Hameg SONS HM203-5

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Autor
Sonstige SONS Hameg HM203-5

Problem gelöst    







BID = 465321

perl

Ehrenmitglied



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Habe mir den Plan gerade mal angesehen:
1) Die Röhre wird bei diesem Gerät nicht aus dem Wandlertrafo, sondern aus dem Netztrafo geheizt.
2) Die Spannung für die Helligkeitssteuerung, ca. 22V auf -1900V aufsitzend, wird ebenfalls vom 50Hz-Trafo geliefert.
3) Die -1962V Hochspannung wird durch Spannungsvervielfachung ebenfalls von einer 400V-Wicklung des Netztrafos geliefert und somit gibt es bei diesem Gerät überhaupt keinen hochfrequenten Spannungswandler.

Ich dachte eigentlich, daß diese fehlerträchtige (Überschläge im Netztrafo) Bauart längst Geschichte ist.
Andererseits hat sie den Vorteil, dass der Netztrafo das einzige Spezialteil ist.

Du brauchst also nicht unbedingt einen Hochspannungstastkopf, sondern kannst das Gerät probeweise aus einem 24V-Trafo o.ä. versorgen. Die Hochspannung beträgt dann eben nur ca. 200V, aber die kann man problemlos messen und den Vervielfacher so leicht überprüfen.
Möglicherweise arbeitet der Längsregler aus den drei BF548 und dem Opamp nicht korrekt. Falls das der Fall ist, würde ich als erstes R916..R919 überprüfen.

Weiter kann man sicher die 400V-Wicklung des Trafos ablöten und dann gefahrlos die Helligkeitssteuerung und die Röhrenheizung messen.





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Bei obigem Beitrag handelt es sich um meine private Meinung.



Rechtsansprüche dürfen aus deren Anwendung nicht abgeleitet werden.



Besonders VDE0100; VDE0550/0551; VDE0700; VDE0711; VDE0860 beachten !

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BID = 465326

sme-bbg

Schriftsteller



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Habe noch etwas vergessen , die röhrenheizung funktionier sieht man leuchten, den rest messe ich morgen , bin jetzt einfach zu KO und möchte ja auch keinen schlag bekommen , oder noch mehr kaputt machen.

Der tipp mit dem 24V Trafo ist gut , ich meine ich habe im keller noch so einen.

Melde mich wieder wenn ich neues weiß


Gruß Sven



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BID = 465804

sme-bbg

Schriftsteller



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So habe jetzt alle spannungen gemessen sind komplett in ordnung.

Habe sicherheitshalber auch alle verbindungen im Hochspannungsteil nachgelötet.

auf der Röhrenplatine habe ich aber etwas eigenartiges bemerkt (Siehe bild)

Ist dieses Kurze kabel jetzt irgend eine art überspannungsableiter oder mus das andere ende auch noch irgendwo hin.


Gruß Sven




[ Diese Nachricht wurde geändert von: sme-bbg am 22 Okt 2007 14:47 ]

Erklärung von Abkürzungen

BID = 465812

Ralfi1975

Gelegenheitsposter



Beiträge: 72

Diese einseitig angelöteten Drähte habe ich schon in einigen Hameg-Scopes gefunden.

Manchmal sind es sogar zwei drähte die zusammengezwirbelt sind, aber nur an der isolierung.

ich denke es sind gewollte zusatzkapatitäten, oder eine schirmfunktion.

genau kann ich es aber nicht sagen.


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BID = 465817

sme-bbg

Schriftsteller



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DAnke für den hinweiß , also scheint das tatsächlich so ok zu sein

Gruß Sven

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BID = 465942

perl

Ehrenmitglied



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Zitat :
So habe jetzt alle spannungen gemessen sind komplett in ordnung.
Dann schau zuerst mal auf der LED-Seite des Optokopplers (Seite 38) nach, ob da die Hell/Dunkeltastung der Röhre nachzuweisen ist.
Vorsicht, auf der Ausgangsseite dieses Optokopplers lauert die Hochspannung!

Am besten machst du das mit normaler Zeitablenkung und der Triggerregelung.
In Stellung "Auto" sollte ja der Strahl hellgetastet über den Schirm wandern.
Bei ganz langsamer Ablenkung kannst du auch an X-Ablenkplatten (Pin13 und Pin14) der Röhre den Sägezahn der Zeitablenkung mit einem gewöhnlichen DVM sehen, während die Ablenkung dunkelgetastet in der linken Ecke wartet, wenn du den Triggerpegel extrem hoch oder extrem niedrig einstellst.
Was den Zusammenhang zwischen Strahlhelligkeit und LED-Strom angeht, so ist der Strahl hell, wenn der LED-Strom hoch ist.

Wenn die Ansteuerung des Optokopplers auch ok aussieht, muss man leider die weiteren Messungen auf der Hochspannungsseite vornehmen.

Zum Glück kann man die Hochspannungserzeugung ausser Betrieb nehmen, während die Z-Ansteuerung der Röhre intakt bleibt.

Löte also die 480V-Wicklung des Trafos ab, und isoliere die Enden, damit sie nicht zufällig irgendwo Kontakt geben.
Überzeuge dich, dass der mit -1962V bezeichnete Anschluss bei eingeschaltetem Gerät nun keine gefährliche Spannung mehr führt !


Der -1900V Anschluss ist die "Masse" des Z-Verstärkers, während der -1878V Anschluss dessen positive Betriebsspannung liefert. Dazwischen liegen also nur ungefährliche 22V.
Der totgelegte -1962V Anschluss lieferte eine negative Spannung von 62V, die über die Helligkeitspotis VR92, VR93, VR931 an den Arbeitspunkt der CRT angepasst wird.
G1 (Pin3) der CRT ist immer negativ gegenüber K (Pin2), aber durch eine hohe negative Spannung wird die CRT dunkelgesteuert, während sie bei einer geringen negativen Spannung hell ist.
Da die Hochspannungserzeugung totgelegt ist, werden auch diese negativen 62V fehlen, aber trotzdem sollte man mit einem DVM zwischen Pin und Pin3 die Hell-/Dunkeltastung beobachten können.



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BID = 466025

sme-bbg

Schriftsteller



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Habe den fehler gefunden es läuft wieder.

Der fehler lag an fehlenden 24V am X Endverstärker (Kalte Lötstelle an eine Lötbrücke)


Vielen Dank für eure super hilfe.


Gruß Sven

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