Philips Videorecorder VCR Videorekorder HIFI  LDL 1002

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Im Unterforum Reparatur - Video-Geräte - Beschreibung: Videorecorder, Camcorder, DVD-Player und alles was mit Bildaufzeichnung zu tun hat.

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Autor
Videorecorder Philips LDL 1002

    







BID = 606563

snzgl

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Beiträge: 46
Wohnort: Schwerin (M-V)
 

  


Geräteart : Videorecorder
Hersteller : Philips
Gerätetyp : LDL 1002
______________________

Hallo, liebe Forenmitglieder, habe über die Suchmaschine "Google" hier her gefunden. Habe schon hier im Forum mal gelesen, nur das Thema, welches mich interessiert, war leider schon im Archiv und ich konnte mein Anliegen dort nicht mehr anbringen.

Kurz zu mir, ich wohne in Schwerin (Meckl.) und sammle eigentlich Tonbandgeräte, vorwiegend die, welche in der ehemaligen DDR hergestellt, bzw. verkauft worden sind. Ich bin sehr stark sehgeschädigt und konnte deswegen meinen Traumberuf, irgendwas mit Radiotechnik, nicht erlernen aber Hobby ist es trotzdem geblieben.

Bin seit heute Besitzer eines Videogerätes "Philips LDL 1002" welches ich im "Großen Online-Auktionshaus" ersteigert habe. Es ist halt ein Magnetbandgerät mit Spulen, welches ja, auch wenn nicht aus der DDR, in meine Sammlung, als was ganz Besonderes paßt.

Als das Paket heute ankam, war ich erstmal erstaunt über die vorzügliche Verpackung, ist heutzutage ja leider nicht mehr selbstverständlich. Nach dem Auspacken war der erste Eindruck vom Gerät recht überraschend, nichts abgebrochen und auch nicht verschmutzt, verkratzt. Nur eben der normale Staub der Jahre. Da ich schon voraus geahnt habe, was mich bei einem Philips-Gerät erwartet, habe ich garnicht erst eingeschaltet und gleich mal die Bodenplatte abgeschraubt. Ein vorsichtiger Griff in die Richtung, wo der Trommelmotor sitzt und dorthin, wo eigentlich ein Riemen sein sollte, hat meine Befürchtung bestätigt. Die übliche "Schweinerei", die Gummipest. Nun meine Frage an die Experten, wie nun weiter vorgehen?
Gut, der "Riemenschmadder" muß natürlich raus aber wie die Deckplatte abkriegen, Schrauben habe ich, bis auf die zwei an der Kopftrommelabdeckung nicht gefunden. Nach Lösen der Schrauben am Kofferboden, läßt sich das ganze Gerät herausheben aber an die Riemen kommt man so auch nicht dran.
Kann man die Kopftrommel einfach herausheben nachdem man die obere dreieckige Halterung abmontiert hat? Sonst kommt man ja so schlecht an die Riemenlaufrille heran.
Kann man den Riemenschmadder irgendwie, zum Beispiel einfrieren, damit er sich besser lösen läßt.
Gibt es noch neue Riemen dafür, und wo bekommt man sie vielleicht?

Das sollten für den Anfang erstmal genug Fragen sein, bin für jeden Hinweis dankbar.

Gerald aus Schwerin






























Erklärung von Abkürzungen

BID = 606579

stego

Schreibmaschine

Beiträge: 2467

 

  

Servus!

Bei diesem Spulen-Videogerät kann man die obere Abdeckung komplett entfernen.
Leider weiß ich nicht auswendig, wie.
Dazu muß ich erst (am Wochenende) an meinem Grundig BK-100 nachsehen, wie das geht (der BK-100 ist baugleich mit Deinem LDL-1002).

Den Schmodder: Wenn Du Kältespray hast, kannst Du etwas davon draufsprühen, die Gummi-Schweinerei wird dann härter und läßt sich evtl. leichter entfernen.

Gummiriemen in allen gängigen Größen sollte es in jeder gut sortierten Radio-Fernsehwerkstatt geben.

Soweit für den Moment aus dem Stegreif. Ich melde mich Freitag/Samstag wieder, wenn ich meinen BK-100 "kontaktiert" habe.

Gruß
stego

Aja, eine Kuriosität mußt Du bei diesem VCR beachten (wenn er dann mal wieder läuft):
Die beiden Spulen laufen GEGENLÄUFIG!
Auf der linken Vorrats-Spule liegt das Band mit der Magnetschicht nach innen auf dem Wickel, diese dreht im normalen Betrieb im Gegenuhrzeigersinn.
Auf der rechten Leer-Spule jedoch wird das Band mit der Magnetschicht nach außen aufgewickelt! Die Spule dreht hier im Uhrzeigersinn!

Und noch was (ganz vergessen):
Willkommen im Forum!

_________________


[ Diese Nachricht wurde geändert von: stego am  7 Mai 2009 16:23 ]

Erklärung von Abkürzungen

BID = 606582

snzgl

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Beiträge: 46
Wohnort: Schwerin (M-V)

Ja, denn erstmal vielen Dank für die erste Antwort hier.

Das mit dem Bandlauf habe ich mir schon "rausgefummelt" Im Deckel ist ja ein Einlegeplan (gab es in der DDR schon beim ersten Heim-Tonbandgerät, dem BG19) und auf der Deckplatte ist der Bandlauf sogar mit den Fingern tastbar abgebildet, damit man genau weis, wo das Band langlaufen muß.

Habe das Gerät noch nicht eingeschaltet. Sonst fliegt womöglich der Riemenschmadder noch sonstwo im Gerät herum.

Ist etwas über die Maße der Riemen bekannt?

Habe das Gerät erstmal nur von außen vom Staub befreit, sogar die Gummipuffer an den Ecken des Deckels haben sich verflüssigt.

Erklärung von Abkürzungen

BID = 606611

snzgl

Neu hier



Beiträge: 46
Wohnort: Schwerin (M-V)

Das mit der Deckplatte habe ich nun herausgefunden. Darunter kam dann das "Unheil" zum Vorschein. Beide Riemen, der zur Kopftrommel und der zum Schwungrad, beide sind nur noch Schmierkram. Auch die beiden Bandtellerbremsen sind nur noch ein klebriger Klumpen. Einzig der Riemen für den Bandzähler scheint noch brauchbar zu sein.

Wie kommt man nun am besten an die versifften Rollen heran. (Beide Motorscheiben sowie Schwungrad und das Antriebsrad der Kopftrommel, kann man die eventuell einfach ausbauen um sie zu reinigen? Die beiden Bandteller müßten ebenfalls runter um sie zu säuber und um an die Bremsklötze zu kommen.

Oder besser noch eine Frage voraus. Kann ich die Elektrik des Gerätes irgendwie kurz antesten, ob sich der ganze Aufwand überhaupt lohnt?

Erklärung von Abkürzungen

BID = 606737

stego

Schreibmaschine

Beiträge: 2467

Servus!

Zum "Testen" der Elektronik sollte zumindest die Kopfscheibe laufen, um zu sehen, ob die Köpfe etwas vom Band lesen.

Ansonsten (ohne rotierende Kopfscheibe) kannst Du mal schauen, ob die Motoren anlaufen. Das sollten sie schon bei "Netz-Ein" machen, laufen während "Ein" ständig.

Wenn ja:
Speise mal über den DIN-AV auf der Rückseite ein TV-Signal (von SAT, DVB-T, Video, DVD) ein und schalte den LDL-1002 auf "Aufnahme".

Dann sollten die beiden Aussteuerungs-Instrumente was anzeigen: Das für "Bild" sollte je nach Helligkeit des Bildinhaltes höher ausschlagen, das für "Ton" entsprechend dem Tonsignal, wie bei einem Tonbandgerät halt.

Wenn sich da was tut, kann´s eigentlich nicht so schlimm werden...

Wie man am besten an die Dinger rankommt, kann ich Dir momentan auswendig nicht sagen. Da muß ich -wie bereits erwähnt- meinen BK-100 "befragen".

Gruß
stego

_________________

Erklärung von Abkürzungen

BID = 606745

snzgl

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Beiträge: 46
Wohnort: Schwerin (M-V)

Denn werde ich die angesprochenen Tests (noch ohne rotierende Kopfscheibe) mal durchführen und Bericht erstatten. Für die Mechanik warte ich denn erstmal ab, was der Grundig sagt. Zumindest ist die Beschaffung von Kältespray schon mal in Auftrag gegeben um die Gummipest zu beseitigen.

Habe auch festgestell, daß zumindest mechanisch auch 18er Spulen passen könnten. Auf der rechten Seite auf jeden Fall, auf der linken Seite ist nur eine Schraube von der Kopftrommelabdeckung im Wege. Wenn ich die Abdeckung entferne, paßt dort auch eine 18er.

[ Diese Nachricht wurde geändert von: snzgl am  8 Mai 2009 10:34 ]

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BID = 606969

snzgl

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Beiträge: 46
Wohnort: Schwerin (M-V)

Ih, ist das eine "Schweinerei", das Schwungrad habe ich ausgebaut und vom Gummi befreit. Wie die Bandteller abgehen, habe ich auch schon herausgefunden. Man muß die beiden blanken Ziermuttern abschrauben. Abnehmen konnte ich die Teller jedoch nocht nicht. da sie ja in das Rad auf dem Capstanmotor hineinragen. Das müßte natürlich auch runter. Habe die beiden Imbusschrauben unterhalb der Riemenscheibe gelöst aber so ging das Rad nicht ab. Am Kopftrommelantrieb habe ich bis jetzt noch nichts gemacht. Ich befürchte, ich könnte die Trommel "versauen" wenn ich auch nur einmal versehentlich mit den Fingern drankomme und sich der Riemenschmadder überträgt.

Habe das Gerät auch mal ganz kurz in Betrieb genommen. Motoren laufen an und die Bandteller drehen sich, entsprechend, den Tastendrücken. Beim Einschalten zucken beide Zeiger kurz. Habe dann gleich wieder abgeschaltet weil sich nach ca. 10 Sekunden ein lautes Geräusch einstellte, ähnlich einem Relais das "klingelt"

Habe nebenbei auch herausgefunden, daß sogar Spulen mit 18cm Durchmesser draufpassen, wenn die Deckplatte nicht auf dem Gerät ist. Im Normalfall wird die Verwendung solcher Spulen nur durch die linke Befestigung der Kopftrommelabdeckung verhindert. Als Leerspule könnte man sogar eine 18er nehmen. Habe dies aber nur mit normalen Tonbandspulen probiert, da ich keine Halbzollspulen in dieser Größe habe, eben nur die 15er, die bei dem Gerät dabei war.

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BID = 607002

stego

Schreibmaschine

Beiträge: 2467

Servus!

Das freut mich, daß Du durch "Selbstversuche" soweit gekommen bist, das Gerät zu zerlegen.

Auch ich würde es vermeiden, die "Gummi-Schweinerei" an die Kopfscheibe gelangen zu lassen. Diese würde das bestimmt übel nehmen.

Das laute Geräusch könnte evtl. was damit zu tun haben, daß das Gerät keine Kopftacho- und Capstan-Impulse bekommt und daher den Motor aufregeln möchte (Regelung auf Soll-Geschwindigkeit).

Versuch erstmal, passende Riemen zu bekommen. Dann erneuter Probelauf.

Gruß
stego

Aja, ich wüßte nicht, daß es für diese Gerätetype überhaupt 18-cm Spulen gegeben hätte....
Mir sind nur diese mit 15 cm Durchmesser geläufig.

_________________

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BID = 607021

yehti

Schriftsteller



Beiträge: 723
Wohnort: Plattstedt

Moin!
Du solltest die Anschlüsse der Bildköpfe nicht berühren.
Davon kann der Kopfverstärker sterben.
Ansonsten: Kennst du Gummimeyer?
Gruß Gerrit

_________________
SIE sagen, ich wäre VERRÜCKT!
SIE sagen, ich wäre WAHNSINNIG!!!
Ja, was soll ich dazu sagen...?
SIE haben recht!



Ottokar Funkenspotz aka MEGAVOLT

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BID = 607023

snzgl

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Beiträge: 46
Wohnort: Schwerin (M-V)

Von Gummimeyer habe ich mir schon mal Riemen für ein Tonbandgerät besorgt.

Um keinen Irrtum aufkommen zu lassen, die 18er Spulen waren welche für Viertelzoll-Tonband. Habe spaßenshalber nur mal probier, ob sie vom Durchmesser her draufpassen.

Mit der Riemenscheibe auf dem Capstanmotor bin ich noch nicht weiter gekommen, da warte ich lieber auf sachdienliche Hinweise.

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BID = 607041

snzgl

Neu hier



Beiträge: 46
Wohnort: Schwerin (M-V)

Schade, editieren geht wohl nicht, wollte eigentlich nicht für jeden neue Erkenntnis eine neue Antwort schreiben, solange noch niemand auf meinen vorhergehenden Beitrag reagiert hat. Vielleicht ist die Zeit ja begrenzt, wo man editieren darf. Ein anderes Forum gewährt dafür zum Beispiel nur 60 Minuten nach Erstellung des Betrages. Vielleicht habe ich auch nur irgend so einen Button übersehen. (Jetzt ging es mit dem Editieren, habe einen Fehler beseitigt.)

Aber zurück zum Recorder. "Langsam ernährt sich das Eichhörnchen", bzw. macht sich die Pfötchen dreckig :). Beim weiteren Erforschen der Laufwerksmechanik bin ich auf zwei "Rasierpinsel" gestoßen, die so halb bersteckt unter den Bandtellern sitzen. Das ist wohl denkbar, was dabei herauskam, als ich diese mit den Fingern "In Augenschein" genommen habe. Wem von den hilfsbereiten Leuten hier darf ich schon mal ganz herzlich drücken und streicheln Aber inzwischen sind die Finger schon wieder sauber. Denke mal, daß diese Pinsel die statische Aufladung des Treibriemens verhindern sollen. Auf jeden Fall müßten auch die gründlich gereinigt werden oder kann man die durch irgendwas ersetzen oder gar weglassen?

Da hatte ich dann noch so einen Gedanken: Kann man die Antriebsrollen, wenn ich sie dann rausbekomme, einfach in den Gefrierschrank legen und so den Gummischmadder hart werden lassen?

[ Diese Nachricht wurde geändert von: snzgl am  9 Mai 2009 18:54 ]

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BID = 607127

sam2

Urgestein



Beiträge: 35330
Wohnort: Franken (bairisch besetzte Zone)

Die Editierzeit beträgt 30 Minuten nach Ersterstellung des betreffenden Beitrags.

Wenn später, einfach neuen Beitrag erstellen.

Nur im Notfall Mod. um nachträgliche Korrektur bitten.

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BID = 607138

stego

Schreibmaschine

Beiträge: 2467

Servus, szngl,

leider hatte/habe ich dieses Wochenende wenig Zeit, sodaß ich meinen BK-100 nicht auseinander nehmen kann zum "Mit-Forschen".

Die "Rasierpinselchen" sind dafür da, daß der Riemen nicht irgendwie anfängt zu schwingen/vibrieren.
Sowas habe ich bei diversen Tonbandgeräten auch schon gesehen.

Natürlich kannst Du die Riemenscheiben auch "einfrieren". Anschließend den härter gewordenen "Gummi-Schmodder" mit einem Messer oder einer Stahlbürste entfernen.

Gruß
stego

Aja, was die Bremsbacken anbelangt: Da würde ich mir einfach etwas aus einem Stück Radiergummi "schnitzen", bis es paßt.
Hab ich z.B. bei meinem Philips N-1700 (Cassetten-Videogerät, VCR-Longplay-System, BJ. 1977) so gemacht.

_________________

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BID = 607152

snzgl

Neu hier



Beiträge: 46
Wohnort: Schwerin (M-V)

Kommt Zeit, kommt Rat, dauert eben solange wie es dauert, ist ja auch nicht schlimm. Für mich ist das Basteln an solch alten Geräten ein schönes Hobby und die Freude umso größer, wenn die Reparatur dann auch gelingt. Wenn ich allein nicht weiter weis, gibt es ja Foren und Frägen kostet ja nix.

Für die Bremsen hatte ich gedacht, Filzstücke aus der Korbumrandung einen defekten Lautsprechers zu schneiden. Filz wird für diesen Zweck auch im polnischen Tonbandgerät ZK120, 140, usw. verwendet. Oder die Unterlegmatte eine alten Blindenschreibmaschine, da ließe sich auch sowas rausschneiden.

Habe noch einen kurzen Test gemacht, das Gerät auf Aufnahme geschaltet und am Audioeingang kurz den Finger gehalten. Der Zeigerausschlag ließ sich mit dem entsprechenden Regler beeinflussen. Lange habe ich aber nicht probiert, da das Schnarren wieder einsetzte, das wie beschrieben wohl vom fehlenden Drehimpuls herrührt.

Irgendwie interessant finde ich das Antriebsprinzip für die Bandteller. Sie ragen in die Riemenscheibe am Capstanmotor rein und werden wohl durch Magnetfeld oder Wirbelsrom o.ä. bewegt, einen Riemen habe ich nicht gefunden, auch keinen zerflossenen.

Erklärung von Abkürzungen

BID = 607283

stego

Schreibmaschine

Beiträge: 2467

Servus!

Ja, bitte ein wenig Geduld!
Vergangenes Wochenende war es etwas "eng" bei mir. Leider kann ich Dir nicht versprechen, wann ich dazu kommen werde, meinen BK-100 zwecks Untersuchung zu öffnen.

Die Wickelteller müssten aber schon irgendwie -entweder per Riemen oder per Reibrad- angetrieben werden, zumindest bei Vor- und Rücklauf, aber auch zum Aufwickeln des Bandes bei Wiedergabe/Aufnahme.
Das mit dem Wirbelstrom-/Magnetantrieb könnte die Bandbremse sein, welche das Band bei Wiedergabe/Aufnahme auf dem korrekten Bandzug hält.

Genaueres kann ich sagen, wenn ich meinen BK-100 offen habe.

Die Reaktion des Zeigers beim Ton ist schon mal nicht schlecht...

Gruß
stego

_________________

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