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Netzteil für Lautsprecher |
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BID = 631366
sgerke Gerade angekommen
Beiträge: 3 Wohnort: Rostock
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Hallo!
Mein Netzteil für meine PC-Lautsprecher ist durchgebrannt.
Nun habe ich bereits das Internet durchforstet, bin aber auf kein halbwegs identisches Nezteil gestoßen.
Es müsste 18V mit 2500mA liefern und das in Wechselspannung.
Bei Conrad habe ich ein Netzteil mit 18VAC aber 2A gefunden. Nun stellt sich mir da die Frage, ob meine Lautsprecher damit laufen oder nicht. Wenn nicht, würde ich nicht davor zurückschrecken mir selber ein entsprechendes Netzteil zu bauen. Allerdings bräuchte ich dafür Informationen bzgl. Windungen und Stärke der Dräte.
Für Informationen hinsichtlich Kaufempfehlung oder Bauplan des Netzteils wäre ich sehr dankbar
Gruß Stefan
P.S. Der Hersteller fühlt sich nicht in der Lage mir ein neues Netzteil zu schicken. |
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BID = 631371
clembra Inventar
Beiträge: 5404 Wohnort: Weeze / Niederrhein
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Das müsste gehen. Die Lautsprecher dürftest du dann zwar nicht mehr ganz so laut machen, aber das wird man dann sehen bzw. hören.
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Reboot oder be root, das ist hier die Frage. |
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BID = 631382
DonComi Inventar
Beiträge: 8605 Wohnort: Amerika
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Wenn die nachfolgende Schaltung sowieso Wechselspannung erwartet, kann man zur Not auch Gleichspannung einspeisen, z.B. 19V von einem Laptopnetzteil. Klar, man hat dann keine ~25V Gleichspannung, sondern nur 19V, aber dafür ein kleines und recht starkes (4,5A hat meines) Netzteil.
Da das aber auf die Lautstärke geht vielleicht keine sonderlich gute Idee, da dann lieber das mit 2A nehmen.
Edit:
Wenn ich mir das recht überlege (erst schreiben, dann denken...) lass das mal sein. Kann gut sein, dass man sich durch das Schaltnetzteil ordentliche Störungen einfängt, wenn man nicht gezielte Störmaßnahmen (wie es die Soundkarte im Rechner haben sollte ) einbaut -> komplex und nichtlohnend.
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[ Diese Nachricht wurde geändert von: DonComi am 2 Sep 2009 17:54 ]
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BID = 631410
clembra Inventar
Beiträge: 5404 Wohnort: Weeze / Niederrhein
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Zitat :
DonComi hat am 2 Sep 2009 17:52 geschrieben :
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Wenn die nachfolgende Schaltung sowieso Wechselspannung erwartet,(...)
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Du meinst wohl Gleichspannung
Kann sein, kann aber auch sein, dass aus der Wechselspannung symmetrische Gleichspannung wird, also die Halbwellen in + und - aufgeteilt werden. Dann würde der eingeb. Verstärker doof gucken, wenn nur noch + kommt
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BID = 631428
DonComi Inventar
Beiträge: 8605 Wohnort: Amerika
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Hallo,
Zitat :
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Du meinst wohl Gleichspannung
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Nö, meine ich nicht. Mit nachfolgender Schaltung meine ich die, die direkt hinter der Spannungsversorgungsbuchse (unsere Sprache... ) kommt, also die Gleichrichtung.
Die Schaltung, die ans Netzteil angeschlossen wird, will Wechselspannung haben, steht doch oben.
Kann sein, dass sie symmetrische Spannung mit zwei Dioden macht, kann aber auch nicht sein. Da wir es nicht wissen, sollte man Wechselspannung einspeisen, oder mal eben reingucken, ob vier Dioden resp. ein Brückengleichrichter oder bloß zwei Dioden verbaut sind während ein Pol der Versorgung direkt zur Masse geht.
Das habe ich aber oben bereits geschrieben, daher ist dein Kommentar überflüssig .
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[ Diese Nachricht wurde geändert von: DonComi am 2 Sep 2009 19:56 ]
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BID = 631467
clembra Inventar
Beiträge: 5404 Wohnort: Weeze / Niederrhein
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Ihc verstehe zwar immer noch nicht, warum du Gleichspannung einspeisen möchtest, wenn doch vorher ein AC-Netzteil vorhanden war und du denkst, dass AC erwartet wird, aber du wirst schon deine Gründe haben
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BID = 631481
DonComi Inventar
Beiträge: 8605 Wohnort: Amerika
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Ähh...
Ich bin gerade ein wenig verwirrt, vielleicht hängt das damit zusammen...
Also, was ich meinte: Wenn ein Brückengleichrichter drinsitzt, kann man auch gefahrlos Gleichspannung einspeisen. Nur hat man dann 19V abzüglich 1,4V Spannungsfall überm Gleichrichter. Ist also, abgesehen von der Tatsache, dass man sich Störungen über ein Laptop-NT reinholen kann, Blödsinn.
Zudem wissen wir halt nicht, ob er sich intern vielleicht doch eine symmetrische Spannung (siehe dein Post) erzeugt. Da wäre mein Vorschlag dann Murks.
Also, kurzum: ich habe geistigen Dünnpfiff abgesondert, der einfach überlesen werden kann.
Offtopic :
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Geht mir irgendwie schon die letzten Tage so, dass ich ein wenig verwirrt bin
So, also nichts für Ungut |
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BID = 631498
clembra Inventar
Beiträge: 5404 Wohnort: Weeze / Niederrhein
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Offtopic :
| Wie war das noch mit den Diebstahlsicherungen im Karstadt: Jacke, Jacke, Jacke Sssiiip, jelöscht |
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BID = 631682
dl2jas Inventar
Beiträge: 9914 Wohnort: Kreis Siegburg
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Zitat :
sgerke hat am 2 Sep 2009 16:49 geschrieben :
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Hallo!
Mein Netzteil für meine PC-Lautsprecher ist durchgebrannt.
...
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Hast Du schon herausgefunden, ob es am Netzteil selbst liegt oder ob es durch defekte Brüllwürfel überlastet wurde?
DL2JAS
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mir haben lehrer den unterschied zwischen groß und kleinschreibung und die bedeutung der interpunktion zb punkt und komma beigebracht die das lesen eines textes gerade wenn er komplizierter ist und mehrere verschachtelungen enthält wesentlich erleichtert
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BID = 631722
sgerke Gerade angekommen
Beiträge: 3 Wohnort: Rostock
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Warum es durchgebrannt ist, ist eine ganz blöde Geschichte.
Das Gerät stammt aus den USA und braucht deswegen nur 115V. Ich hatte eigentlich immer einen Trafo davorgeschaltet, eben damit da nichts passiert. Das Gerät funktionierte trotzdem nicht. Also die Lautsprecher funktionierten nicht. Ich dachte es könnte eventuell an den Frequenzunterschieden legen (in den USA benutzen die 60Hz). Ich wollte das meinem Bruder vorführen, der ein wenig mehr Ahnung in solchen Sachen hat als ich. Nunja, dabei habe ich dann vergessen den Trafo vorzuschalten und das Netzteil fing an zu qualmen.
@clembra: Es macht also außer Lautstärketechnisch nichts, wenn anstelle von 2,5A nur 2A fließen? Mir fehlen dann 9W... Das sollte nicht das Problem sein, da ich mit der Lautstärke eher sparsam umgehe(sensible Ohren )
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BID = 631729
clembra Inventar
Beiträge: 5404 Wohnort: Weeze / Niederrhein
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Nun das neue Netzteil gibt eben nicht so viel Leistung ab wie das alte. Wobei man mit theoretisch 36W eine ganze Menge Krach machen kann. Für normale Anwendungen eines PC-Lautsprechers reicht das voll und ganz aus.
Am wichtigsten beim einfachen Netzteiltausch ist die Spannungshöhe und -form (meist AC/DC). Die maximale Stromstärke ist erstmal nicht so wichtig, kleine Abweichungen machen nichts.
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Reboot oder be root, das ist hier die Frage.
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BID = 632162
sgerke Gerade angekommen
Beiträge: 3 Wohnort: Rostock
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Na gut, dann werde ich das Netzteil mal bestellen und anschliessen. Ich laa mal den Thread noch offen, bis ich das gemacht habe.
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BID = 632424
sam2 Urgestein
Beiträge: 35330 Wohnort: Franken (bairisch besetzte Zone)
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Hallo Stefan,
erstmal noch willkommen im Forum!
Ja, besagtes NT sollte ohne Probleme funktionieren.
Den Leistungsunterschied würde man vermutlich nichtmal merken, wenn man es darauf anlegte...
Aber dann muß ja noch ein anderer Fehler vorliegen.
Deswegen bitte beim Anschluß eine 12V-Autolampe o.ä. in Serie dazwischenschalten, um erkennen zu können,
wenn die Schaltung zu viel Strom zieht und sie vor Folgeschäden zu schützen.!
Gruß,
sam2
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"Das Gerät habe ich vor soundsoviel Jahren bei Ihnen gekauft! Immer ist es gegangen, immer. Aber seit gestern früh geht es plötzlich nicht mehr. Sagen Sie mal, DA STIMMT DOCH WAS NICHT???"
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