Meinst Du wirklich den Schaft eines Bohrers oder den Schaft (Stößel), der Maschine und Futter verbindet?

Ich kenne nur die TE 17.
Kann man bei der TE 72 auch mittels diesem größeren Kunststoffschutz von Bohren auf Hämmern umstellen?
Wenn ja, dann diesen ziehen und drehen, bis unter dem Loch eine Inbusschraube entdeckt wird. Schrauben herausdrehen,
Kunstsstoffschutz dann entfernen und weiter geht's.

Ist nur ein Tipp, wenn es so funktioniert wie bei der TE 17.

Sorry, habe gerade die Bedienungsanleitung für die TE72 gefunden.
Funktioniert leider anders - kann Dir keinen Tipp geben.


Willst Du nur das Futter zerlegen?


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Mit freundlichem Gruß
woodi



[ Diese Nachricht wurde geändert von: woodi am  1 Apr 2013 23:19 ]

Wenn nur der Schaft des Werkzeuges ab ist:

Maschine kopfüber so aufstellen, dass die Werkzeugverriegelung gelöst ist.

Mit WD40, oder ähnlichen mal zuvor und wärden des Kopfstandes mal rund um den Werkzeugrest spritzen.

Klopfen auf den Handgriff, ev auch mal das Gerät einschalten.

Hilft das auch nach (tatsächlichen) 5 min noch nicht, dann mit Pressluft zwischen Schaft und Werkzeug nachhelfen.

Sicherstellen, dass Werkzeugen entriegelt ist! Die Schwerkraft und die Fibrationen sollten eigentlich ausreichen den Schaft herauszubekommen.

...oder mit einem stärkeren Magneten rausziehen.

ciao Maris

Im Werkzeug-News Forum zeigt grad der User Metin mit Bildern wie man das Futter am Einfachsten zerlegt.
Ich habs mangels Spezialwerkzeug bislang immer mit der großen Rohrzange gemacht.
Als Widerlager hab ich dazu einen kaputten 32er Bohrer mit zwei Flächen versehen damit ich diesen vernünftig im Schraubstock einspannen kann, denn die Gewinde der Staubschutzkappen sind im originalen Zustand mit Schraubenkleber versehen und brauchen schon üble Gewalt um diese aufzubekommen.
Benutze aber NIEMALS die Maschine als Widerlager. Du reist dabei nur die Meißelarretierung ab. Kenn mich da aus

powersupply

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powersupply
Es gibt 10 Arten von Menschen. Solche die Binärtechnik verstehen und die anderen.

Danke erst mal für die Tipps,
ja, es ist tatsächlich der Schaft abgebrochen. Wenn man in die Aufnahme schaut, sieht man, dass sich der Rest leicht verdreht hat, die zwei Rastwalzen sind zu sehen, somit sollte die Haltekraft vor der Rastierung kaum noch wirken. Trotzdem habe ich mit Klopfen und hämmern viel versucht, tatsächlich werde ich noch mal Rostlöser bemühen...

HAllo,
ich habe mal von einem Zerlegebericht gelesen, da hiess es Meissel ein Schraubstock einspannen und Mutter der Aufnahme mit Rohrzange abdrehen (Feingewinde mit Schraubensicherung).
Meissel einspannen hält ja bei mir nicht.
Was ist die Mutter, der Teil A ? C ist das Gummi zum Entrasten, B ein Schaumgummiring. Geht dass wohl auch, wenn ich das Getriebegehäuse einspanne?

ein Bild von einer Zerlegten wäre echt toll....


m

So ists wenn man nicht gleich mitdenkt beim Lesen
Natürlich ist die Schraubstockmethode in deinem Fall NICHT machbar!
Ich befürchte da hilft nur noch die Flex und anschließender Tausch der Bohrhülse.
Hätte ich noch eine da und ggf auch eine Feder für die Arretiervorrichtung und die Arretiervorrichtung.
Mit Staubschutzkappe siehts allerdings Mau aus.

powersupply

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[ Diese Nachricht wurde geändert von: powersupply am  2 Apr 2013 20:33 ]

Hallo powersupply,
der link ist prima, da gibt es ja alle Bilder und ich habe mich gleich eingeklinkt.
Danke.

wenn alles ohne Gewalt nicht Hilft:

Bevor du alles mit Gewalt zerlegst:

Versuch mal den restlichen Schaft mit 5,5mm Bohrer (ev mit Widiabohrer) anzubohren und ein Gewinde reinzuschneiden und dann mit 6mm Schraube den Schaft rauszuziehen.

PS: Hast du schon mal bei Hilti angefragt wegen deines Problems, die sind da sicher hilfreich!

Versuch doch mal mit ein paar Schlägen auf den Schaft ihn zu lösen.
Auch der Vorschlag mit Anbohren und Gewinde schneiden hat was für sich.

Gruß
Peter