Modell Stromerzeuger 620V1

Reparaturtipps zum Fehler: Liefert keinen Strom

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Autor
Stromerzeuger Modell 620V1 --- Liefert keinen Strom

    







BID = 748947

MrVolti

Gerade angekommen


Beiträge: 5
Wohnort: 36100
 

  


Geräteart : Stromgenerator
Defekt : Liefert keinen Strom
Hersteller : Shanghai Chenchang Power Technology Co., Ltd.
Gerätetyp : Stromerzeuger Modell 620V1
Chassis : 20hp 10KW
Messgeräte : Multimeter
______________________

Hallo,
Ich bin neu hier und habe schon einiges durchsucht, um mein Problem zu lösen. Ich komme aber nicht wirklich weiter.

Das Problem:
Ich habe einen Stromerzeuger
> Benzin
> Hersteller Shanghai Chenchang Power Technology Co., Ltd.
> Modell 620V1 lt. Bedienungsanleitung
Generator:
> max. Output 9,5 KVA
> rated Output 8,5 KVA
> AC Voltage (V, single-phase) 110,115,120,220,230,240
> AC Voltage (V, three-phase) 190,200,207,380,400,415
> DC Output 12V 8,3A
(alle Angaben lt. Bedienungsanleitung)
3x 230V-Stechdose
1x 400V-Steckdose
Motor
> Max Output (kw/rpm) 14,9/4000
> rated Output (kw/rpm) 12,5/3600

Der Motor lief nicht mehr. Das habe ich hinbekommen.
Jetzt liefert aber der Generator keinen Strom, Spannung.
Die eingebaute Spannungsanzeige bewegt sich überhaupt nicht und wenn ich ein Lampe anschliesse, leuchtet diese nicht.

In der 230V-Steckdose kann ich nur eine Spannung von 2,2 messen, schwankt etwas.
Die Sicherungen, also die die ich finden konnte (auch fliegende Sicherungen), habe ich bereits überprüft, alle i.O.
Ich schreibe das alles, weil ich zwar einen Verbrennungsmotor reparieren kann, von elektrischen Motoren aber wenig Ahnung habe. Es sind ein paar Grundkenntnisse vorhanden, aber i.d.Praxis habe ich diese noch nicht angewendet.

Ich stelle hier mal noch ein paar Bilder ein, die den Generator und die Anschlüsse zeigen. Vielleicht hilft das ja weiter.

ich würde ja auch die Wicklungen mal auf Durchgang prüfen (wenn das was aussagt), weiß aber nicht, wo ich die rote und die schwarze Prüfspitze ansetzen müßte. Vielleicht kann mir da einer helfen.

Bild 1: Was sind das für Anschlüsse?
Bild 2: Was sind das für Anschlüsse?
Bild 3: zeigt den Generator komplett von hinten.
Bild 4: Was ist das für ein Teil?
Bild 5: zeigt die Anschlüsse am Sicherungsautomat, Steckdosen, usw.

Vielen Dank schon mal vorab,


[ Diese Nachricht wurde geändert von: MrVolti am 17 Feb 2011 13:26 ]

[ Diese Nachricht wurde geändert von: MrVolti am 17 Feb 2011 13:38 ]

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BID = 748951

Verlöter

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immer diese chinesische Murks, kauft Euch doch was gescheites. Sorry- aber dasss mußte mal sein.
Bild 1. Ist das der Kohlenhalter? Hat der Läufer Schleifringe?
Bild 2. Wird wohl der Ausgang der Statorwicklung sein.
Bild 4. Der Regler, bei Chinesen gern kaputt.

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BID = 748954

MrVolti

Gerade angekommen


Beiträge: 5
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@Verlöter:
Danke für die schnelle Antwort.

Aber ich habe das Ding nicht gekauft. Es ist Bestandteil einer Garagenanmietung. Wenn ich ihn zum Laufen bekomme, kann ich ihn behalten und wenn er nicht läuft > auch. Aber was soll ich mit einem nicht funktionierenden Aggregat?

Was sind Schleifringe? Woran erkenne ich die?
Bild 4: Regler für was?

Gruß, MrVolti

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BID = 748957

Verlöter

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BID = 748959

MrVolti

Gerade angekommen


Beiträge: 5
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Aha, da weiß ich jetzt mehr. Besten Dank.

Aber welche Auswirkung haben diese jetzt auf die nicht vorhandene Spannung, respektive wie kann ich prüfen, ob es daran liegt?

Gruß MrVolti

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BID = 748963

MrVolti

Gerade angekommen


Beiträge: 5
Wohnort: 36100

So wie es aussieht, hat er Schleifringe:
s. Bild 6
Kohlen:
s.Bild 7.

Hier mal noch ein paar Bilder der Anschlüsse / Kabel am Generator:
Bild 8
Bild 9
Bild 10 (von links nach rechts [auf dem Kopf stehend] bezeichnet mit R2 R1 L2 L1).

So, wie kann ich jetzt was messen, damit ich herausfinde, was evtl. defekt sein könnte?

Vielen Dank schon mal vorab
MrVolti

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BID = 748964

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Erste Voraussetzung ist dass die Drehzahl halbwegs stimmt, zur Kontrolle kann man die Frequenz (von den 2 V) messen. Als nächstes Mal den Widerstand zwischen beiden Schleifringen messen, dazu die Kohlen abklemmen. Sollte etwa 3 stellig sein. Wenn dies beides Ok ist würde ich von aussen eine regelbare Gleichspannung polrichtig auf die Kohlen legen, bei laufendem Motor.
Sinkt die Drehzahl oder merkt man wie der Motor mehr Gas geben muss fließt Strom wo keiner soll.
Spannung an den Ausgängen messen. Beim Drehstrom sollte man 3x den gleichen Wert messen können. Spannung so weit erhöhen bis 400V erreicht sind, aber aufhören wenn sich Rauchzeichen zeigen.
Vorsicht weil Rotor eine hohe Induktivität hat, man kann eine gewischt kriegen. Ansonsten sind natürlich alle Regeln einzuhalten. Die Arbeiten sind natürlich nur von einer dafür ausgebildeten Person durchzuführen.

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BID = 749291

MrVolti

Gerade angekommen


Beiträge: 5
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So, es hat ein bißchen gedauert, aber ich hatte keine Zeit, mich um das Aggregat zu kümmern.

Zunächst mal folgende Frage: Was ist mit "(von den 2 V)" gemeint?

Die Kohlen habe ich abgeschraubt/entfernt (wie in Bild 8 zu sehen).
Zwischen den Schleifringen kann ich nur einen Widerstand von 30,6 Ohm messen.
Ist das zu wenig?
Regelbare Gleichspannung polrichtig auf die Kohlen legen: Sollen die Kohlen dabei ein- oder ausgebaut sein?
Macht es noch Sinn, eine regelbare Gleichspannung anzulegen oder hat es sich (bei 30,6 Ohm) damit schon erledigt?

Gruß und vielen Dank vorab,
MrVolti

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BID = 749525

Verlöter

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Beiträge: 1658
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Zitat :
Was ist mit "(von den 2 V)" gemeint?

Die Spannung die Du jetzt an einer der Steckdosen messen kannst, nennst Du im ersten Post.

Zitat :
Zwischen den Schleifringen kann ich nur einen Widerstand von 30,6 Ohm messen.
Ist das zu wenig?

Jedenfalls hat der Rotor keine Unterbrechung, das läßt schon mal hoffen. Ich habe da jetzt keine Daten parat. Wenn man es genauer wissen will muß der Rotor geöffnet und beide Rotorspulen miteinander verglichen werden. Weniger Arbeit ist der Schnüffeltest, das Innere soll nicht nach Ampere' riechen.

Zitat :
Regelbare Gleichspannung polrichtig auf die Kohlen legen: Sollen die Kohlen dabei ein- oder ausgebaut sein?

Eingebaut natürlich (aber nicht angeschlossen, also die Leitunge die da sonst dran sind sollen nicht dran sein, sie sollen sich aber auch nicht um den dann drehenden Rotor wickeln und sie sollen auch zu nichts anderem und nicht gegeneinander Kontakt kriegen!) es soll ja ein Strom durch die Rotorwicklung fließen. Auf angehängtem Bild: So ungefähr sieht ein Rotor eines 2 poligen Synchron-Stromerzeugers aus.

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BID = 749561

sam2

Urgestein



Beiträge: 35330
Wohnort: Franken (bairisch besetzte Zone)

Mach mal bitte Bilder vom Äußeren des Aggregats.
Nicht, daß das einer aus der lebensgefährlichen Serie mit Verkaufverbot ist!

_________________
"Das Gerät habe ich vor soundsoviel Jahren bei Ihnen gekauft! Immer ist es gegangen, immer. Aber seit gestern früh geht es plötzlich nicht mehr. Sagen Sie mal, DA STIMMT DOCH WAS NICHT???"

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