sorry wegen der rechtschreibung, ich bin grad in eile^^. bd Saimen

Hi Saimen_King,
danke für Deine Hilfe. Ich werde die Posts mal in Ruhe anschauen. Leider ist mein Kenntnissstand eher gering aber ich versuche mich mal da einzuarbeiten.
Bei Medion einsende ist leider keine Möglichkeit, ich denke da kostet allein der Postversand soviel wie das teil noch wert ist, geschweige denn Elektriker kosten.
War auf jeden Fall mein letztes Medion Produkt.
Wenn Du noch Hinweise zum Vorgehen hast dann her damit. Ansonsten danke, jetzt weiss ich schon mal in welche Richtung ich da schauen muss.

Lg
Jens

Ok,
habe die Ursache hier gefunden.
http://forum.iwenzo.de/reparatur-mo......html

Ich habe inzwischen den Monitor auseinander genommen und sieben Elkos gefunden die alle aufgebläht sind. Also, die Lsg ist diese auszutauschen. Sobald ich das geschafft habe werde ich hier eine Anleitung posten.

Also, die Reperatur hat funktioniert. Es war eigentlich gar nicht schwer.
1. Die Blende entfehrnen. Sie geht nach vorne ab. Unten vier Schrauben lösen, dann oben zwischen Frontblende und Kühlungsrippen vier Palstikklemmen lösen. Mit einem Schraubenzieher zwischen die Kühlungsrippen und die Frontblende stechen, an den Ecken und zwei mittig.

2. Die Schrauben vom Panel lösen und das Panel vorsichtigt anheben. Die Die Kabel zwischen Platine und Pannel sind alle gesteck, aber merken wie rum.

3. Die Metalabdeckung von der Platine entfernen.

4. Die Platine lösen. Auf der unteren Seite der Platine müssen insgesamt 9 Elkos ausgetauscht werden.
Diese Elkos waren bei mir alle Kaputt:

http://forum.iwenzo.de/download/file.php?id=171

Hier habe ich 6 Elkos mit ursprünglich 470µF/25V auf 680µF/25V erhöht. Ein Elko von 100µF/25V auf 220 µF/25V.

Zusätzlich habe ich noch die Elkos C11 und C10 von 100µF auf 220µF erhöht.

Ich habe diesen Tipp in einem anderen Forum gelesen, mit dem Hinweis, dass sonst das Tft in ein paar Monaten wieder die gleichen Probleme haben wird.

5. Beim zusammenschrauben darauf achten, dass die Folie zur Abschirmung gut sitzt, eventuell auch mit etwas Alufolie verstärken.

Anmerken möchte ich noch, dass ich selbst nur Amatuer bin und nur Anweisungen aus diversen Foren gefunden habe, also vorsicht bei allem was Ihr tut.
Ansonsten, ein tolles Beispiel für eingebauten Verschleiß, also in Zukunft Finger weg von Medion Produkten.

Vielen Dank an Saimen für die Hinweise.

Hallo zusammen
daß bei medion produkte des öftern immern daß selbe kaputt geht kann ich bestätigen , ich kauf keine Medion produkte mehr
z.B bei einen TFT von Medion gehen immer die selben Transistoren defekt nur diese sind auf den freien Handel nicht kaufbar, teilweise hat medion Vereinbarungen mit den Chipherstellern ausschließlich für Medion zu produzieren, ich hätte damals die 4Transistoren über viel umwege bekommen allerdings für 50 dollar das stück, tja da lohnt sich keine rep.
gruss schlaubi

Quatsch!

Medion lässt seine Geräte in Fernost produzieren, das gleiche Innenleben findest du in Geräten von zig verschiedenen Herstellern.
Da werden auch keine Chips oder Transistoren extra für Medion gefertigt, vom Prozessor mit dem Firmenlogo in der Firmware mal abgesehen, die findest du auch in anderen Geräten.
Montags läuft Medion vom Band, Dienstags Belinea, Mittwochs Fujitsu Siemens, Donnerstags Dell usw.
Kauf 5000 Stück und die produzieren dir auch ein Gerät mit "schlaubi69" auf der Front. Das Gerät kannst du dir wie aus eine Baukasten zusammenstellen, Gehäuse mit komplett eigenem Design kosten aber extra.
Schau mal in so ein Gerät rein, du wirst unbestückte Regionen auf den Platinen finden oder ungenutzte Steckverbinder. Da sitzt dan bei anderen Modellen eben ein Tuner für den TV Empfang, ein zweiter Eingang usw.

Verschleiß wird mittlerweile überall eingebaut, das ist von den Herstellern so gewollt und dient der Gewinnmaximierung. Der Kunde will halt was billiges, also muß er öfter kaufen.
Das Problem mit dem Elkos hat nicht nur Medion, das zieht sich durch alle Geräte und durch alle Preisklassen. Vom Billigmonitor aus dem Lebensmittelladen bis hin zu Industrieelektronik für zehntausende Euros.

Reparaturen sind heute eh unerwünscht, einige Hersteller haben daher überzogene Ersatzteilpreise eingeführt. Ein bekannter Japanischer Hersteller mit 4 Buchstaben will dann schonmal für eine DVD-Player Fernbedienung mehr als den Neupreis des Gerätes haben. So kommt man ny auf die Idee sowas zu reparieren

Das Gerät hat die Garantiezeit durchgehalten, also hat es seine Schuldigkeit getan. Die Hersteller rechnen mit ca. 3 Jahren Lebensdauer.



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-=MR.ED=-

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...Ergänzung zu Mr. Ed.

(von wegen Ersatzfernbedienung)

"So Nie" wollte mir heute nicht einmal mehr eine Kaufberatung angedeihen lassen, meinten dies wäre in meinem Fall zu aufwendig.
Die brauchen also kein Geld mehr.

Gut das ich auf die verzichten kann (was ich natürlich auch gleich anmerkte). Jetzt macht die Kohle eben ein anderer Hersteller.
In meinem Fall ging es um ein Konferenzsaal mit digitalen Mischpult, Beamer und so´n bla bla.
Betragsmäßig kommt da schon einiges zusammen, jetzt nehme ich Bar*o und Yama*a.



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[ Diese Nachricht wurde geändert von: nabruxas am 12 Apr 2008  1:41 ]