Mesa SONS Boogie Röhrenverstärker

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Autor
Sonstige SONS Mesa Boogie Röhrenverstärker

    







BID = 517346

aberhallo

Gerade angekommen


Beiträge: 8
Wohnort: Berlin
 

  


Geräteart : Sonstige
Hersteller : Mesa Boogie
Gerätetyp : Röhrenverstärker
Chassis : weiss nicht
______________________

Hallo zusammen,

ich habe mir einen Gitarren-Röhrenverstärker aus den USA mitgebracht. Um ihn hier zu betreiben habe ich mir einen 300W Spannungswandler besorgt. Nun, die Berechnung der Leistung des Wandlers beruht auf der simplen Formel V*A = VA. Die Werte der Netz-Sicherung betragen 1.25A 250V, das Netzteil ist auf 117V ausgelegt. Ich muss sagen, dass ich nicht sicher bin ob meine Berechnung stimmt (die Werte der Sicherung haben mich etwas verwirrt, da der Verstärker auf eine 117V Versorgung ausgelegt ist. Vielleicht kann mich hier jemand aufklären).

Jedenfalls hier nun das Hauptproblem: Wenn ich nun den Verstärker einschalte bekomme ich ein beinah ohrenbetäubendes Brummen (ich würde 50Hz meinen) auch bei Lautstärke auf Null. Röhrentausch sämtlicher Röhren brachte nichts.

Hat jemand Ideen? Ich bin unsicher ob der Wandler ausreichend dimensioniert ist.


viele Grüße

Erklärung von Abkürzungen

BID = 517352

perl

Ehrenmitglied



Beiträge: 11110,1
Wohnort: Rheinbach

 

  


Zitat :
Wenn ich nun den Verstärker einschalte bekomme ich ein beinah ohrenbetäubendes Brummen (ich würde 50Hz meinen) auch bei Lautstärke auf Null. Röhrentausch sämtlicher Röhren brachte nichts.
Sehr schlecht.
Da scheint ein massiver Defekt vorzuliegen.

Besorg dir ein Messgerät und schau nach, ob aus dem Vorschalttrafo wirklich 117V rauskommen und nicht etwa 230. Eine Abweichung um +/10% ist aber egal.


_________________
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Bei obigem Beitrag handelt es sich um meine private Meinung.



Rechtsansprüche dürfen aus deren Anwendung nicht abgeleitet werden.



Besonders VDE0100; VDE0550/0551; VDE0700; VDE0711; VDE0860 beachten !

[ Diese Nachricht wurde geändert von: perl am 21 Apr 2008 22:19 ]

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BID = 517354

Mr.Ed

Moderator



Beiträge: 36321
Wohnort: Recklinghausen

Hast du den Verstärker in den USA mal ausprobiert, lief er da?

Kommt das Brummen sofort oder erst nach ein paar Sekunden, wenn die Röhren warm sind?

Was für einen Spannungswandler benutzt du?



_________________
-=MR.ED=-

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Für Schäden und Folgeschäden an Geräten und/oder Personen übernehme ich keine Haftung.
Die Sicherheits- sowie die VDE Vorschriften sind zu beachten, im Zweifelsfalle grundsätzlich einen Fachmann fragen bzw. die Arbeiten von einer Fachfirma ausführen lassen.

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BID = 517455

aberhallo

Gerade angekommen


Beiträge: 8
Wohnort: Berlin

Hallo zusammen,

vielen Dank für eure Hilfe!

Nun, der Spannungswandler ist ein Minwa MW2P300 220-240V -> 110-120V 300W ~50Hz. Wenn er nicht defekt ist sollten hier auch 110-120V rauskommen. Messen kann ich es jetzt leider auf die schnelle nicht.
Ansonsten hatte ich ihn in den USA nicht getestet mangels Saiteninstrumentes. Der Verkäufer war allerdings tatsächlich glaubwürdig. Allerdings weiss ich, dass der Verstärker bei dem ersten Versand innerhalb der USA recht durchgerüttelt sein worden muss, was auch den einen oder anderen Einfluss auf die Elektronik gehabt haben könnte. Der Dämmstoff des road case, in dem er versandt wurde war so gealtert, dass er sich in seine Bestandteile auflöste. Im Endeffekt konnte dieser so nur noch minimal dämmen und führte soweit, dass ich den gesamten Verstärker incl Chassis/Platinen erst einmal ausblasen musste.

Das Brummen tritt sofort auf.

Es sind derzeit eben sehr viele Unbekannte, was die Eingrenzung der Fehlerquelle wahrscheinlich nicht ganz einfach werden lässt. Misti.




[ Diese Nachricht wurde geändert von: aberhallo am 22 Apr 2008 11:54 ]

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BID = 517457

sam2

Urgestein



Beiträge: 35321
Wohnort: Franken (bairisch besetzte Zone)

Es handelt sich demnach um ein gebrauchtes Gerät?

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BID = 517458

aberhallo

Gerade angekommen


Beiträge: 8
Wohnort: Berlin

Jupp,

wie es nunmal so ist in der Musike, sind oftmals die alten Geräte/wie auch Instrumente (welche nicht mehr hergestellt werden und selten zu bekommen sind) die guten... Weshalb ich ihn dann auch gerne eingepackt habe.


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BID = 517459

Mr.Ed

Moderator



Beiträge: 36321
Wohnort: Recklinghausen

Den Gerätetyp "Röhrenverstärker" finde ich niergendwo.

Liefer doch mal den korrekten Gerätetyp nach.

Ein sofortiges Brummen klingt allerdings nach einem Defekt am Gerät selbst.

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BID = 517461

aberhallo

Gerade angekommen


Beiträge: 8
Wohnort: Berlin

Es ist ein

Mesa Boogie Studio .22+ (Plus)

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BID = 517464

Mr.Ed

Moderator



Beiträge: 36321
Wohnort: Recklinghausen

Das fördert zumindestens das Schaltbild zu Tage: http://www.schematicheaven.com/boogieamps/boogie_22calplus.pdf

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BID = 517465

perl

Ehrenmitglied



Beiträge: 11110,1
Wohnort: Rheinbach


Zitat :
er Spannungswandler ist ein Minwa MW2P300 220-240V -> 110-120V 300W ~50Hz. Wenn er nicht defekt ist sollten hier auch 110-120V rauskommen. Messen kann ich es jetzt leider auf die schnelle nicht.
Schon Lenin wusste: Vertrauen ist gut, Kontrolle ist besser.
Wenn das auch ein gebrauchtes Gerät ist, könnte jemand es z.B. falsch angeschlossen haben.


Zitat :
Das Brummen tritt sofort auf.

Zieh mal die Endröhren raus, ob es dann immer noch brummt.

Und wenn's schon keinen Schaltplan gibt, dann mach mal ein paar vernünftige Fotos von dem Eingeweiden und schreib auch die Röhrenbestückung mal auf.

P.S.:
Ich hatte Mr.Eds Beitrag noch nicht gesehen. Hoffentlich stimmt der Plan.


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[ Diese Nachricht wurde geändert von: perl am 22 Apr 2008 12:19 ]

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BID = 517468

perl

Ehrenmitglied



Beiträge: 11110,1
Wohnort: Rheinbach

Habe mal einen Blick au den Plan geworfen.
Wenn er stimmt, kannst du dir den Spartrafo sparen, weil der Netztrafo auf 230V umlötbar ist.


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BID = 517469

aberhallo

Gerade angekommen


Beiträge: 8
Wohnort: Berlin

Lieben Dank an Euch nochmals für eure Unterstützung. Ich werde mal sehen, dass ich den guten heute Nachmittag in's Büro hole.

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BID = 517507

aberhallo

Gerade angekommen


Beiträge: 8
Wohnort: Berlin

Na bzgl. des Netzteils ist dies ja nun wirklich eine GUTE Nachricht

Kurzes Update:

In der Mittagspause habe ich den guten einmal in's Büro geholt, geöffnet und mit einem Kollegen nochmals geprüft. Interessante Erscheinungen hier..

1. kein Brummen bei entnommenen Enstufenröhren

2. Brummen (incl. Knistern) langsam ansteigend wenn man den Verstärker mit Standby "On" hochfährt. Knistern fiel nach Vorwärmzeit nicht auf, da das Brummen wohl alles eher homogen übertönte. Bei dem Hochfahren mit Standby auf "On" war es durchaus nicht homogen und von Knistern durchsetzt.

3. WUNDERBARE SELBSTHEILUNG ( :-| ): Ich konnte ihn jetzt noch nicht mit Gitarre testen, jedoch war Brummen und Knistern nach dem dritten oder vierten Hochfahren weg. Ein weiterhin bestehendes Grundbrummen war nach entsprechender Laufzeit ebenfalls weg.

Es ist zwar gerade schön wie es ist, jedoch betrachte ich Selbstheilungen immer mit einer gewissen Skepsis, besonders wenn die Fehlerquelle nicht bekannt... Habt ihr plausible Erklärungen hierzu? Ich mag noch nicht so recht glauben das dieser Zustand so bleibt...





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BID = 517515

perl

Ehrenmitglied



Beiträge: 11110,1
Wohnort: Rheinbach


Zitat :
edoch betrachte ich Selbstheilungen immer mit einer gewissen Skepsis, besonders wenn die Fehlerquelle nicht bekannt... Habt ihr plausible Erklärungen hierzu?
Gut abgelagerte Elkos, die jahre- oder eher jahrzehntelang keine Spannung gesehen haben, verhalten sich beim ersten Wiedereinschalten manchmal so.
Manchmal aber explodieren sie einfach auch.

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BID = 517517

Mr.Ed

Moderator



Beiträge: 36321
Wohnort: Recklinghausen

Das klingt nach defekten Kondensatoren. Wurde das Gerät evtl. lange nicht mehr benutzt?
Da die Schaltung auf einer Platine aufgebaut ist und das Gerät unsanft transportiert wurde, würde ich auch mal die Lötstellen überprüfen bzw. nachlöten.
Die Röhren vor dem Nachlöten der Fassungen rausnehmen.


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