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Sonstige SONS ENDRESS ESE650 Stromgenerator |
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BID = 66329
tixiv Schreibmaschine
Beiträge: 1492 Wohnort: Gelsenkirchen
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Geräteart : Sonstige
Hersteller : ENDRESS
Gerätetyp : ESE650 Stromgenerator
Messgeräte : Multimeter, Oszilloskop
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Ich habe bei diesem Benzin getriebenen Generator das Problem dass die Ausgangsspannung zu niedrig ist und bei Belastung noch wieter einbricht. Der Generator hat einen 12V DC und einen 220V AC Ausgang. Ich Messe mit einem Multimeter ohne T-RMS 8,3V an dem 12V Ausgang und 170V an dem 220V Ausgang.
Das hier ist der erste Generator mit dem ich mich beschäftige, ich habe also noch keine Ahnung wie solch ein Ding in der Praxis funktioniert. Da ist ein Benzinmotor drinn der anscheinend Mechanisch in der Drehzahl geregelt wird und ein Generator eben. an dem Generator ist noch ein Gleichrichter, der allerdings nur für die 12V zu sein scheint, und irgend eine schwarze Box in die 2 Kabel rein gehen. Ich hätte eigentlich erwartet dass es wie bei einer Auto Lichtmaschine eine Art Spannungsregler gibt der die Ausgngsspannung überwacht und dann das Erregerfeld entsprechend steuert, aber sowas habe ich nicht gesehen.
Kennt irgendjemand eine Seite mit Infos zu solchen Generatoren oder hat eine Ahnung woran dieses Problem liegen könnte?
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BID = 66392
Monte Gesprächig
Beiträge: 157
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Bei solchen Teilen regelt man die Spannung über die Drehzahl. Und diese wird mit dem Gaspedal gesteuert. In diesem Fall schau mal am Vergaser nach Einstellschrauben. Generator anwerfen, Last an den 220 Volt Ausgang (ca. 100Watt) und dann an den Schrauben drehen. Bei einer wird sich was tun. Auf jeden Fall die Positionen merken damit man bei keiner Drehzahländerung den Ausganszustand wieder herstellen kann.
Viel Glück
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Gruss Monte |
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BID = 66408
perl Ehrenmitglied
Beiträge: 11110,1 Wohnort: Rheinbach
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Zitat :
| damit man bei keiner Drehzahländerung den Ausganszustand wieder herstellen kann |
So wird's kommen !
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Haftungsausschluß:
Bei obigem Beitrag handelt es sich um meine private Meinung.
Rechtsansprüche dürfen aus deren Anwendung nicht abgeleitet werden.
Besonders VDE0100; VDE0550/0551; VDE0700; VDE0711; VDE0860 beachten !
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BID = 66467
tixiv Schreibmaschine
Beiträge: 1492 Wohnort: Gelsenkirchen
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Jo, danke für den Hinweis. Mir ist schon eine Einstellschraube am Vergaser ins Auge gestochen. Ich werde daran mal die Tage rumspielen. In der Frequenz der abgegebenen Spannung müsste sich ja auch die Drehzahl wiederspiegeln. Ich kann ja dann bevor ich drann dreh mal mit dem Oszilloskop prüfen ob das Ding wirklich zu langsam ist.
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BID = 66666
Monte Gesprächig
Beiträge: 157
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Lass tixiv mal machen, der kriegt das schon hin.
Ich hab bis jetzt jeden Generator hinbekommen. Der letze war ein 5,4 Drehstrom Benzinaggregat und der grösste war eine 25 Megawatt Turbine die ich mal mit dem Netz synchronisieren durfte.
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Gruss Monte
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BID = 66730
vogel3450 Neu hier
Beiträge: 31 Wohnort: grimma
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Ihr solltet nicht vergessen, daß solche Aggregate in aller Regel mit 3000 U/min laufen, damit die 50Hz der 220V~ stimmen.
Über Fliehkraftmechanik oder ähnliches wird der Vergaser entsprechend beeinflusst.
Mit Drehzahländerung zur Spannungskorrektur ist also Essig...!
(Die Turbosätze in Großkraftwerken arbeiten übrigens auch
meistens mit 3000 U/min;geht aber auch durch entsprechende Beschaltung mit 1500 U/min)
Gruß
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BID = 66732
vogel3450 Neu hier
Beiträge: 31 Wohnort: grimma
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Huch... hab nicht gründlich gelesen; wenn die Drehzahl zu niedrig sein sollte, ist der Weg natürlich richtig.
Ich hatte gedacht, Drehzahl stimmt und Spannung trotzdem zu klein....
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BID = 66794
Monte Gesprächig
Beiträge: 157
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Gruss Monte
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