div Laptop und Funk

Reparaturtipps zum Fehler: Masseproblem??

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Autor
Sonstige div Laptop und Funkgerät --- Masseproblem??
Suche nach Laptop

Problem gelöst    







BID = 996504

gernot_tengg

Gerade angekommen


Beiträge: 14
 

  


Geräteart : Sonstige
Defekt : Masseproblem??
Hersteller : div
Gerätetyp : Laptop und Funk
Chassis : div
Messgeräte : Multimeter
______________________

Liebe Forum-Mitglieder.

Ich hab als nicht Elektriker/Elektroniker ein gröberes Projektproblem und hoffe hier auf Hilfe zu stoßen.

Ich möchte über einen 3s 5000mAhLipo mit einer max. Spannung von 12,6 Volt und min. Spannung von 10,5 Volt eine Stromversorgung für folgende Geräte herstellen:

Laptop - 12V Lader, hebt die Spannung auf 20V
Funkgerät - 12V Lader, senkt die Spannung auf 9V
BEC für einen Modellbauempfänger, kann bis zu 36V am Eingang, senkt die Spannung auf 5,2V (einstellbar zw. 4,8 und 7,2V). Ist eben auf 5,2V eingestellt.

Die Funktion an sich:
Der Laptop schickt über die Kopfhörerbuchse ein Tonsignal, das über ein Programm ausgelöst wird. Das Tonsignal soll über das Funkgerät zu einem anderen Funkgerät übertragen werden. Wenn die Übertragung nicht benötigt wird, wird das Tonsignal über einen Taster, der von einem Servo über den Modellbauempfänger geschalten wird unterbrochen, bzw. wenn die Übertragung wieder benötigt wird, wieder eingeschalten. Die Ladefunktion von Laptop und Funkgerät sollten immer aktiv sein, das BEC muss natürlich immer eingeschaltet sein damit der Empfänger das Servo und somit das Tonsignal schalten kann.

Jetzt habe ich folgendes Problem:
Alle Ladegeräte und auch das BEC hängen am LiPo Akku. Wenn ich die Geräte über ihre interne Batterie betreibe, dann haut das super hin und das Signal wird einwandfrei übertragen. Wenn ich das Ladegerät am Laptop anstecke, dann funktioniert das auch noch problemlos. Wenn ich aber das Ladegerät vom Funk anstecke, dann bekomme ich ein fürchterliches Brummen in das Signal, und es lässt sich auch nicht mehr mit dem Servo ein/ausschalten. Somit vermute ich, dass die Steuerleitung irgendwie über das Ladegerät vom Funkgerät geschliffen wird, wobei es egal ist, ob ich vom Ladegerät die - oder die + Leitung durchtrenne. Erst wenn ich beide Leitungen an dem Ladegerät durchtrenne, dann ist das Störsignal wieder weg. Bei der Tonleitung hab ich auch schon probiert die Signalleitung zu schalten oder die Masse-Leitung zu schalten. Leider hat auch das nix gebracht.

Wenn ich über die normalen 220V Ladegeräte anstecke, dann ist das Störsignal nicht da und das Tonsignal lässt sich sauber schalten.

Anbei eine schematische Handskizze wie ich den Aufbau vorgenommen habe.

Ich würde mich freuen wenn mir jemand helfen könnte was an der ganzen Geschichte faul sein könnte, bzw. was ich tun könnte damit das Brummen weg ist.

Danke und Lg, Gernot



Erklärung von Abkürzungen

BID = 996511

Mr.Ed

Moderator



Beiträge: 36085
Wohnort: Recklinghausen

 

  

Da hilft nur die galvanische Trennung der Betriebsspannung für das Funkgerät mit entsprechenden DC/DC-Wandlern oder ein Audioübertrager in der NF-Leitung zum Funkgerät. Die Audiomasse muß nicht identisch mit der Masse der Betriebsspannung sein, daher kommt es zu diesen Störungen. Der Anschluss von externen Audioquellen an Funkgeräte kann übrigens auch rechtliche Probleme mit sich bringen, du verstößt damit u.U. gegen die Zulassungsbestimmungen, wenn du etwas anderes als Sprechfunk überträgst.

Wie kommt man auf diese Bastelei mit Servo und Taster, wo doch schon vor über einem Jahrhundert das Relais erfunden wurde?


_________________
-=MR.ED=-

Anfragen bitte ins Forum, nicht per PM, Mail ICQ o.ä. So haben alle was davon und alle können helfen. Entsprechende Anfragen werden ignoriert.
Für Schäden und Folgeschäden an Geräten und/oder Personen übernehme ich keine Haftung.
Die Sicherheits- sowie die VDE Vorschriften sind zu beachten, im Zweifelsfalle grundsätzlich einen Fachmann fragen bzw. die Arbeiten von einer Fachfirma ausführen lassen.

[ Diese Nachricht wurde geändert von: Mr.Ed am 25 Jul 2016 15:34 ]

Erklärung von Abkürzungen

BID = 996525

gernot_tengg

Gerade angekommen


Beiträge: 14

Danke für die Info.

Naja, das mit dem rechtlichen usw.. lassen wir mal bitte ausser acht, ich möchte da keine Diskussion entfachen

Wie man mit dem Servo auf diese Lösung kommt? Wenn man Mechaniker ist und nicht Elektriker, wie ich zu Anfang schon geschrieben hab

Kann jemand so nett sein und mir die nötigen, wenn geht fertig kaufbaren Komponenten auflisten die ich brauche, um mein Projekt realisieren zu können bitte?

Ich denke, es wird ja vermutlich auch fertige Baugruppen geben die miteinander so funktionieren dass das Störgeräusch nicht mehr auftaucht.

Wenn nicht, gibt es jemanden, der mir so eine Schaltung bauen kann, damit ich dann ggfs. nur noch die Stromkabel für die Geräte anschließen muss?

Auf Dauersenden muss ich deshalb gehen, weil das Signal absolut unverzögert ausgegben werden muss, das erreiche ich noch am ehesten per Funksignal. Es fliegt ein Objekt durch das Programm mit ca. 200km/h, wird vom Programm erkannt und wenn es auf einer Linie im Programm dessen Bild eine Kamera erzeugt fliegt, dann wird ein Signalton ausgeben. Alleine da hab ich schon eine Verzögerung von ca. 6m im Flug. Wenn jetzt der Ton nochmal 0,5 Sekunden braucht, bis ich diesen am anderen Funkgerät auf 150m Entfernung empfange, dann ist der Delay viel zu groß und das System kann nicht mehr verwendet werden.

Darum arbeite ich mit Funkübertragung des Signals, weil das im Dauersenden für die 200 Sekunden für die ich das System mit Dauerfunk aktiviere so schnell wie möglich bei mir ankommen muss. Dann schalte ich das Dauersenden ja über die Fernsteuerung aus (jetzt mit dem Servo).

Danke und lg, Gernot

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BID = 996571

Mr.Ed

Moderator



Beiträge: 36085
Wohnort: Recklinghausen

Sorry, aber dauersenden ist bei zulassungsfreien Geräten erst recht nicht gestattet! Ich hoffe mal für dich, das es sich dabei um PMR oder CB-Geräte handelt, und nicht um illegal genutzte Amateurfunkgeräte.

Wir können dir hier schon aus rechtlichen Gründen keine Hilfe zu Verstößen gegen geltende Gesetze und Vorschriften geben!
Die Funkfrequenzen gehören der Allgemeinheit, nicht dir. Neu zugelassene PMR Geräte müssen seit einigen Jahren sogar eine Sperre gegen Dauersenden haben, um genau solchen Mißbrauch wie du ihn planst zu verhindern.

Es gibt zugelassene und legale Möglichkeiten für Datenübertragungen, auch in Echtzeit. Immerhin werden Kräne, Lokomotiven usw. per Funk gesteuert. Dazu muß man keine Sprechfunkgeräte auf Dauersenden benutzen und andere damit stören.






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BID = 996577

Tom-Driver

Inventar



Beiträge: 8792
Wohnort: Berlin-Spandau
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Wenn ich richtig gelesen habe, soll es um 200 Sekunden Dauerfunken gehen, das wären also weniger als vier Minuten.

Alle rechtlichen Bedenken von Mr.Ed teile ich insoweit - nur: fallen vier Minuten "Dauerquatschen" bereits unter die angeführten Vorschriften?

Ich hab' da so gar keine Ahnung von, stelle mir aber eine durchschnittliche, "handelsübliche" Frau am Hand-Sprechfunkgerät vor - kann die sich in weniger als vier Minuten komplett mitteilen? Ist wohl eher Wunschdenken, oder?


Offtopic :
(Dies übrigens in der Hoffnung, das der funkende Gernot wirklich keinerlei böse Absichten verfolgt. Oder steht der bloße Name jetzt gar unter "Sippenhaft"? )


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BID = 996580

Tachyon

Schriftsteller



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Wohnort: CERN /Bayerische Schweiz bei STA
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Beim Funken ist oberstes Gebot: Fasse Dich Kurz!

Ein Blockieren der Funkfrequenz ist nicht erlaubt.
Selbst wenn da "Standardfrauen" über Schuhe, Handtaschen oder Stippenlifte quatschen sollten
Stichwort: Funkdisziplin

Tachy


PS: Gleich bin ich für heute "QRT"



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[ Diese Nachricht wurde geändert von: Tachyon am 26 Jul 2016  0:56 ]

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BID = 996581

silencer300

Moderator



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Offtopic :
Ich bin es von den Frauen (dazu gehört auch mein Hausdrachen) eher gewöhnt, dass innerhalb 4 Minuten noch kein einziges Wort zum eigentlichen Thema/Grund gefallen ist.


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Ich bin nicht faul, ich arbeite im eco-Modus.

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BID = 996582

Tachyon

Schriftsteller



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Offtopic :


Ja! kein Wort zum eigentlichen Thema.
Aber Deine Empfangsfrequenz ist trotzdem mit einer Art Dauerrauschen /Pfeiffen belegt/gestört.



Schöne Grüße an Deinen Drachen



Tachy

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BID = 996586

Tachyon

Schriftsteller



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Um wieder ungefähr auf das eigentliche Thema zurückzukommen:

Fernsteuerungen für z.B. den Modellbau dürfen und müssen ja auf ihrem Kanal dauersenden.
In wie weit ist ein Eingriff in den Sender rechtlich erlaubt um eine Schaltfunktion von extern zu ermöglichen? Z.B.: Einen Taster/ Schalter mittels Kabel nach außerhalb des Senders zu "verlängern"

Tachy

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[ Diese Nachricht wurde geändert von: Tachyon am 26 Jul 2016  1:25 ]

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BID = 996588

silencer300

Moderator



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Habe noch den Satz im Auge, dass der TE keine umfassende Diskussion lostreten wollte.

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BID = 996590

Tom-Driver

Inventar



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Zitat : silencer300 hat am 26 Jul 2016 01:25 geschrieben :
Habe noch den Satz im Auge, dass der TE keine umfassende Diskussion lostreten wollte.


Ja, aber genau da beißt die Maus der Schlange ins Auge - äh, oder so ...
Keiner, der sich da auskennt, wird ernsthafte Tips geben wollen (oder sogar dürfen), wenn nicht die rechtliche Lage völlig geklärt ist.

Da der TE (wie viele andere auch) sein Projekt als Top Secret erklärt und keine genauen Details preisgibt, ist die folgerichtige Reaktion die von Mr.Ed: "prinzipiell nicht erlaubt, also verboten und nix is, basta."

Wenn alle weiteren Diskussionen unerwünscht sind, muß sich der TE wohl oder übel nach anderen Tip-Gebern umsehen, die sein Geheimprojekt möglicherweise ahnungslos völlig unterstützen - bitteschön...!

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BID = 996591

Tom-Driver

Inventar



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Offtopic :

Zitat : Tachyon hat am 26 Jul 2016 00:52 geschrieben :
Ein Blockieren der Funkfrequenz ist nicht erlaubt.
Selbst wenn da "Standardfrauen" über Schuhe, Handtaschen oder Stippenlifte quatschen sollten
Stichwort: Funkdisziplin

Über was, bitteschön, sollten sie denn noch quatschen? Ja, okay, Telenovelas und Hollywood-Schauspieler vielleicht noch.

Stichwort Funkdisziplin?
Ich wäre sehr für die Einführung einer ähnlich gearteten "Telefon-Disziplin", jawoll!!!


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BID = 996592

Tachyon

Schriftsteller



Beiträge: 676
Wohnort: CERN /Bayerische Schweiz bei STA
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Offtopic :
@ Tom: Jawoll
Du hast mir gerade sehr viel Geschreibsel erspart.



Tachy


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[ Diese Nachricht wurde geändert von: Tachyon am 26 Jul 2016  1:52 ]

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BID = 996602

Mr.Ed

Moderator



Beiträge: 36085
Wohnort: Recklinghausen

Die Sendezeitbegrenzung bei PMR liegt bei 180 Sekunden und das ganze ist eben für Sprechfunk zugelassen, nicht zur Datenübertragung.
http://www.bundesnetzagentur.de/Sha.....&

Für den CB-Funk, dort ist eine Datenübertragung auf bestimmten Kanälen zulässig, sieht die Vorschrift etwas schwammiger aus. Dort beschränkt man die Sendezeit auf "die unbedingt notwendige Zeit" und verbietet ausdrücklich Daueraussendungen und Aussendungen ohne Nachrichteninhalt. 200 Sekunden für die Übermittlung eines kurzen Signals sind also auch da nicht zugelassen.
http://www.bundesnetzagentur.de/Sha.....p;v=2


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BID = 996603

gernot_tengg

Gerade angekommen


Beiträge: 14

Danke für die vielen Infos zu den Rechtsvorschriften beim Funken, das war mir so nicht ganz klar.

Ich verwende ein Walkie-Talkie zum Funken, aber dennoch - natürlich bin ich an einer Lösung interessiert die auch rechtens ist.

Hier nun eine ausführliche Beschreibung meine eigentlich NICHT geheimen Projektes. Ich hoffe ihr lest euch das auch durch, da es recht viel wird:

Ich fliege im Modellsport eine Wettbewerbsklasse, diese nennt sich F5B. Um zu verstehen was das System tun soll das ich brauche muss ich kurz ins Regelwerk ausschweifen:
F5B Modelle sind Modelle mit Elektroantrieben die eine Leistung von ca. 5-7kW haben. Man durchfliegt mit den Modellen im Segelflug eine Strecke von 150m in 200 Sekunden so oft wie möglich und man darf nur maximal 10 mal den Motor nur zum Steigflug ausserhalb der 150m Strecke einschalten. Hinzu kommt, dass der Motor nur auf der Seite auf der auch der Pilot steht eingeschaltet werden darf. Somit fliegt man nach einem Steigflug entweder 4 Strecken oder 6 Strecken. Es gibt 2 Wendepunkte, die A-Wende (auf der steht der Pilot und ausserhalb der A-Wende werden auch die max. 10 Steigflüge absolviert) und die B-Wende, welche sich 150m vom Piloten entfernt befindet.
Im Wettbewerb sitzt auf der A und auf der B-Wende ein Linienrichter, der über einen Taster per Hand ein Signal auslöst wenn man die Wende überflogen hat. Eine Wende gehört überflogen, damit die Strecke gewertet wird.

Hier findet ihr eine schematische Darstellung:http://f5b.de/bilder/f5b_kurs.jpg

Da aber im Training die Linienrichter fehlen, braucht man auf der B-Wende entweder einen Kollegen der z.B. per Funk ein "JETZT", oder "BIEP" per Stimme überträgt, damit man weiß, dass die B-Wende korrekt überflogen wurde. Natürlich wird da zwischenzeitlich immer wieder das Funk abgeschaltet, bzw. nicht gefunkt, somit passt das ja (man fasst sich kurz)..

Jetzt hat man aber nicht immer einen Kollegen zur Hand der die B-Wende überwacht und somit ist man auch oft auf sich alleine gestellt. Nur auf Vermutung dass man die B-Wende richtig überflogen hat hat keinen Sinn, so kommt man nie auf ein perfektes Timinig. Manche Piloten überfliegen die B-Wende mit ca. 0,7 Sekunden und befinden sich dann schon wieder auf dem Rückflug zur A-Wende.

Jetzt zum Programm:
Das Programm nennt sich FXX-Track und macht im Grunde nichts anderes, als dass es Flugobjekte per Videokamera erkennt und, wenn diese Flugobjekte über eine vertikale Linie (B-Wende) im Programm drüber fliegen, löst das Programm einen Alarm in Form eines Tones über den Lautsprecher des Laptops aus. Natürlich auch über die Kopfhörerbuchse wenn da was angesteckt wird. Schall kann man vergessen, der ist viel zu langsam. Kabelverbindung zu einem 150m entfernten Lautsprecher auch, da das System schnell und einfach auf- und abbaubar sein soll.

Es gäbe folgende Möglichkeiten wie man das Signal von der B-Wende auf die A-Wende bringt die mir bekannt sind:
Dauerfunken und Abnahme des Tones vom Laptop-Lautsprecher über das Micro des Funkgerätes (wie gesagt, Walkie-Talkie - kein Profi-Funkgerät mit 1000000km Reichweite...)
Ausschalten des Funks beim Steigflug und nur Einschalten des Funks während des Streckenfluges (4 Strecken sind 15-20 Sekunden, 6 Strecken sind 23 bis 32 Sekunden). Danach ist dann für 1-2 Sekunden beim Steigflug das Walkie-Talkie ausgeschaltet.

Es gibt sicher auch andere Lösungen und Möglichkeiten, aber wie gesagt, ich bin Schlosser und nicht Elektriker, somit hab ich davon keine Ahnung und könnte nur auf (fast) fertige Lösungen zurückgreifen.

Wenn somit jemand von euch eine Idee hat und mir sagen kann was ich brauche, damit das nur dann funktioniert (ohne Verzögerung) wenn ein Signal aus der Kopfhörerbuchse kommt, dass das 150m weiter bei mir entfernt wieder zeitgleich ausgegeben wird, dann wäre ich happy.

Wenn es OK ist, dass das Walkie-Talkie maximal alle 32 Sekunden für 2 Sekunden ausgeschaltet ist, dann brauche ich eine Lösung wie ich mein vorhandenes System so hinbringe, dass das Rauschen beim Senden weg ist.

Hoffe ich habe nun alle Geheimnisse gelüftet und würde mich freuen wenn ihr mir nun weiterhelfen könntet.

Danke und lg, Gernot



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