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Sonstige SONS Fujitone Elektronic Keyboard |
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BID = 481948
Smorre Neu hier
Beiträge: 28 Wohnort: Berlin
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Geräteart : Sonstige
Hersteller : Fujitone
Gerätetyp : Elektronic Keyboard
Messgeräte : Multimeter
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Hallo, mein Musikinstrument ist kaputt.
Bald ist Weihnachten und mein altes billig Elektro-Keyboard von "Fujitone 3A" ist kaputt. Als Ursache habe ich einen angeschmorten Transistor ausgemacht. Dummerweise ist das Gehäuse so verunziert worden, dass man nurnoch zwei Buchstaben ("25") erkennen kann.
Mit dem Diodentest eines Multimeter habe ich folgendes gemessen:
Zwischen Beinchen 1 und Beinchen 3 ist Durchgang, egal wo Plus anliegt. Desweiteren gibt es kein einziges Beinchen, welches zu den anderen zwei Beinchen Durchgang hat. Daraus folgere ich, dass dieser Transistor kaputt ist.
Wie finde ich nun heraus, welche Kennwerte ein neuer Ersatztransistor haben muss? Hat jemand Ahnung?
Freundliche Grüße!
:bzzz:
P.S. Das Keyboard läuft entweder mit Batterien, oder mit 9DCV/12DCV aus einem Netzgerät, also keine Hochspannung. |
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BID = 481960
Nukeman Schriftsteller
Beiträge: 754 Wohnort: bei Kleve
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Hallo Smorre,
es scheint wirklich so, als wenn der Transistor "durch" ist.
Aus der Ferne ist es natürlich schwierig zu sagen, was das
für ein Transistor ist ( es ist ja noch nicht einmal sicher,
dass es überhaupt ein Transistor ist ).
Am besten wäre es, wenn Du versuchst von der Schaltung um
den Transistor herum einen Schaltplan zu erstellen.
Dann kann man anhand der Beschaltung vielleicht erkennen,
was da für ein Teil rein gehört und ob man da unkritisch einen
Wald- und Wiesentypen reinsetzen kann.
Wie ist das Keyboard denn kaputt gegangen? Verpolt/zu hohe Spannung/
einfach so? Vielleicht liegt noch mehr im Argen, als nur der
Tranistor.
Gruß,
Stefan
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BID = 481985
Smorre Neu hier
Beiträge: 28 Wohnort: Berlin
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Hallo! Also ich bin mir ziemlich sicher, daß das ein Transistor ist, weil auch auf der Platine "Q6" steht.
Wie das Keyboard kaputt gegangen ist kann ich leider nicht sagen, denn es lag jetzt schon viele Jahre im Keller. Jetzt wollte ich in weihnachtlicher Stimmung etwas darauf herumklimpern und stelle fest, daß es hin ist.
Vielleicht nützt dieses Foto etwas, es zeigt die Umgebung des Transistors Q6:
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BID = 481989
sam2 Urgestein
Beiträge: 35330 Wohnort: Franken (bairisch besetzte Zone)
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Auch wenn es nicht direkt weiterhilft:
Ich tippe darauf, daß da "2S" steht (und nicht "25")...
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BID = 481990
Her Masters Voice Inventar
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Beiträge: 5308 Wohnort: irgendwo südlich von Berlin
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Da es sich um Q6 handelt, gibts mit grösster Sicherheit noch mindestens 5 Andere. Oft kann man aus dem Umfeld herausbekommen was da so für Teile verbaut wurden. Guck doch mal nach ob da vielleicht noch ein ähnlicher Transistor ist. Dort könnte dann auch die komplette Bezeichnung lesbar sein.
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Tschüüüüüüüs
Her Masters Voice
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Frank
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BID = 481994
Smorre Neu hier
Beiträge: 28 Wohnort: Berlin
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Hallo! Die anderen Transistoren habe ich schon genau angeschaut leider gibts da keinen bei dem dieses "25" steht.
@sam2, das ist bestimmt "25", hier das passende Bild des armen angeschmorten Transistors:
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BID = 482047
Wicked Witch Gelegenheitsposter
Beiträge: 77 Wohnort: West of Oz
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Die 25 könnte der Zusatz -25 zur Angabe des Stromverstärkungsfaktors sein. Aber den Typ des Transistors grenzt das nicht sonderlich ein. Etwas in Richtung BC328-25 oder BC338-25 könnte es sein.
Bild von der Unterseite der Platine um Q6 wäre nett und vor allem mal sehen wo die Z-Diode ZD links neben dem Q6 hingeht. Wenn die mit dem Q6 verbunden ist, könnte die Dotierungsfolge von Q6 NPN und seine Aufgabe Spannungsstabilisator gewesen haben.
Dann aber ist auch damit zu rechnen, dass noch was anderes hin ist, was den Q6 ursächlich geköpft hat, oder was nach dem Tod von Q6 aus Mitleid auch gestorben ist.
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BID = 482056
Smorre Neu hier
Beiträge: 28 Wohnort: Berlin
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Hallo! Hier einmal ein Foto der Unterseite und noch eine "Hybrid" Version, wo man Oberseite und Unterseite gleichzeitig sehen kann:
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BID = 482066
Nukeman Schriftsteller
Beiträge: 754 Wohnort: bei Kleve
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Hallo Smorre,
das ist ja toll mit den Fotos! Besonders das Hybrid-Foto ist hilfreich.
Freue mich und bin gespannt, ob wir dieses Weihnachtsrätsel gelöst
bekommen
Den TEA2825 habe ich nicht gefunden. Aber das Pinning vom TEA2025
( kl. Verstärker ) scheint ähnlich zu sein.
http://www.alldatasheet.com/datashe......html
Demnach hängt das rechte Beinchen von Q6 auf V+. Mein Tip ist also, dass
der Transistor ein PNP sein müsste.
Muss nochmal tiefer in die Schaltung einsteigen. Aber die Z-Diode sollte
auf jeden Fall auch getestet werden.
Gruß,
Stefan
Edit: Welchen Wert hat R46 (R48? Jedenfalls der unter der ZD)?
[ Diese Nachricht wurde geändert von: Nukeman am 16 Dez 2007 21:25 ]
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BID = 482076
Wicked Witch Gelegenheitsposter
Beiträge: 77 Wohnort: West of Oz
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Leider kann ich die genaue Leiterbahnführung um Q6 nicht gut erkennen, weil die Bahnen von Flussmittel verdeckt sind.
Der Transistor scheint ein Emitterfolger zur Pufferung der durch die R53 und die Z-Diode stabilisierten Spannung. Der Typ dürfte ein NPN sein.
Wie herum war der Originale Transistor verbaut? Hatte er eine runde und flache Gehäuseseite? Zeigte seine flache Seite bzw die Seite mit Beschriftung zu C18 oder R53 oder sonstwohin? Am besten mal die Einbaulage auf das Foto der Platinenoberseite zeichnen.
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BID = 482100
Smorre Neu hier
Beiträge: 28 Wohnort: Berlin
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Hallo! Der Transistor hat eine runde und eine flache Seite, sieht also ganz klassisch aus. Die flache Seite zeigte nach oben zum R53. Sein mittleres Beinchen steckte in dem oberen Loch. Habe versucht das mal ins Foto einzubauen.
@Nukeman, der R40 Widerstand hat vermutlich 100 Ohm (braun/schwarz/braun/gold).
So hier die veränderten Fotos:
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BID = 482112
Nukeman Schriftsteller
Beiträge: 754 Wohnort: bei Kleve
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Danke für die neuen Fotos,
ich glaube, die "böse Hexe" hat Recht und ich lag teilweise daneben.
Der Kollektor des NPN liegt an der Betriebsspannung, die Basis wird
über R53 (220 Ohm), der Z-Diode, gepuffert mit dem Elko auf eine
relativ konstante Spannung gebracht, der der Emitter mit etwa -0,7V
folgen muss.
Die ZD muss in jedem Fall geprüft werden. Entweder verhält
sich sich, als wenn sie nicht vorhanden wäre ( dann ist evtl in der
nachfolgenden Schaltung auch was hin, weil die Vollgas-0.7 bekommen
hat), oder die ZD ist heile und im Emitter-Kreis liegt von
vornherein schon irgendwas nahe an Masse gekuschelt und hat
den Transistor kaputt gemacht, weil er es nicht mehr treiben
konnte ( nicht 2deutig zu verstehen ) Dort
speziell im Zweig der nach "unten" gehenden Leitung fahnden, nach
links hält R40 mit 100 Ohm möglicherweise einiges Ungemach fern.
Mein revidierter Tipp für die Pinbelegung zum 1.Bild:
links: Emitter
mitte-oben: Basis
rechts: Kollektor
Typ: NPN
So richtig viel weiter sind wir noch nicht, was nun für ein Teil
in Frage kommt.
Bitte erst auch Antworten der anderen Foren-Teilnehmer abwarten,
ganz sicher bin ich mir mit meiner Prognose nicht.
Gruß,
Stefan
[ Diese Nachricht wurde geändert von: Nukeman am 16 Dez 2007 23:09 ]
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BID = 482237
Smorre Neu hier
Beiträge: 28 Wohnort: Berlin
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Hallo! Ich habe die Z-Diode ausgelötet und mit dem Multimeter-Diodentest überprüft und festgestellt, daß sie normal funktioniert.
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BID = 482258
Wicked Witch Gelegenheitsposter
Beiträge: 77 Wohnort: West of Oz
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BC337-25 , BC338-25 (-40 oder ungestempelt dürfte auch möglich sein).
Aber vorsorglich mehrere Transistoren besorgen, denn da sind viele Folgefehler möglich.
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BID = 482259
Smorre Neu hier
Beiträge: 28 Wohnort: Berlin
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Super diese Modelle gibts sogar bei meinem Elektrohändler vor Ort, da kauf ich dann mal:
2x BC337-25
2x BC337-40
2x BC338-25
2x BC338-40
für 1,20 euro
und baue sie der Reihe nach ein und schau obs läuft!
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