SMA Sunny Boy SB5000 TL MS

Reparaturtipps zum Fehler: Kurzschluß im Lastteil

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Autor
Sonstige SMA Sunny Boy SB5000 TL MS --- Kurzschluß im Lastteil
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BID = 785038

wuffwuff2003

Stammposter



Beiträge: 332
Wohnort: Trier
 

  


Geräteart : Sonstige
Defekt : Kurzschluß im Lastteil
Hersteller : SMA
Gerätetyp : Sunny Boy SB5000 TL MS
Chassis : Wechselrichter
______________________

Guten Tag,

Ich bekam jetzt einen Wechselrichter einer Photovoltaik Anlage, der Marke SMA Typ Sunny Boy zur Reparatur

Modell: SB5000 TL MS

Der komplette Lastteil ist verbrannt, von Ansteuerung der IGBT's bis hin zum Lastteil / Thyristoren selbst. Da durch Blitzeinschlag die Bauteile derart weggeschossen sin, daß ich nicht mal mehr erkennen kann, was genau da überhaupt eingebaut war, bin ich auf ein Schaltplan angewiesen um dieses Gerät wieder in Gang zu setzen.

Nun meine Frage an Euch, hat nicht jemand zufällig einen Schaltplan für diese Wechselrichter, der Lastteil wie gesagt würde mir schon reichen. Ein 2. Gerät als Vergleich nützt mir nicht viel da ich die SMD Dioden eh nicht identifizieren kann.

Ich hoffe mir kann jemand weiterhelfen.

Großen Dank im Voraus

Mfg

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BID = 785041

perl

Ehrenmitglied



Beiträge: 11110,1
Wohnort: Rheinbach

 

  


Zitat :
Da durch Blitzeinschlag die Bauteile derart weggeschossen sin
...und der grosse Akku hat dann den Rest besorgt.

Ich vermute, dass auch die Steuerschaltung im Eimer ist, nur nicht so spektakulär verdampft.
Wahrscheinlich wirst du das aber nicht überprüfen können, ohne vorher alles andere zu reparieren.

Bei einem derartigen Grad der Verwüstung ist eine Restaurierung m.E. allenfalls noch ein Fall für den Hersteller.
Deshalb fürchte ich, dass das wirtschaftlich ein Totalschaden ist.

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BID = 785058

wuffwuff2003

Stammposter



Beiträge: 332
Wohnort: Trier

Zum Teil sehe ich das auch so, wie gesagt aber mit Schaltplan denke ich wäre es reparierbar, da die IGBT's allesamt über Optokoppler angesteuert werden, ich denke wenn man rückwirkend alles ersetzt bis zu den Optkoppler und diese mit, dürfte das Problem erledigt sein, die Optokoppler scheinen unversehrt, würden aber natürlich mit ausgetauscht werden, aber gerade diese galv. Trennung müsste hier den Steuerstromkreis geschützt haben.

Mfg

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BID = 785136

sam2

Urgestein



Beiträge: 35330
Wohnort: Franken (bairisch besetzte Zone)

Genau:
Versuche, vom Hersteller ein preisgünstiges Austauschgerät zu bekommen!

@ Perl
Welcher große Akku?

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"Das Gerät habe ich vor soundsoviel Jahren bei Ihnen gekauft! Immer ist es gegangen, immer. Aber seit gestern früh geht es plötzlich nicht mehr. Sagen Sie mal, DA STIMMT DOCH WAS NICHT???"

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BID = 785159

Mirto

Schreibmaschine



Beiträge: 2236
Wohnort: Sardinien (IT)

@ sam2:

Zitat :
@ Perl
Welcher große Akku?

DAS NETZ

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Fehler passieren immer wieder. Wichtig dabei ist, anschliesend noch in der Lage zu sein, davon berichten zu können!!

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BID = 785166

perl

Ehrenmitglied



Beiträge: 11110,1
Wohnort: Rheinbach


Zitat :
@ Perl
Welcher große Akku?
Ist da keiner dran?
Wenn ich PV lese, denke ich immer gleich auch an Akkus mit ein paar hundert Ah.

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BID = 785171

Mirto

Schreibmaschine



Beiträge: 2236
Wohnort: Sardinien (IT)

Nunja, wenn in einem Wechselrichter, der direkt ins Netz einspeist, etwas "schief" läuft, dann ist das Ergebnis schwarz und verbrannt, egal ob da Akkus verbaut sind oder nicht.



_________________
Fehler passieren immer wieder. Wichtig dabei ist, anschliesend noch in der Lage zu sein, davon berichten zu können!!

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BID = 785172

wuffwuff2003

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Beiträge: 332
Wohnort: Trier

Hi,

Nein in diesem Fall sind es 20 Panel und 6 Wechselrichter, sowie 1 Kontroller. 3 Panel pro Wechselrichter. 2 WR für Phase 1, 2 für Phase 2 und 2 für Phase 3. Jeder speist demnach 230V ins Netz. Kein Akku

Mfg



_________________

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BID = 785177

wuffwuff2003

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Beiträge: 332
Wohnort: Trier

Dazu fällt mir aber noch etwas sein. Der Kunde meinte daß die Dinger regelmässig ausfallen würden. Stutzig macht mich folgendes. Die Platine und die IGBT's sitzen 5mm auf Abstandbolzen über dem Gehäuseblech, was geerdet ist. Unter einem IGBT ist das Blech geschmolzen, sprich als hätte man eine Schweißelektrode dagegen gehalten.

Frage ist, handelt es sich hierbei also um den Überschlag nach Erde, ansonsten wäre ja kaum das Blech angeschmolzen, wenn nicht ein Lichtbogen stattgefunden hätte. Wäre der IGBT durchgebrannt und das Zinn abgetropft wäre das Blech ja nur schwarz. Kann sowas von einer Überspannung aus dem Netz kommen?? Oder hätte es sich hierbei um einen Überschlag handeln können durch Feuchtigkeit. 5mm Distanz und trotzdem Funkenschlag für eine Spannung von 250V ist doch schon komisch oder?

Mfg

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BID = 785633

sam2

Urgestein



Beiträge: 35330
Wohnort: Franken (bairisch besetzte Zone)

Naja, jener "ganz große Akku" kann aber kaum größere Schweißwirkung entfalten, wenn der Wexeljurist korrekt installiert wurde, nämlich unter Vorschaltung eines B25A-LS.
Und auch die möglichen Primärstöme liegen sogar noch weit darunter (um die 11A pro String).

Mein Fazit:
Da muß Überspannung im Spiel gewesen sein.

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"Das Gerät habe ich vor soundsoviel Jahren bei Ihnen gekauft! Immer ist es gegangen, immer. Aber seit gestern früh geht es plötzlich nicht mehr. Sagen Sie mal, DA STIMMT DOCH WAS NICHT???"

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BID = 785642

wuffwuff2003

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Beiträge: 332
Wohnort: Trier

Hi,

Ja abgesichert ist das Gerät ordnungsgemäß. Das bestätigt dann aber meine Vermutung daß es sich um Überspannung handeln kann. Vielleicht hätte der Hersteller mal an eine Varistor Schutzschaltung sekundärseitig denken sollen, nujee

Danke



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