... hab ich: Stückpreis 120,- €. Da käme vermutlich eine Reparatur genauso teuer wie ein neuer Fader. Aber Reparaturen machen die nicht. Viele Einzelteile sind ja nicht dran, und alles vernietet, was getauscht werden könnte. Es wäre in der Tat nicht unsinnig, beim Design solcher Dinger zukünftige Servicefälle zu berücksichtigen. Ich glaube schon, dass kein Kunde bei Alps weglaufen würde, wenn die ihre Fader so bauen würden, dass ein Austausch dieser abgenutzten Teile möglich wäre. Und selbst wenn dann solch ein Austausch-Neu-Teil 50 € kosten würde, wäre man als Kunde besser dabei - und dennoch weiter an Alps gebunden.


Danke für´s Antworten

Andi

Zitat :

... hab ich: Stückpreis 120,- €. Da käme vermutlich eine Reparatur genauso teuer wie ein neuer Fader.

So ist das auch gemeint.
Das defekte Teil wird recycelt, und du bekommst ein neues.

Zitat :

dass kein Kunde bei Alps weglaufen würde, wenn die ihre Fader so bauen würden, dass ein Austausch dieser abgenutzten Teile möglich wäre.

Trotzdem ist das bei den heutigen Arbeitspreisen unrentabel und schlecht reparierte Teile schaden dem Ruf.
Außerdem werden die meisten dieser Kunden Profis sein, für die eine hohe Verfügbarkeit (=Lager mit neuwertigen Teilen) wichtiger ist als alle paar Jahre ein paar Euro zu sparen.
Nicht zu vergessen, daß der Hersteller gut daran verdient. Was hier für 120 Euro geliefert wird, kostet in der Herstellung vermutlich keine 10 Dollar.