GBC  MultiBind 230E Reparaturtipps und Ersatzteile zum Fehler:  Endposition der Messer falsch Im Unterforum Alle anderen Reparaturprobleme - Beschreibung: Telekom, Funkgeräte und alle anderen Geräte   		 
	
	
	
			
			
 
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		 Sonstige GBC MultiBind 230E --- Endposition der Messer falsch 	 	 | 
	 	    	  
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BID = 1125164
 
 nabruxas  Monitorspezialist
      
  
   
  Beiträge: 9501 Wohnort: Alpenrepublik
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 Geräteart  : Sonstige 
 Defekt      : Endposition der Messer falsch 
 Hersteller  : GBC  
 Gerätetyp  : MultiBind 230E 
 Chassis   : 4400425 
 Messgeräte   : Multimeter, Gerätetester (VDE 0701/0702), Oszilloskop
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 Ich habe hier ein Bindegerät zur Reparatur bekommen. 
 *** click mich ***
 
 Da war schon jemand dran, hat Leitungen beim Zusammenbau gequetscht.    
 Ebenso waren eine halbe Tonne Papierreste der Stanzvorrichtung im Gerät.
 
 Fehlerbeschreibung:
 Die elektrische Stanzeinheit fährt nach der Stanzung noch ein Stück weiter, so dass die äußeren Messer wieder in den Öffnungsschlitz einfahren.
 So kann dann kein weiteres Papier eingelegt werden. 
 
 Hat jemand eine Einstellanweisung für die Endlagenschalter (Gabellichtschranken) oder einen Hinweis wie ich das Teil korrekt zusammenbaue, denn ich gehe davon aus , dass der selbst ernannte "Techniker" das Timing des Getriebes verstellt hat.
 
 
 
 
  
 
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 0815 - Mit der Lizenz zum Löten! |  
 
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BID = 1125166
 
 perl  Ehrenmitglied
         
  
   
  Beiträge: 11110,1 Wohnort: Rheinbach
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 Zitat : 
  |  | ich gehe davon aus , dass der selbst ernannte "Techniker" das Timing des Getriebes verstellt hat. |    Evt. wird aber zum Bremsen der DC-Motor mittels Halbleiter oder Relais kurzgeschlossen, und das funktioniert nicht mehr.  |  
 
  Erklärung von Abkürzungen  |  
 
BID = 1125177
 
 nabruxas  Monitorspezialist
      
  
   
  Beiträge: 9501 Wohnort: Alpenrepublik
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 So! Das Klo ist repariert. 
 
 Wenn man überlegt, dass es im Handel knapp 1.000 Euronen kostet und wenn man die mechanische Umsetzung ansieht, dann möchte meine Faust mit aller Kraft in das Gesicht des Entwicklers oder dem der die Vorgabe für diesen Industrieschrott gemacht hat.
 
 Der Rahmen der Mechanik ist aus Druckguss. Anstelle ordentliche Lager einzubauen, steckt hier nur eine Bronzebuchse drinnen die auf die Achse aufgepresst ist. Diese Buchse feilt den weicheren Rahmen langsam weg. 
 So entsteht ein Lagerspiel das garantiert nicht förderlich ist.
 Auch die Platte an der die Stanzvorrichtung positioniert ist, ist in der mechanischen Umsetzung totaler Müll wie ich es schon lange nicht mehr gesehen habe. Diese beiden ausgeschlagenen Elemente sind für den Nachlauf des 230VAC - Motors verantwortlich. Der Motorkondensator ist ok und auch die beiden Relais die den Motor einschalten, bzw. "umpolen".
 
 Um den Nachlauf auszugleichen, der aufgrund der "eingearbeiteten" Toleranzen entstanden ist, habe ich jetzt einfach die Gabellichtschranke, welche die Endposition feststellt modifiziert indem ich das Flag verlängerte.
 
 Das wird zwar nicht ewig halten, ist aber bei dem niedergerobbten Teil die einzige Lösung die preiswert erscheint und gut funktioniert.
 Sollte der Krempel nochmal herkommen, muss ohnehin mehr gemacht werden. Fraglich ob sich dass dann wirtschaftlich darlegen lässt.
  
 
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 0815 - Mit der Lizenz zum Löten! 
 
 [ Diese Nachricht wurde geändert von: nabruxas am  1 Aug 2024  1:23 ] 
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BID = 1125185
 
 perl  Ehrenmitglied
         
  
   
  Beiträge: 11110,1 Wohnort: Rheinbach
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Zitat : 
  |  | Anstelle ordentliche Lager einzubauen, steckt hier nur eine Bronzebuchse drinnen die auf die Achse aufgepresst ist. Diese Buchse feilt den weicheren Rahmen langsam weg. |  
 Klingt ganz danach, als wäre das Lager (Stahlwelle in Bronzebuchse) festgefressen und die Buchse dreht sich nun im Spritzguss.
 So etwas habe ich sogar schon bei verrosteten Kugellagern gesehen, bei den sich der Aussenring im Motordeckel drehte.
 Manchmal wundert man sich, wie lange das gut geht.
   
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BID = 1125186
 
 driver_2  Moderator
          Beiträge: 13210 Wohnort: Schwegenheim 
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Zitat : 
 perl hat am  1 Aug 2024  22:59 geschrieben : 
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 Manchmal wundert man sich, wie lange das gut geht.
  
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Haben auch schon Nutzer von Kleingewerbewaschmaschinen gemacht und um auf deine Frage einzugehen: 
 Das Lager ist festgerostet, der Innenring blockiert, der Motor dreht kraftvoll mit Untersetzung von 1:10,5 die Trommel und der Trommelzapfen wird im Innenring abgerieben, daß ich dann bei der Lagerschadenreparatur da stehe und wundere mich, warum in den neuen Lagern die Trommel eiert wie ein Kuhschwanz.
 Bisher zweimal erlebt, seitdem messe ich ggf nach oder stecke bei zerlegter Maschine das Lager auf den Zapfen und wenn es labbelt, weiß ich, der BEsitzer hat mal wieder deutlich übertrieben. 
 
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 Bei obigem Beitrag handelt es sich um meine private Meinung.
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BID = 1125188
 
 Kleinspannung  Urgestein
       
  
   
  Beiträge: 13375 Wohnort: Tal der Ahnungslosen
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Zitat : 
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 Klingt ganz danach, als wäre das Lager (Stahlwelle in Bronzebuchse) festgefressen und die Buchse dreht sich nun im Spritzguss.
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Genauso dürfte das sein.
 Lagerbuchsen werden niemals auf die Welle gepresst,sondern immer ins Gehäuse.
 Ein Tropfen richtiges Öl zum richtigen Zeitpunkt hätte vieles verhindert.
 Retten könnte man das wahrscheinlich,indem man eine Übermaßbuchse anfertigen läßt,die wieder straff im Gehäuse sitzt und dann auf das Wellenmaß aufgerieben wird.
 In der Republik die es nicht mehr gibt,konnte sowas fast jeder Dorfschmied...     
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BID = 1125191
 
 driver_2  Moderator
          Beiträge: 13210 Wohnort: Schwegenheim 
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[quote]
 Kleinspannung schrieb am 2024-08-02 16:17 :
 Zitat : 
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 In der Republik die es nicht mehr gibt,konnte sowas fast jeder Dorfschmied...     
 
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Sowas habe ich in Thüringen mit dem damaligen Besitzerin einer Miele Heißmangel gemacht, wo die Walzenwelle ausgerieben war, das Lager fest, haben wir einen Maßring gedreht und gespalten, eingelegt, Lager drüber, Bock drüber und die Walze lief wieder im richtigen Maß zur Wanne. 
 
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