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Autor
Telekommunikation Modemanschluß Tae

    







BID = 29391

Daniel74

Gerade angekommen


Beiträge: 6
 

  


Geräteart : Telekommunikation
Hersteller : Modemanschluß Ta
______________________

Hallo ersteinmal,

ich habe folgendes Problem.Ich habe hier einen Analogen Telefonanschluß mit einem Telefon.Wenn ich mein Modemkabel in die Tae-Dose stecke ist das Telefon tod obwohl der Rechner ausgeschaltet ist,d.h. ich muß jedesmal das Modemkabel aus der Dose ziehen.
Jetzt will ich mir nächste Woche eine zweite Dose installieren,die ich parallel an die erste anschließen möchte(Computer kommt zwei zimmer weiter).Wird sich das Problem mit zwei Taedosen erübrigen?
Freue mich über Antworten oder hilfreiche Links.
Viele Grüße
Daniel

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BID = 29403

Bubu83

Schreibmaschine



Beiträge: 2824
Wohnort: Allgäu

 

  

Ich hab damals einfach mit einem 2-adrigen Kabel die Anschlüsse a und b von der alten Dose abgeklemmt und bin damit auf die Zusatzdose auf Anschlüsse a und b gegangen. Also einfach parallelgeschaltet. Du musst dann nix mehr umstecken, wenn du es innen fest anklemmst.
Allerdings sieht sowas die Telekom nicht allzugern. Aber wo kein Kläger, da kein Richter und wo kein Richter, da kein Henker

Bubu

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BID = 29406

perl

Ehrenmitglied



Beiträge: 11110,1
Wohnort: Rheinbach


Zitat :
Aber wo kein Kläger, da kein Richter

Aber großes Gemurks.

Wenn das Kabel zu dem Modem gehört, in der N-Buchse steckt, das Telefon in der F-Buchse, und die TAE richtig angeschlossen ist, hat das auch jetzt zu funktionieren.

Zum Verständnis:
Du brauchst eine TAE-Dose, die Buchsen für "N" = NichtFernsprecher (Modem) und F=Fernsprecher hat.

Das Adernpaar der Telekom landet zuerst auf der N-Buchse.
Wenn dort kein (Modem-) Stecker drin ist, sorgen intern Kontakte dafür, daß das Signal auf die F-Buchse weitergeleitet wird, wo Dein Telefon angeschlossen ist. --> Du kannst telefonieren.

Wenn Du die Modemleitung in die N-Buchse einführst, werden diese Kontakte auseinandergedrückt. ----> Du kannst nicht mehr telefonieren.

Aus diesem Grund muß die Modemleitung stets im Modem eingesteckt sein, denn dort drin ist ein Relais, das im stromlosen Zustand das Signal wieder zurück zur TAE und zu Deinem Telefon leitet. ---> Du kannst wieder telefonieren, auch wenn das Modem aus ist.

Wenn der Rechner eine Modemverbindung herstellen will, dann schickt er ein entsprechendes Kommando (ATD) ans Modem worauf dieses "abhebt": Das Relais wird aktiviert, und die Verbindung zum Telefon unterbrochen. Das Modem hängt dann ganz allein am Telefonnetz, und es kann also auch nicht gestört werden, wenn etwa jemand den Hörer abhebt.

Wenn Du genug gesurft hast, schickt der Rechner das Kommando "Auflegen " (ATH). Dann fällt das Relais im Modem wieder ab und Du kannst wieder telefonieren.


Bei den öfters anzutreffenden TAE Dosen mit 3 Anschlüssen NFN, ist der linke N-Anschluß der richtige. Der rechte ist meist eine völlig separate Buchse, die mit den anderen beiden keine Verbindung hat.

Außerdem ist es wichtig, daß das Modemkabel zu diesem Modem gehört, weil sonst teilweise Adern vertauscht werden.
Das passiert aber eigentlich nur Leuten die mehere Modems haben. Deshalb vermute ich, daß Dich das nicht betrifft,



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Bei obigem Beitrag handelt es sich um meine private Meinung.



Rechtsansprüche dürfen aus deren Anwendung nicht abgeleitet werden.



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BID = 29413

BlackAdder

gesperrt

Perl hat recht...
Und auch wieder nicht...
Die von der Teledumm so gern montierten TAE NFN sind keine NFN für 2 Amtsleitungen, Perl. Es sind Dosen für 2 N und 1 F wobei linke N vor rechter N vor mittlerer F geschaltet ist. Sondermodelle der NFN oder NFF oder NF gibt es aber auch für zwei Amtsleitungen.

Zum Modem. NICHTS parallel schalten. Auch aus Gründen der Signbalstärke und der beeinflussung des Modemsignals durch das parallel geschaltete Telefon. Bei den neuen Telefonen nicht so tragisch, aber die alten Dinger mit mechanischer Klingel hatten ja einen 1u MKT Kondensator in Serie zur Klingelspule. Das mag nicht jedes Modem so gern.

Wenn du dein Modem in eine N-Buchse steckst und danach auf der folgenden F nichts heraus kommt, dann ist entweder das Modem defekt, oder,- was wahrscheinlicher ist,- das Anschlusskabel Modem zur TAE ist nicht richtig oder nicht voll beschaltet. Dann haben die möglicherweise ein Telefon TAE Kabel mit a,b,W und E beschaltet beigepackt und nicht ein Modemkabel mit a,b,a',b' (und in der Luxusversion noch W und E).
Wenn du auf die TAE Buchse (egal ob N oder F) schaust, sind die Kontakte von unten links im Uhrzeigersinn a,b,W,E,b',a'.
Manchmal auch als LA LB,W,R,A2 und B2 bezeichnet. A B bzw LA LB sind die Eingänge und A2 B2 bzw a' b' die Ausgangänge zum nächsten Telefon. Wenn du deinen TAE stecker nun mit der Belegung der Buchse vergleichst, wirst du schnell sehen, ob man die Kontakte A' b' nicht bestückt hat
Durchgang zwischen A, A' und b,B' auf dem TAEStecker kannst du mit dem Ohmmeter messen. Wenn sich herausstellt, dass es dann im Ruhezustand von A B nach W E schaltet und der Stecker dann zu öffnen geht, kann man die Kontaktplättchen aushebeln und tauschen, so dass es passt.
Aber schau dir mal die F und N stecker genau an. Der N hat eine Nase am zweiten Steg von Oben, der F eine nase am uuntersten Steg. Entsoprechend die Einbuchtungen in der Anschlussdose.
Schau mal ins Netz oder den Katalog von Conrad. Di ehaben im TK bereich vielleicht noch schemazeichnungen von TAE belegungen.

[ Diese Nachricht wurde geändert von: BlackAdder am 23 Aug 2003  9:56 ]

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BID = 29417

Mr.Ed

Moderator



Beiträge: 36188
Wohnort: Recklinghausen

Wenn das Modem aber ein billiges (ohne Zulassung) ist dann passiert genau das was Daniel74 passiert. Oft betrifft das auch die Modems die in preiswerten fertigen Rechnern verbaut werden.

US-Modems, und viele die für den Internationalen Markt vorgesehen sind, haben zwei Westernbuchsen, in die eine kommt die Amtsleitung (LINE), in die andere das Telefon (PHONE).

Benutzt man so ein Modem Modem nun mit einem deutschen TAE-Kabel in der Line Buchse funktioniert das Modem, a und b werden aber nicht mehr zurück zur TAE-Dose geleitet.
Dafür gibt es im Handel zwei Lösungen, einmal ein Kabel das in zwei Westernsteckern endet (Phone und Line) und einmal ein Kabel mit einem Westernstecker und einer Brücke zwischen a und a2 sowie b und b2 im TAE-Stecker. Das wäre dann allerdings wieder die Parallelschaltung.



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Für Schäden und Folgeschäden an Geräten und/oder Personen übernehme ich keine Haftung.
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BID = 29426

perl

Ehrenmitglied



Beiträge: 11110,1
Wohnort: Rheinbach

@Mr.Ed:

Zitat :
US-Modems, und viele die für den Internationalen Markt vorgesehen sind, haben zwei Westernbuchsen, in die eine kommt die Amtsleitung (LINE), in die andere das Telefon (PHONE).


Ich hab hier so ein Teil aus 1992 (SmartLink 9614AV), hat damals 600 Märker gekostet...

Das hat, außer den von Dir erwähnten "Line" und "Phone" Buchsen, sogar noch eine dritte "L-L" (Standverbindung).

Ein Blick auf die Platine verrät, daß die "Line" Westernbuchse vierpolig belegt ist. Genügend Relaiskontakte sind auch da. Die nötige Funktionalität wäre also wohl vorhanden.

Allerdings hat der Importeur dann ein TAE-Anschlußkabel dazugelegt, das die normale Telefonbelegung hat (a,b,W,E).
Hat ja auch vier Kontakte....

Das damit kein Blumenpott zu gewinnen ist, ist klar, aber mittlerweile dürfte das nicht mehr vorkommen.

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BID = 29429

Mr.Ed

Moderator



Beiträge: 36188
Wohnort: Recklinghausen

Scheint leider immer noch vorzukommen. Hab ich vor ca. 2 Jahren noch erlebt. Ein Bekannter hatte sich einen komplettrechner mit internen Modem von einem kleineren Händler gekauft.
Alles funktionierte, nur sein Telefon nicht mehr


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BID = 29432

Spok

Schriftsteller



Beiträge: 728

Hallo,
typischer Fehler, wenn das Modemkabel nicht zum Modem paßt. Es gibt zwei Beschaltungen des Westernsteckers. International = die beiden inneren Anschlüsse sind die Sprechadern. "Erfindung" Telekom/Siemens = die beiden Sprechadern sind die nächstliegenden, äußeren Anschlüsse.
Neues Kabel mit der richtigen Beschaltung z.B. bei Reichelt besorgen.
MfG

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BID = 29435

perl

Ehrenmitglied



Beiträge: 11110,1
Wohnort: Rheinbach


Zitat :
..."Erfindung" Telekom/Siemens...


So etwas nennt man "Alleinstellungsmerkmal".
Stammt sicher noch aus der Zeit, als das Modem nur von der Post, der Post, und niemandem anders als der Post sein sollte.
Als weitere schlechtes Beispiel gab's ja auch noch das "nationale" D-Kanal Protokoll für ISDN.
Auch die für teures Geld von einem bestimmten Hersteller (wir sagen der Post was S0 ist) entwickelten Schnittstellen waren eines Tages nur noch Schrott.


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[ Diese Nachricht wurde geändert von: perl am 23 Aug 2003 15:31 ]

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BID = 29552

Oh-Oh

Gelegenheitsposter



Beiträge: 58
Wohnort: Petershagen

Daß das Telefon nicht mehr funktioniert, wenn das Modem eingesteckt wird, kommt heutzutage häufiger vor als vor ca 3-4 Jahren. Je preiswerter das Modem ist um sicherer kann man sein das der Kunde wiederkommt, weils Telefon nicht mehr geht.
Dann heisst es Kabel umbauen.

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