Manch FPs vertragen sich nicht,- da hilft kein Jumpern der Welt. Manchmal geht es wenn man Master und Slave vertauscht (und dieSoftware neu aufspielen *G*). Unter Windoofs 9x+ kannst du, wenn alles versagt, eine HDD auch an den Sekundären IDE hängen.
Wenn die neue HDD an den gleichen Bus wie die Alte HDD kommt, muss die alte ggf von Single auf Master umgejumpert werden (bei den meisten ist die Jumpereinstellung für Master und Single aber die gleiche). Die Neue HDD muss auf Slave.
Du kannst trotz funktionierendem System aber einbußen der Zugriffsgeschwindigkeit bekommen, wenn eine der Platten die andere ausbremst. (Darum sollte IDE CDROM und HDD ja auch tunlichst nicht auf den selben IDE Port)

Neben dem korrekten Anmelden im BIOS ist wichtig, dass du die neue HDD mit FDISK partitionieren solltest. Hast du auf deiner Master eine erweiterte Partition mit logischen Laufwerke definiert (Du hast also die alte Festplatte in LWe C,D,E,F... unterteilt) und die neue HDD ist bootfähig (Primäre Partition aktiviert - meist Auslieferungszustand), dann drängt sich die erste Partition der zweiten HDD nach der startfähigen Partition der ersten HDD (LW C) in die Liste (wird also als D eingeordnet). Das erste Logische Laufwerk der alten HDD bekommt demnach fortan den Buchstaben E, wo es zuvor D war. Alle Zuordnungen im Betreibssystem, die auf Laufwerk D verweisen fassen damit ins leere. Und wenn Windoofs dann seine Selbstreparatur versucht, ist Polen verloren.

Darum solltest du die Partitionstabelle der neuen HDD mit Fdisk zunächst komplett löschen und dann eine neue primäre Partition anlegen (evtl auch erweiterte Partitionen mit Logischen Laufwerken, je nach Geschamck) aber wichtig ist: die primäre Partition der neuen HDD später NICHT aktivieren.
Dann kannst du diese HDD mit Wechselrahmen in jedem PC als wandelnde Datenplatte beistecken, und die LW Buchstaben reihen sich schön und sauber nach den alten FP Laufwerken ein.
Leider aber auf jeden Fall vor den LW Buchstaben der IDE CDroms und virtuellen weiss der Geier was Netzwerk und sonstwas Laufwerken.
Bei Standalone rechnern sollte man die LW Buchstaben der CDroms in der Systemsteuerung daher von vorn herein soweit wie möglich nach Hinten legen(s,t,u etc).

Formatieren wird es das Windows-System dann, wenn du darauf zugreifen willst. Der Knackpunkt ist das saubere Partitionieren. Aber Achtung: Bei der Verwendung von FDISK mit 2 HDDs musst du dich für Laufwerk 1 oder 2 entscheiden. Die Falsche Wahl und deine alte FP ist gelöscht. Darum alte FP abklemmen, neue als Master an den IDE hängen, den Rechner mit Bootdisk hochfahren, die neue HDD mit Fdisk Patitionieren. Ausschalten, wie oben geschrieben umjumpern und fertig.

Vielleicht sollte man dazuschreiben das damit das formatieren unter DOS/Windows gemeint ist. Nicht das Low-Level formatieren das einige wenige BIOS-Versionen anbieten (und viele alte). Das nimmt einem die Platte sehr oft sehr übel...

Der Rest stimmt soweit.
Platte auf Slave jumpern, einbauen, partitionieren und formatieren.
Dabei ist das formatieren nicht nur "von Vorteil" sondern unbedingt notwendig wenn man die Platte auch benutzen möchte
Das kratzen der Platte ist ein mechanischer defekt, das hat nicht mit dem formatieren zu tun.

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Da er sie als Zusatz zu seiner bestehenden Platte einsetzt, braucht er sie vor dem Start nicht zu formatieren. Er braucht zum Starten von Windows die neue Platte ja nicht. Es kann höchstens sein, dass Virenscanner beim Systemstart meckern, weil sie auf unformatierte Datenträger zugreifen wollen. Formatieren lässt siesich aber ebensogut unter Windows. Wollen wir ihn nicht mit alten DOS Anwendungen quälen.
Zweitens lassen sich moderne IDE Platten soweit ich weiss eh nicht mehr LL Formatieren, da sie erstens im LBA Modus angesteuert werden und zweitens ja auch garnicht die Physikalische Struktur aufweisen, die du im Bios einträgst. Damit ist klar, dass der HDD interne Controller das Ganze ummappen muss und dabei mappt er auch die unvermeidlichen defekten Blöcke aus und unterbindet direkte LL Zugriffe. Neue BIOS unterstützen das LL Format daher schon gar nicht mehr.

[ Diese Nachricht wurde geändert von: BlackAdder am  1 Jun 2003 21:51 ]

Das LowLevelFormat wird von allen Festplatten unterstützt! Die Software hierzu ist beim Hersteller downzuloaden. Es gibt nur einige wenige, die dies nicht anbieten!
Hier war die Rede von "CD-ROM und HDD nicht an einen Strang"! Wieso sollte es hier Probleme geben? Es sollte jedoch beachtet werden, dass das langsamere Laufwerk nicht als Master gejumpert werden sollte. Denn dann würde es das schnellere ausbremsen.
Ob nun das formatieren unter DOS oder im BS auszuführen ist jedem selbst überlassen. Oft liegen den Festplatten Tools bei, die dies schneller durchführen. Zudem haben sie eine grafische Menüführung.

Puhhhhh.........
Kann ich das auch so machen:
Ich klemme die erste (master)FP. ab! Jumper die neue auf master,baue sie ein und starte den rechner. Vorausgesezt das bios steht auf "atomatisch" (und das tut es),wird er sich beschweren mit "kein betribssystem"...oder owas. Nun stecke ich eine start disk rein und starte neu,watre auf "eingabeauifforderung" bis A> kommt und gebe "fdisk" ein
und mache diesen .... logisches dingbums und haste nicht gesehen bla bla bla...,fertig ?

p.s Das ganz läuft uner win98
Die "kratz" festplatte hab ich übrigens mal als "neu" ertsigert,ich denke mal das ich damit "überholt" worden bin
obwohl das ding original verpackt war...!
Auf PC-sachen werd ich nicht wieder bieten,ist alles "hochleistungs müll"

Wenn die Platte nur eine Partition hat, kannst Du mittels
"format c:" alles erledigen. Fdisk benötigst Du nur, wenn Du die Partitionstabelle ändern willst.

Ich will eigentlich nur auf der 2. platte was speichern.
Bzw. eine software "aufspielen" die ca.2,5 Gb platz benötigt! Das passt auf die masterplatte nicht rauf da sie nur 3 Gb gross ist. Die daten,betriebssystem unsw. der master platte,kann darf und will ich nicht verändern!!!
Ich könnte also die neue FP in meinem 2ten "bastel-pc" einbauen,dort "format C:" ausführen,dann das ganze zurück in den besagten rechner stecken und fertig?

Zitat :

...Das kratzen der Platte ist ein mechanischer defekt, das hat nicht mit dem formatieren zu tun...

Glaub ich nicht mal.
Alle Platten machen kurz nach dem Hochlaufen einen Selbsttest, der sich je nach Typ/Fabrikat als zirpen rascheln oder summen äußert.

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Also, ich nehme mal an, das es sich hier um keine neue Festplatte handelt. Somit dürften sich noch Daten darauf befinden, zumindest ist sie schonmal formiert worden.
Das einfachste für Dich wäre nun, diese Platte als Slave zu jumpern und danach den Rechner zu booten. Am Arbeitsplatz klickst Du dann mittels "Rechtsklick" Deine "neue" Platte an und wählst dort im sich öffnenten Kontextmenü "Formatieren"! Die Meldung das die Daten verloren gehen kannst Du getrost mit klick auf Ja oder OK beantworten. Dies dürfte die einfachste und schnellste Methode für Dich sein.
Schau beim Einbau der Festplatte mal auf die Jumperung der "Alten". Sie sollte auf Master stehen. Es gibt nämlich die Möglichkeit von "Standalone". Dort sollte der Jumper nicht gesetzt sein!
Wenn Deine "Alte" nur eine Partition hat, bleibt sie weiterhin die Platte "C:". Die andere wird zur "D:" .
Falls Du vom DOS-Prompt aus formatieren möchtest, solltest Du dies beachten.

Hi,

wenn die Platte beim Starten des Rechners klickt ist das normal (Initialisierung). Sollte sie aber bei Datenzugriffen klicken und klacken liegt ein Kopffehler vor. Fährt die Platte danach den Motor runter, hat die Elektronik den Fehler erkannt und Initialisiert die Platte neu (Fehler beim lesen von Daten). Kann an fehlerhafter Formatierung (defekte Sektoren) oder mechanischen Fehlern auf der Platte liegen.
Sollte die Platte nach einer Weile (auch ohne Klacken), den Motor ohne erkennbaren Grund immer abschalten und wieder neu anfahren (speziall Seagte! oder alte Conner-Platten und vereinzelt Quantum), kommt die Laufwerksmechanik nicht in Übereinklang mit der Elektronik - Platte defekt (müsste im Werk reichtig neu eingestellt werden).
Bei Seagate-HD habe ich die zweite Variante auch bei neuen Platten schon erlebt.

Gruss

@Icebaby
Es ging um das LL Formatieren mittels der im Rechner-BIOS implementierten Software. Das geht bei neuen Platten NICHT. Und da kannst du dich auf den Kopf stellen. Die Tools des Hersteller zur LL Formatierung sind nicht für den Privatgebrauch gedacht, da sie unsachgemäß angewendet mehr schaden als helfen.
Und warum man HDD und CDRom nicht an den selben Bus hängen sollte, steht in jedem, aber auch jedem Windows-Kompendium und ist in den einschlägigen Softwareforen nachzulesen. Und das gilt auch wenn die HDD Master und das CDRom Slave ist.

@BlackAdder
Das LLF ist meines Wissens nur noch in älteren BIOS implementiert.
Ich kann nur sagen, das Deine Aussagen nicht mehr den aktuellen Stand entsprechen und nicht zutreffend sind!
Weitere Erklärungen spar ich mir mal.

Hallo Oh Oh
Hi,

wenn die Platte beim Starten des Rechners klickt ist das normal (Initialisierung). Sollte sie aber bei Datenzugriffen klicken und klacken liegt ein Kopffehler vor. Fährt die Platte danach den Motor runter, hat die Elektronik den Fehler erkannt und Initialisiert die Platte neu (Fehler beim lesen von Daten). Kann an fehlerhafter Formatierung (defekte Sektoren) oder mechanischen Fehlern auf der Platte liegen.
Sollte die Platte nach einer Weile (auch ohne Klacken), den Motor ohne erkennbaren Grund immer abschalten und wieder neu anfahren (speziall Seagte! oder alte Conner-Platten und vereinzelt Quantum), kommt die Laufwerksmechanik nicht in Übereinklang mit der Elektronik - Platte defekt (müsste im Werk reichtig neu eingestellt werden).
Bei Seagate-HD habe ich die zweite Variante auch bei neuen Platten schon erlebt.

Gruss
Genau das,was du da geschrien´ben hast trifft auf meine ALTE
FP zu!. Ist sogar auch von seagate! Manchmal läuft die tage lang ohne ienen mucks,dan auf einmal fängt die einfach den motor abzuschalten (man hört das an und ablauf geräusch)zeitweises klicken ist auch dabei.