Offtopic :

Sag mal Triti,in welchem Film bist du denn gerade? Wie um Himmels willen kommst auf die Idee,das daß ein Netzteil für Festplatten sein könnte, das da Eisenpulverkerne und gelbe und schwarze Kabel drin sind Hast dir die Schaltung überhaupt angesehen???? Wir reden hier nicht von einem PC-Netzteil (13,8V sollte dir eigentlich zu denken geben,und war/ist z.B. eine sehr gängige Spannung zur Versorgung von CB-Funkgeräten u.ä.)

@ DreamBoi:
Was sagt die Ausgangsspannung des Trafos,wenn du sie hinter dem Gleichrichter belastest?

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Manche Männer bemühen sich lebenslang, das Wesen einer Frau zu verstehen. Andere befassen sich mit weniger schwierigen Dingen z.B. der Relativitätstheorie.
(Albert Einstein)



[ Diese Nachricht wurde geändert von: Kleinspannung am 31 Aug 2008  0:09 ]

Danke @ triti,

wenn mein PC Netzteil mal Probleme macht dann meld ich mich bei dir


Jo, das Netzteil ist vom Hersteller mit den 13,8 Volt natürlich für CB-Funk ausgelegt, das "gleiche" Modell gibts aber nochmal mit 12V, wird halt nur durch RP1 anders abgestimmt.


Also im Leerlauf sind es jeweils 19,2V, über beide Kreise gemessen dann ganze 38,7V, vor der Gleichrichterschaltung!

Leider hab ich keinen Verbraucher dem ich die 18Volt Gleichspannung ()und auch nicht Wechselspannung) zumuten könnte. Von daher hab ich einfach mal die Ausgänge des Trafos kurzgeschlossen (nur kurz ) und kann sagen: Es funkt kurz und der Trafo brummt.

Jetzt is die Neztseitige Feinsicherung (T800mA) abgeraucht, also der Trafo scheint noch ordentlich zu Ziehen


Ich hoffe das Hilft weiter.


Danke nochmals für die Hilfe.

Also ich hab da grad noch ne Lösung: Ich bestell alles neu was es sein könnte und tausche die Teile einfach alle aus.
Kann auch nicht so teuer sein.

Das ist kein Lösung, das ist reine Verzweiflung...

Was machst Du, wenn der Fehler dann immer noch besteht?

Dann kann ich es mit "ruhigem" Gewissen wegschmeissen: Alle Wiederbelebungsversuche sind dann fehlgeschlagen.

Lieber wär mir das Netzteil ans laufen zu bringen, aus mehreren Gründen:

1. Es hat mich mal 25 Euro gekostet
2. Es würde mich beim Neukauf 30 Euro kosten
3. Es ist Umweltverschmutzung ein ganzens Gerät wegen eines evtl. defekten Kleinteils im Wert von wenigen Cent wegzuwerfen.

Die Reihenfolge der Gründe ist nicht ihrer Priorität nach geordnet.


Also, wer repariert mein Gerät per Ferndiagnose?

Der Umwelt zu liebe!

Zitat :

Spannung lässt sich über RP1 zwischen ca. 12V und ca. 15V einstellen.

Der 2N3055 dürfte ok sein, aber evtl. hat R6 das Zeitliche gesegnet,

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Ähm,

danke für den Ansatz. Hab mir grad mein Multimeter genommen und den Widerstand R6 gemessen, hat bei mir 16Ohm, also stimmt mit den Farbringen überein (brau,grün,schwarz,,gold,Sonst ist der Widerstand komplett blau)

Kanns Q3 sein? .. oder dürft dann ein anderes Fehlerbild bestehen?

Hab mein MuMe auf 20k-Widerstands-Messung gedreht und Q3 mit Q2 "verglichen".

Bei Q2 hab ich im eingebauten Zustand bei Messung zwischen jeweils 2 Anschlüssen bei allen Kombinationen(3 mögliche) jeweils ca. 5kOhm gemessen.

Bei Q3 waren es bei einer Kombination ca. 350Ohm.

Könnte es an Q3 liegen, oder eher nicht?


nochmals Danke!

Zitat :

den Widerstand R6 gemessen, hat bei mir 16Ohm, also stimmt mit den Farbringen überein (brau,grün,schwarz,,gold,

Das bedeutet allerdings, dass die im Plan eingetragenen Widerstandswerte nicht unbedingt stimmen.
Dass der Plan Fehler enthält , zeigt sich auch an der kurzgeschlossenen Sekundärwicklung des Netztrafos.

Wie gross ist denn R7 tatsächlich, vielleicht liefert er ja den gesamten Ausgangsstrom ?
Das würde dann bedeuten, dass Emitter oder Basis von Q4 nicht mehr angeschlossen sind. Ein wegen der robusten Konstruktion des 2N3055 eher unwahrscheinlicher Fehler. (Bei kleinen Transistoren kommt es vor, dass das Bonddrähtchen des Emitters durchbrennt)

Q3 scheint ja seinen Job zu tun, sonst könntest du die Spannung nicht einstellen.
Möglich aber, dass R3 oder R5 hochohmig geworden sind, sodas der Ansteuerstrom für Q1 nicht mehr ausreicht.


Du solltest einmal im Leerlauf eine bestimmte Ausgangsspannung z.B. 13V einstellen.
Die Spannung an C3 sollte dann ca. 2V geringer als die an C1 sein.

Dann dass Netzteil etwas belasten, z.B. mit einem Standlichtlämpchen vom Auto, sodass die Ausgangsspannung absinkt.
Dann misst du zwischen Plus-Ausgang und ein paar strategischen Punkten die Spannumg:
Kollektor Q4 ca. Vout +10V oder mehr.
Kollektor Q1 ebenfalls ca. Vout +10V oder mehr.
Basis Q4 etwa Vout + 0,65V
Emitter Q1 ganz wenig mehr, also ebenfalls etwa Vout + 0,65V
Basis Q1 etwa Vout +1,3V

Größere Abweichungen von diesen Werten sollten den Weg zur Ursache weisen.

Eine weitere Möglichkeit für das Fehlerbild ist ein defekter Strommesswiderstand der Strombegrenzung. Das dürfte ein Widerstand von 1 Ohm oder weniger sein, der vermutlich in der negativen Leitung angeordnet ist. Im Schaltplan ist er leider nicht zu finden, aber wegen der Fehler besagt das ja nicht viel.


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Danke @ perl!

Deine Fehlersuch-Anleitung geh ich schnellstens durch!

Der Plan ist aber direkt von Conrad, "genauer gehts nicht".

Also der Kurzschluss im Schaltplan hat mich auch etwas verwirrt, aber auf der Platine is der nicht


Ich glaub das ding hat keine Strombegrenzung, ich mein mich erinnern zu können mal etwas wie 5,6A gemessen zu haben, mit dem MuMe, als das ding noch Strom lieferte. (Soll: 2A, kurzztg. 4A)

Also die Anzahl der Bautiele auf der Platine (ich Zähle 32) enstpricht auch ca. denen in der Stückzahlliste (32).


Ich messe mal nach deinem Plan durch und dann meld ich mich wieder, Danke!

[ Diese Nachricht wurde geändert von: DreamBoi am  3 Sep 2008 21:16 ]

Zitat :

Ich glaub das ding hat keine Strombegrenzung, ich mein mich erinnern zu können mal etwas wie 5,6A gemessen zu haben, mit dem MuMe, als das ding noch Strom lieferte. (Soll: 2A, kurzztg. 4A)

Doch es wird eine Strombegrenzung haben, Q2 sieht danach aus.
Geh aber mal davon aus, dass der Schaltplan in vielen Punkten, die damit zu tun haben, also R8 R9 D8 C5 R4 R1 R2 D5 D6 D7, fehlerhaft ist.

Vermutlich ist der Kollektor von Q2 mit der Basis von Q1 verbunden und dreht dort den Steuerstrom ab, wenn Q2 durch Überstrom angesteuert wird.
Der Strommesswiderstand besteht evtl. nur aus einem längeren Stück Leiterbahn zwischen Q2:Emitter und R9.

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@perl: Kleiner Tip(p) falls noch nicht gesehen, auf S.2 des ziemlich fehlerhaften Schaltplans ist das Layout mit Bestückplan.
Viele Grüße,
Ralph

Danke, ich hatte bisher tatsächlich nur den Schaltplan und die ziemlich uninteressante Teileliste gesehen.

@perl: Gern geschehen! Ich hatte mich vorhin über die 3 Seiten gewundert... Da hab ich das Layout entdeckt. Ist wahrscheinlich deutlich korrekter als der Schaltplan, wenn nicht sogar das Layout im Gerät.
Guuds Nächdla und viele Grüße,
Ralph