Hey shotty,

danke für die schnelle und hilfreiche Antwort!

werde sobald ich Zeit habe danach schauen, offen hatte ich sie ja schon.
hört sich ja nicht so kompliziert an.

grüße,
eyjay

Hallo eyjay,
ich habe die Motoren für den Kohlenwechsel nie ausgebaut. Wenn du genug Platz und hilfe hast kannst du die WA nach vorne kippen und auf ein altes Kissen, Styroporblock oder so legen. Dann kommt man von Hinten/Unten an die Plastikabdeckung. Riemen Runter, Plastikabdeckung losschrauben, usw.
Find ich einfacher als mit dem scheiß schweren Motor zu jonglieren, und ist zumindest bei mir schneller.

MfG
Michael

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Vor arbeiten an elektrischen Geräten Netzstecker ziehen.

Hallo Michael (Oberwittler),

nicht dass Du die W 698 oder W 757 mit den alten Baureihen W 429 bis W 437
verwechselst?
Im Prinzip mache ich es aber bei den W 6xx-, WS 5405 und W 7xx-ern mit Doppelmotor
so ähnlich und entferne hinten unten dann den Netzanschluss, um an die
Kohlebürsten zu kommen.

Freundliche Grüße
der Gilb

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Ich bin der Gilb und wohne in Euren Gardinen. Meine Freunde sind Eumel und die Fleckenzwerge.
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Die 5 Sicherheitsregeln
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Hallo Oberwittler,

es führen bekanntlich viele Wege nach Rom.

Aber ich habe es schon immer bedenklich gehalten, eine Maschine auf die Nase zu legen.

Denn dabei kann es passieren, dass elektrische Bauteile beschädigt werden.

Außerdem, wenn die Maschine nach vorne aufliegt, dann möchte ich mal sehen, wie Du die Trommel gedreht kriegst, weil sie durch ihr Gewicht an der Türdichtung anliegt.

Für jemand, der so einen Motor das erste mal ausbaut, ist es eine nicht einfache Arbeit, und der Einbau macht auch nicht wirklich Spaß, aber im ausgebauten Zustand sind neue Kohlebürsten auf jeden Fall besser zu montieren, als wenn man über 3 Ecken die Federn runter drücken, und dann auch noch die Klammer aufstecken muss.

Aber, das ist nur meine persönliche Meinung.


Gruß

shotty

Hallo shotty,

ich kippe die Maschine sanft gegen die Sitzkante eines Stuhls oder auf
einen Wasser- oder Bierkasten, wobei mir bisher nie etwas im Gerät kaputt
gegangen ist. Glück und Wolldecke dazwischen gehabt.
Die Trommel muss ich nicht drehen (sie ist tatsächlich durch die Türdichtung
blockiert), wenn ich die Spannschraube des Motor-Spannarms entferne, kann
ich den Motor hochdrücken und den Treibriemen abnehmen.
Der Rest ist dann wirklich etwas fummelig, erfordert eine gewisse Geschicklichkeit
und Fingerspitzengefühl.
Aber es ist weniger "Brassel", als den schweren Motor aus- und, vor Allem,
wieder einzubauen.

Kollegiale, liebe Grüße
der Gilb

Hallo Gilb,

nach den ersten 100 Motoren hat man den Bogen raus .

Kann aber vielleicht auch damit zusammenhängen, dass die Motoren bei den großen Maschinen von den Dimensionen etwas größer sind, da kommt dann wirklich Freude beim Austausch auf.
Von daher ist so ein Doppelmotor quasi was einfaches, was den Aus- und Einbau betrifft.

Die Vorgehensweise, wie Du sie beschreibst, kenne ich eigentlich nur von der alten 4er Baureihe, wo hinten die Montageklappe war.

Da brauchte man den Motor zum Austausch der Kohle nicht ausbauen.


In diesem Sinne noch einen schönen Feiertag .

Gruß


shotty

Dir auch einen schönen Feier- und Vatertag

Nein, ich mache das auch bei den W 6xx, W 7xx, WS 54xx, eben denen, die
den Doppelmotor haben.
Ich ziehe die Geräte etwas vor, trenne sie vom Netz und ggf. vom Wasserhahn,
kippe sie, wie beschrieben, und "klettere" dann dahinter, um den Netzanschluss
auszubauen. Von dort und von unten komme ich dann an die Spannschraube des
Motors, den Treibriemen, die Motorkappe und schließlich zu den Kohlebürsten.
Man kann diese sogar durch das Loch des Netzanschlusses recht gut sehen.
Einiger Tastsinn ist aber nützlich dabei.
Ich schätze, kaum 10 Minuten dafür zu brauchen.
Bei etwas Pech springt aber der Treibriemen oben vom Riemenrad, so dass ich
noch den Gerätedeckel abmachen muss, um den Riemen wieder auflegen zu können.
Blöd bei den Geräten mit Einspülkasten oben (WS 54xx).
Das ist aber eher selten geworden, mit der Zeit und Routine.
Viel schwieriger empfinde ich den Kohlebürstentausch bei einigen Topladern.

Nochmals Grüße
der Gilb

Nachtrag: Schlimm ist auch, wenn beim Aufstecken des Motorsteckers diese
Mate-N-Lock-Stifte eingedrückt werden, was ich bei meiner Methode umgehe!

[ Diese Nachricht wurde geändert von: Gilb am 13 Mai 2010 12:42 ]