Nein egal was ich an den Bedienelementen einstelle ich bekomme keine ausgabe auf dem schirm

Weiterhin ist mit dem gerät nix Außergewöhnliches passiert stand einfach nur auf meinem Schreibtisch.



[ Diese Nachricht wurde geändert von: sme-bbg am 18 Okt 2007 14:02 ]

Ev. könnte auch der Trigger auf "Norm" gestellt sein und das Signal reicht nicht aus um ihn auszulösen, dann bleibt auch der Bildschirm dunkel.

Aber wenn Du schon alles ausprobiert hast:

Schöne Grüße Selfman

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Traue keinem Ding, das du nicht selber vermurkst hast.

Japp ahbe alles schon probiert ... sitze hier gerade über dehm servicemanual .. ich tippe mal drauf das dehm ding irgendeine spannung fehlt.


Melde mich wenn ich alle spannungen anchgemessen habe

Zitat :

Melde mich wenn ich alle spannungen anchgemessen habe

Versuche nicht an Heizung, Kathode und G1 (Wehneltzylinder) der CRT zu messen !
Die -2kV Hochspannung dort ruiniert dir das DVM und evtl. geht noch mehr kaputt.

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Bei obigem Beitrag handelt es sich um meine private Meinung.



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Besonders VDE0100; VDE0550/0551; VDE0700; VDE0711; VDE0860 beachten !

perl das ist mir schon klar , um das zu messen müßte ich mir erstmal einen spannungsteiler zusammenlöten , aber ich glaube eher das es an einem der 78XX liegt

Also Spannungsregler habe ich überprüft , sind alle I.O. sonst noch jemdand eine idee ?

Ganz langsame Ablenkung einstellen, Triggerung auf Auto, Eingänge auf GND, x und y Strahlverschiebung auf Mitte, Intensität voll aufdrehen.
Überhaupt nichts zu sehen, auch kein schwacher Lichtschein irgendeiner Ecke des Schirms ?

Dann hat die CRT entweder keine Hochspannung und/oder wird nicht geheizt, oder sie ist vollkommen dunkelgetastet.
Dummerweise liegen alle dafür interessanten Messpunkte auf Hochspannungspotential. Also bitte äusserste Vorsicht!

Wenn man den Heizfaden der Röhre überhaupt sehen kann, sollte man ihn auch glühen sehen können. Tut er das nicht, ist wohl der Wandler für die Hochspannung defekt, denn meist wird die Heizspannung aus dem gleichen Trafo gewonnen.


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habe es so probiert wie du es beschrieben hast perl , der schirm zeigt garnix an , selbst im X/Y betrieb oder wenn ich dehn Bauteiltester anschalte nichts...


*Grummel*


Wie baue ich mir denn nun einen entsprechenden spannungsteiler?
1MOhm zu 10Mohm ok ? oder ist das zu hochohmig ?

gruß Sven

Hast Du einen Hochspannungstastkopf?

Wenn Du einen 10:1 Hochspannungsteiler aufbaust achte darauf, daß (vor allem auf der "heißen Seite") mehrere Widerstände in Serie geschalten werden müssen.

1MOhm:10Mohm habe ich selbst schon zusammengepfriemelt.
Die Messwerte (falls mit dem DVM gemessen) können etwas betrügen wenn der Eingangswiderstand des DVM "niedrig" ist.
Diesen kannst Du allerdings in der Beschreibung nachlesen und Dir die gemessenen Spannungen (Paralell-Schaltung von R) errechnen. Ist aber nicht gerade komfortabel.


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0815 - Mit der Lizenz zum Löten!

Gibts irgendwo den Schaltplan ?

I.d.R. braucht man die Hochspannung nicht direkt zu messen, sondern kann ihre Existenz und Größe aus anderen Werten, z.B. der Fokussierspannug ableiten.
Da die Spannungen der CRT-Datenblätter auf das Kathodenpotential bezogen sind, genügt es das gut isolierte Messgerät an der Kathode anzuschliessen und dann relativ zu K zu messen. Vielfach liegen die Spannungen der Elektronenoptik noch auf Werten, die auf die Kathode bezogen, noch mit gebräuchlichen DVM zu messen sind.
Die Spannung des für die Helligkeitssteuerung zuständigen Wehneltzylinders (G1) ist 0..allenfalls minus 60V. Je geringer umso heller.

Da das Messgerät dabei auf Hochspannung liegt, muss man das Scope vorher ausschalten.
Dann richtigen Messbereich einstellen und DVM mit beiden Leitungen anschliessen.
Dann nichts mehr anfassen und Scope einschalten.
Messwert notieren, ggfs mit Bleistift in den Schaltplan einzeichen.

Scope wieder ausschalten und erst nach 1 Minute oder mehr, die Leitungen des Messgeräts um- oder abklemmen.


Auch wenn das bei der Arbeit sonst nicht gern gesehen wird, ist es keine schlechte Idee während einer solchen Messung beide Hände in der Hosentasche zu lassen!

P.S.:
Wenn du wie Nabruxas vorschlägt einen Widerstand zur Hochspannungsmessung aufbaust, dann bedenke, dass übliche Widerstände nur für 250V spezifiziert sind. Du brauchst also viele, die du am besten in einen durchsichtigen Kunststoffschlauch einbaust !



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[ Diese Nachricht wurde geändert von: perl am 19 Okt 2007 18:34 ]

Zitat :

wie Nabruxas vorschlägt einen Widerstand

Nein!
Einen würde ich mir nicht trauen! Darum auch mehrere, eben wegen der Spezifikation.

In meiner Lehrzeit hatte ich einmal Experimente mit Xenon Röhren durchgeführt. Dabei hatte ich einen Teiler aufgebaut und mit einem analogen Meßgerät die Spannung des Zündimpulses messen wollen (ja, ja ich weis - ziemlicher Quatsch)
Das Messgerät (Norma E2) war durch den Überschlag im Eimer und mein Geselle hat mir eine fürchterliche geknallt.
(Damals durfte er das noch [naja, eigentlich nicht])

Dann mußte ich Datenblätter lesen und als ich sagte "ich kann da kein Problem finden" gab´s noch eine ordentliche Breitseite auf die andere Wange. So etwas merkt man sich ziemlich lange.
Natürlich wurde ich dann auch fündig....


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0815 - Mit der Lizenz zum Löten!

Kein Grund zur Unruhe, ich hatte das schon gesehen:

Zitat :

achte darauf, daß (vor allem auf der "heißen Seite") mehrere Widerstände in Serie geschalten werden müssen.

Aber das, was herauskommt, wenn man mehrere Widerstände in Reihe schaltet, ist eben auch wieder nur ein Widerstand.
Wichtig war mir sme-bbg einen Zahlenwert an die Hand zu geben, damit er abschätzen kann, wieviele er braucht. Eine Berechnung über die zulässige Leistung führt nämlich bei Hochohmwiderständen leicht in die Irre.

@Perl

Ja es gibt einen schaltplan von dem gerät und zwar hier

http://www.hameg.com/dl.php?datei=man/HM203-5_deutsch.pdf

ab seite 26

Für das messen werde ich mir einen teiler zusammenlöten sollte ja nicht so das Problem sein, ja werde auch mehrere wiederstände in reihe nehmen.

eventuell frage ich mal meinen Bekannten der hatte mal zuhause nen hochspannungstastkopf liegen.



Gruß Sven