zu steigen. Steigt der Strom auf zu hohe Werte sättigt der Spulenkern. Wenn der Kern gesättigt ist, ist es so als bliebe nur die Spule ohne Kern übrig ("Luftspule"). Der Strom schiesst (gemässt der Induktivität der "Luftspule") in unvorhergesehen Höhe.
Dann wird allerdings der Überstromschutz vom Chip abregeln.

Also: Mehr Daten zu Spule bitte.

Grüsse Wulf

Übrigens: Im Datenblatt ist genau deine Schaltung angegeben. Nur dass die Spule dort 22µH hat, und nit nur 15µH wie bei dir.

[ Diese Nachricht wurde geändert von: wulf am  3 Sep 2007 18:47 ]

Also hab den Schaltplan mit nem Programm von national berechnet.
Das hat mir den Schaltplan rausgeschmissen. Klar, das kann auch fehler machen.

Gib mal bei Reichelt im Suchfenster L-PISR 15 ein, dann kommst du auf die Spule die ich mir bestellt habe.

Hallo,
die Spule sollte das den Strom aushalten. Nichtsdestotrotz ist 15µH wahrscheinlich zu wenig. Im Datenblatt sind 22µH angegeben.

Grüsse Wulf

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Simon
IW3BWH

Gut, erstmal danke, bestelle mir mal ne andere Spule und meld mich dann nochmal.

Ist es denn schlimm wenn ich ne noch größere Spule einbaue, also so 50 uH oder so???
Am Ozliloskop sehe ich ne ungefähre Schaltfrequenz von 180kHz ohne belastung.


[ Diese Nachricht wurde geändert von: keldi23 am  3 Sep 2007 20:16 ]

Also hab jetzt mal ne gleichwertige Spule eingelötet, allerdings mit 33 uH. Jetzt hab ich bei 15V eingangsspannung nur 2,9V bei 2,2A.

Scheint als wenn es an was anderem liegt!!!

Die Spule ist einfach zu groß für die Kombination
Eingangsspannung, Ausgangsspannung und Ausgangsstrom.

Wie groß ist die minimale Eingangsspannung?
Die Auswahl der nötigen Induktivität richtet sich nämlich
nach der Differenz zwischen Eingangsspannung und
Ausgangsspannung und dem Laststrom.

Bei größeren Strömen muss die Induktivität verringert
werden, da ansonsten bei der spezifischen Schaltfrequenz des
Reglers die Differenz zwischen Eingangsspannung und
Ausgangsspannung zu groß wird.

Man sollte auch mal das komplette Datenblatt lesen. Am
Anfang sind auch nur Beispielschaltungen. Mann sollte mal
zum Beispiel auf Seite 16 vom Datenblatt schauen, da sind
ein paar nette Diagramme, die die Auswahl der nötigen
Induktivität erleichtern.



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George Orwell 1984 ist nichts gegen heute.
Der Überwachungsstaat ist schon da!

Leider lernen die Menschen nicht aus der Geschichte,
ansonsten würde sie sich nicht andauernd wiederholen.

[ Diese Nachricht wurde geändert von: high_speed am  7 Sep 2007 19:30 ]