Druckluftkompressor 230V läuft an aber nicht durch

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Autor
230V Druckluftkompressor läuft an aber nicht durch

    







BID = 866888

DomiAleman

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Beiträge: 330
Wohnort: Holdorf
 

  



Zitat :
henniee hat am  9 Jan 2013 03:53 geschrieben :

Funktioniert das Rückschlagventil am Kessel?


Das Problem ist:
Läuft an, aber wird dann mit zunehmendem Druck langsamer bis zum Stillstand.

DoMi

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Frischer Salat schmeckt um ein vielfaches besser, wenn man ihn kurz vor dem Servieren gegen ein saftiges Steak austauscht!

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BID = 867159

winnman

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Neuer Kondensator und dann Funktioniert das Teil wider

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BID = 867913

super999

Stammposter



Beiträge: 374
Wohnort: Neustadt am Kulm

Hallo Leute,

bin, da der Kompressor im Winter in der Kälte in der Scheune steht noch nicht dazu gekommen den Kondensator zu wechseln. Werde heute mal schauen, ob ich die Daten des Kondensators mitteilen kann - evtl. kann man ja einen stärkeren/besseren verwenden...

Habe ihn gerade ausprobiert - er läuft derzeit aber sogar bei ca. -2/0°C an und baut auch den Druck auf (zumindest momentan). Allerdings sind jetzt aktuell die ersten paar Umdrehungen recht zäh (denke aber normal wegen dem kalten Öl) und dann läuft er wieder normal bis zum vollen Druck, auch das Nachpumpen fällt ihm nicht schwer.

Komisch für mich, als es wärmer war und er eigentlich mit dem An-/Laufen (Öl bei Wärme dünner & auch im Betrieb) weniger Probleme haben sollte als jetzt mochte er nicht & jetzt geht er...

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BID = 868025

winnman

Schreibmaschine



Beiträge: 1626
Wohnort: Salzburg

Keinen "stärkeren" Kondensator sondern genau den derzeit verbauten einbauen!

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BID = 868164

Otiffany

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Beiträge: 13761
Wohnort: 37081 Göttingen

Erwärm doch mal den Kondensator mit einer Heißluftpistole (oder Fön) und teste den Kompressor danach.

Gruß
Peter

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BID = 868171

perl

Ehrenmitglied



Beiträge: 11110,1
Wohnort: Rheinbach


Zitat :
Erwärm doch mal den Kondensator mit einer Heißluftpistole
Lieber nicht.
Das wird kein Elko sein, bei dem man so den ESR herabsetzen kann.
Eher beruht der Effekt darauf, dass der Kupferwiderstand von Wicklung und Rotor in der Kälte etwas geringer ist, und ein MKP-Kondensator einen negativen Tk hat.
Jeder dieser Einflüsse bewirkt in der Kälte ein etwas höheres Drehmoment.

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BID = 868491

super999

Stammposter



Beiträge: 374
Wohnort: Neustadt am Kulm

So nun die versprochenen Daten.

Der Kondensator hat 55µF. +-5% und mein Meßgerät zeigt 56µF. Denke das ist Ok - oder.

Nun zur Schaltung am Motor, da hat damals ein Elektriker Geselle Reingebissen, als der Motor neu gewickelt wieder eingebaut wurde. Da mußte dann der Meister selbst ran. Er wurde wie folgt geklemmt:

Eingang ist braun, blau, gn/gelb

gn/gelb geht auf Erde (Metall von Motor)

blau geht auf eine Klemme wo noch V1 und W1 mit drauf sitzt.

braun geht wie folgt:

zuerst auf eine klemme wo es weiter geht zum Circuit Breaker, von dem wieder zurück auf eine Klemme wo U1 + Kondensator angeklemmt sind. Vom Kondensator geht es dann auf die letzte Klemme wo dann noch W2 drauf hängt.

Daten vom Motor waren - ich hoffe die haben beim Wickeln nix geändert - 220V 10,3A S1 cos phi 0,94, 1,5KW bei 2750 Umdrehungen.

Kondensator hält von -25 bis +70 °C. Da der Kondensator in Serie hängt könnte der oder der Circuit Breaker eine Störstelle darstellen, sofern keine Wicklung einen Schuß hat.

Was meint Ihr?

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BID = 868505

perl

Ehrenmitglied



Beiträge: 11110,1
Wohnort: Rheinbach


Zitat :
Was meint Ihr?
Dass die Beschreibung nicht vollständig und möglicherweise falsch ist. Da fehlt noch U2 und V2.

P.S. Erklärung:
Die drei Wicklungen U, V, W mit ihren Enden 1 und 2 sind zu einem Dreieck oder zun einem Stern verschaltet.
An zwei Ecken des Dreiecks oder Sterns liegt die Netzspannung und die dritte Ecke ist über den Kondensator mit einer der beiden anderen Ecken verbunden.
Wie man das macht ist egal, aber bei den möglichen Vertauschungen kann sich die Drehrichtung ändern.


[ Diese Nachricht wurde geändert von: perl am 16 Jan 2013 18:36 ]

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BID = 868548

powersupply

Schreibmaschine



Beiträge: 2921
Wohnort: Schwobaländle


Zitat :
perl hat am 16 Jan 2013 18:27 geschrieben :


Zitat :
Was meint Ihr?
Dass die Beschreibung nicht vollständig und möglicherweise falsch ist. Da fehlt noch U2 und V2.


Es ist gar nicht mal so selten, dass wenn in Kondensatormotoren überhaupt ein Klemmbrett vorhanden ist, eines von einem Drehstrommotor eingabaut wurde. Daher auch die Bezeichnungen U1 V1 W1 und U2 V2 W2.

Die hier beschriebene Schaltung hört sich schon plausibel an. Die Hauptwicklung liegt direkt an L und N, dazu die Nebenwicklung in Serie zum Kondensator an L und N.

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BID = 868772

unlock

Schriftsteller

Beiträge: 901
Wohnort: Mosbach


Zitat :
perl hat am 16 Jan 2013 18:27 geschrieben :

Dass die Beschreibung nicht vollständig und möglicherweise falsch ist. Da fehlt noch U2 und V2.

Dem stimme ich auch zu.
Mal abgesehen von einem fehlenden Schaltplan(Beschreibung),liegt der Verdacht nahe,das evtl. Wicklungsenden falsch angeschlossen sind und die Funktion dann Thermisch abhängig ist.
Interesant wäre auch die Stromaufnahme unter Last,und die Daten der Sicherung(Circuit Breaker).
Wie der Te schon schrieb,läuft er ja nur bei kalten Temperaturen.
Dabei schliesse ich einen Haupt-und oder Pleullagerschaden vom Kompressor(evtl.sogar Kolbenfresser)durch Ölmangel aus.

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[ Diese Nachricht wurde geändert von: unlock am 18 Jan 2013  0:26 ]

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BID = 868862

winnman

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Beiträge: 1626
Wohnort: Salzburg

Zur Wicklung:

Das ist definitiv ein Kondensatormotor.

Was die Haupt und was die Hilfswicklung ist, lässt sich mit dem Ohmmeter ausreichend genau herausmessen:

Die Niederohmigere Wicklung ist die Hauptwicklung.
Mit der Hochohmigeren Wicklung liegt der Betriebskondensator in Reihe.

Anlaufkondensator oder so sehe ich da jetzt keinen.

Also haben wir 3 Komponenten die defekt sein könnten:
Hauptwicklung
Hilfswicklung
Kondensator

Da der Motor mit gerinerer Last sauber läuft, scheiden eigentlich die Wicklungen aus.

Übrig bleibt dann ein defekter Kondensator (auch wenn das Messgerät sagt der ist OK) oder ev. ein Wackelkontakt.
Ich würde auf alle fälle mal den Kondensator erneuern, der kostet nicht viel und altert mit den Jahren eben.

Was auch noch zu prüfen wäre ist die Spannung, nicht dass der Kompressor an 500m Verlängerungsleitung betrieben wird.

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BID = 868866

der mit den kurzen Armen

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Beiträge: 17433

http://de.wikipedia.org/wiki/Kondensatormotor
Was mich stutzig macht ist der Circuit Breaker nun eine herkömmliche Sicherung oder ein Fliehkraftschalter? Sollte es ein Fliehkraftschalter sein wundert es mich nicht wenn der Motor Zeitweise spinnt.


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BID = 868872

perl

Ehrenmitglied



Beiträge: 11110,1
Wohnort: Rheinbach


Zitat :
ist der Circuit Breaker nun eine herkömmliche Sicherung oder ein Fliehkraftschalter
Vermutlich der Ein/Ausschalter mit eingebautem Bimetallauslöser als Überstromschutz.
Machen die Amis gerne mal so.

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BID = 868924

powersupply

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Beiträge: 2921
Wohnort: Schwobaländle


Zitat :
perl hat am 18 Jan 2013 17:18 geschrieben :


Zitat :
ist der Circuit Breaker nun eine herkömmliche Sicherung oder ein Fliehkraftschalter
Vermutlich der Ein/Ausschalter mit eingebautem Bimetallauslöser als Überstromschutz.
Machen die Amis gerne mal so.

Ist auch bei uns heute noch üblich und oftmals versteckt mit eingebaut.
Mein Kränzle Hochdruckreiniger hat einen "normal" aussehenden zweipoligen Netzschalter im Motorklemmkasten eingebaut der sich, nach dessen defekt kurz nach Erwerb des Gerätes, als Netzschalter mit Bimetallauslöser entpuppte.

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[ Diese Nachricht wurde geändert von: powersupply am 18 Jan 2013 22:29 ]

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BID = 868927

unlock

Schriftsteller

Beiträge: 901
Wohnort: Mosbach


Zitat :
winnman hat am 18 Jan 2013 16:08 geschrieben :

Zur Wicklung:
Das ist definitiv ein Kondensatormotor.

Naja,aber wo kommem dann die Klemmenbezeichnungen V und W her?
Bei einem Kondensatormotor gibt es nur U und Z.
Folglich liegt deshalb die Vermutung nahe,das es ein Dsam mit Steinmetzschaltung ist.

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