auf Löstelle Platine abgerissen, reparabel?

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Autor
Löstelle auf Platine abgerissen, reparabel?

    







BID = 506370

doublemint

Gerade angekommen


Beiträge: 3
Wohnort: Köln

Hallo!

Habe folgendes Problem:
Beim ablöten eines Speicherbausteins auf einer Platine sind mir unvorsichtigerweise zwei dieser kleinen silbernen Plättchen von der Platine abgerissen, auf denen die Pins des Speicherbausteins festgelötet werden.
Bei dem Baustein handelt es sich um einen 32poligen Speicherchip, so sieht er orginal auf der Platine aus:
Keine Links zu Werbeschleudern - Um die Grafik passend zu verkleinern > paint verwenden! - directupload
(Der mit der Aufschrift BSI)

Dieser sollte durch einen größeren Speicher ersetzt werden.

Ist es irgendwie möglich die Platine noch zu retten?
Mein Versuch: Die dünnen Leiterbahnen auf der Platine die zu den Löstellen führten mit einer Stecknadel von der obersten Schicht befreien, so dass die glänzten und mit einem Minitropfen Lötzinn von der Leiterbahn zu der Lötstelle wieder eine Verbindung herstellen. Hat aber scheinbar nicht funktioniert.

Vielleicht kann mir einer weiterhelfen?
Gruß, doublemint

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BID = 506379

perl

Ehrenmitglied



Beiträge: 11110,1
Wohnort: Rheinbach

 

  

Ich denke schon, dass das machbar ist, zumal der Chip ja sowieso entfernt werden soll.
Du solltest das aber jemanden machen lassen, der wirklich sehr gut löten kann und auch die nötige Erfahrung und das Werkzeug für derartige Reparaturen hat.
Vielleicht fragst du mal bei einem ortsansässigen Fachhändler, der Rundfunk und Fernsehreparaturen auch wirklich selbst durchführt.

Die Frage ist, ob sich das lohnt. Aber man wird dir ja einen Ptreis sagen.

_________________
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Bei obigem Beitrag handelt es sich um meine private Meinung.



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Besonders VDE0100; VDE0550/0551; VDE0700; VDE0711; VDE0860 beachten !

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BID = 506440

faustian.spirit

Schreibmaschine



Beiträge: 1388
Wohnort: Dortmund

@Perl ich dachte inzwischen wären Drachen und Einhörner leichter zu finden - was nicht hilft, da erstere nur grob und zweitere idR gar nicht löten können....

Ansonsten ist feiner Kupferlackdraht (ich liebe Verowire - 0.15mm dick, hochisolierend und ausgezeichnet durchlötbar) für solche Arbeiten sehr nützlich. Ersetzt aber keineswegs Lötfertigkeiten...

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BID = 506451

doublemint

Gerade angekommen


Beiträge: 3
Wohnort: Köln

Hallo,

Das Foto entstand vorher, der Chip ist schon runter, dabei ist ja eben die eine Lötstelle abgerissen. Diese war anscheinend nicht heiß genug und ist an einem von den Beinchen des Chips hängen geblieben.

Kupferlackdraht hab ich auch schon dran gedacht, aber ich bin mir halt nicht sicher ob es prinzipiell sinnvoll und überhaupt möglich ist direkt an eine Leiterbahn auf der Platine zu löten, sofern man die Deckschicht vorsichtig abkratzt.
Hat das denn schonmal jemand gemacht?

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BID = 506463

LeoLöwe reloaded

Schreibmaschine



Beiträge: 1407
Wohnort: Meine
Zur Homepage von LeoLöwe reloaded ICQ Status  


Zitat :
Hat das denn schonmal jemand gemacht?


Ja. Geht sogar relativ gut...

Den Lötstopplack habe ich großflächig mit einem sehr feinen Schleifvließ entfernt. Bei deiner Stecknadel-Methode besteht die Gefahr, das du die Leiterbahn einritzt oder durchtrennst.
Da das Kupfer danach komplett blank ist, lässt es sich gut löten. Zur Sicherheit habe ich noch Flussmittel dazu gegeben, um möglichst schnell löten zu können.
Nach dem Löten solltest du den Draht auf jeden Fall mit einem Tropfen Heisskleber fixieren, den du mit dem Finger (vorher anfeuchten) auf der Platine festdrückst.
Das machst du am besten, bevor du den Draht weiter verlegst oder irgendwie bewegst.

Als Alternative kannst könntest du auch einen feinen Draht in eine Durchkontaktierung einlöten, oder die Leiterbahn bis zum nächsten IC verfolgen und an dessen Beinchen einen Draht anlöten.

_________________
We now return you to your regularly scheduled nonsense.

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BID = 506484

doublemint

Gerade angekommen


Beiträge: 3
Wohnort: Köln

@LeoLöwe reloaded

Super, danke, ich hatte schon Angst das Teil in die Tonne kloppen zu können.
Ich werds mal probieren.

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