Lifetec LCD TFT Flachbildschirm  (Medion) MD9383 AA

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Autor
LCD TFT Lifetec (Medion) MD9383 AA

    







BID = 29920

Tobias Claren

Gesprächig

Beiträge: 151
Wohnort: Köln
ICQ Status  

Geräteart : TFT
Hersteller : Lifetec (Medion)
Gerätetyp : MD9383 AA
Kenntnis : keine Kenntnis der Materi
______________________

Hallo.

Ich habe hier einen Lifetec-TFT-Monitor.
Wenn dieser eingeschaltet wird blitzt kurz die Hintergrundbeleuchtung auf.

Die Hintergrundbeleuchtung selbst sollte eigentlich in Ordnung sein, oder?
Da gibt es eine kleine Platine die ein EVG sein könnte.

Die Hintergrundbeleuchtung besteht nicht aus Röhren, sondern aus einem Leuchtstoff der in Punkten verteilt ist.

Was kann man hier machen?

Kann man die Platine reparieren, sofern sie defekt ist?


Grüße,
Tobias Claren

Hochgeladenes Bild : TFT-EVG.jpg

Erklärung von Abkürzungen

BID = 30008

perl

Ehrenmitglied



Beiträge: 11110,1
Wohnort: Rheinbach

 

  

Vielleicht ist das Absicht, daß die Beleuchtung ohne Ansteuerung abschaltet.

_________________
Haftungsausschluß:



Bei obigem Beitrag handelt es sich um meine private Meinung.



Rechtsansprüche dürfen aus deren Anwendung nicht abgeleitet werden.



Besonders VDE0100; VDE0550/0551; VDE0700; VDE0711; VDE0860 beachten !

Erklärung von Abkürzungen

BID = 30026

Ein Rudel Gurken

Monitorspezialist



Beiträge: 1010

Das kann man entweder nur durch messen ( HS )

oder andere Backlights anklemmen.

Denn wenn z.b. deine Backlights im Display gebrochen sind, schaltet dein Inverterboard auch ab.

Gruß

_________________
Achtung:

Alle meine Tips sind nicht rechtsverbindlich und für Schäden und Folgeschäden übernehme ich keinerlei Haftung.
Ausführung immer auf eigene Gefahr !!!!
Immer die Sicherheitsvorschriften VDE beachten.


Abkürzungen unten rechts --->>>

Erklärung von Abkürzungen

BID = 30076

Tobias Claren

Gesprächig

Beiträge: 151
Wohnort: Köln
ICQ Status  


Absicht? Wieso? Ohne Ansteuerung?
Beim Einschlaten war alles Original.


Was sollte denn gebrochen sein?
"Backlights" gibt es keine.
Die Fläche besteht aus flourieszirenden "Tufpen".

Auf dem TFT steht "Cold Catode fluorescent Lamp"..

Ich wollte mal ein Multimeter bei Conrad kaufen, aber das gab es nicht mehr. Ich hatte sogar ein Fax geschickt, ob man es nicht bei Conrad-Polen auftreiben könne. Es handelte sich um ein gut ausgestattetes Gerät für ca. 200 DM.
Das besondere war, es gab nur Knöpfe, und keinen Drehknopf.
So konnte man nur die Funktionen nutzen, die auch zu den eingesteckten Leitungen passen.

Auf der fotographierten Platine sind auf beiden Seiten Anschlüsse mit 2 Leitungen.
Mit einem Multimeter würde ich beim Einschalten die Spannung prüfen. So dass man sieht, ob sie kurz nach dem Einschalten und dem Hoch wieder abfällt (oder oben bleibt).


Grüße,
Tobias Claren

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BID = 30090

perl

Ehrenmitglied



Beiträge: 11110,1
Wohnort: Rheinbach

Sei froh, daß Du das Multimeter nicht bekommen hast, sonst wäre es jetzt wahrscheinlich schon hinüber.

Diese Leuchtröhren werden mit Hochfrequenz betrieben und da zeigt Dir ein normales DVM allenfalls Hausnummern an.

Außerdem ist die Betriebsspannung sehr hoch, und die Chance, daß Du damit das Meßgerät ruinierst, ist erheblich.



_________________
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BID = 30113

Tobias Claren

Gesprächig

Beiträge: 151
Wohnort: Köln
ICQ Status  


Zitat :
perl hat am 29 Aug 2003 10:36 geschrieben :

Sei froh, daß Du das Multimeter nicht bekommen hast, sonst wäre es jetzt wahrscheinlich schon hinüber.

Diese Leuchtröhren werden mit Hochfrequenz betrieben und da zeigt Dir ein normales DVM allenfalls Hausnummern an.

Außerdem ist die Betriebsspannung sehr hoch, und die Chance, daß Du damit das Meßgerät ruinierst, ist erheblich.





Was für Leuchtröhren?
Die Oberfläche besteht aus Tupfen eines Floureszierenden Leuchtstoffes. So wie die Hintergrundbeleuchtung meiner Uhr.

Ich habe ein Bild davon angefügt. Es ist ein "Auflagebild" mit der Kameraoptik.


Ist das genannte DMM jetzt so schlecht, oder geht es um die Messung an der TFT-Elektronik .

Das Multimeter wurde wohl wegen Problemen eingestellt, aber die verkauften wurden wohl in Ordnung gebracht.

Gibt es etwas vergleichbares, mit der Ausstattung und zu dem Preis?


Gruß,
Tobias Claren

Hochgeladenes Bild : Leuchtstofftupfen.jpg

Erklärung von Abkürzungen

BID = 30129

perl

Ehrenmitglied



Beiträge: 11110,1
Wohnort: Rheinbach

Es geht um Messungen an dieser Elektronik und darum, daß das Instrument bei Dir als Anfänger vielleicht nicht lange lebt.
Da wäre es schade um so ein teures Instrument.
Schau mal bei https://forum.electronicwerkstatt.d.....um=24

Ein Könner kommt auch mit einfachen Geräten zurecht, dem Anfänger hingegen nützt auch ein teures Gerät wenig, weil er die Bedeutung dessen, was er mißt, nicht versteht.

Übrigens solltest Du Dich nur an Sachen trauen, deren Funktion Du schon verstanden hast, sonst wird der Schaden schnell größer.
Ich finde speziell in diesen Fall solltest Du die Reparatur einem Fachmann/frau überlassen.



_________________
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BID = 30144

Tobias Claren

Gesprächig

Beiträge: 151
Wohnort: Köln
ICQ Status  

Hallo.

Dann lasse ich es besser in dem Zustand, denn eine Reparatus wäre teuer. Billiger wäre dann wohl ein Austauch des defekten.

Sollte Philips (Display), bzw. Medion Hersteller diesen Defekt nicht kennen?

Bevor ich da einfach das Messgerät drannhalte (was ich ja noch nicht habe), wollte ich mich natürlich informieren.

Z.B. hiermit, oder natürlch auch bei den Technikern des Herstellers.

"Röhren" sind nicht drinn, dieser Leuchtstoff kann doch nicht wie eine Röhre behandelt werden?
Also die Annahme der hohen frequenzen z.B. (?).


Grüße,
Tobias Claren

Erklärung von Abkürzungen

BID = 30174

Spok

Schriftsteller



Beiträge: 728

Hallo,
TFT-Displays arbeiten im Durchlichtbetrieb. Durch Ausrichten von Flüssigkristallen wird die Lichtdurchlässigkeit gesteuert. Siehe auch http://www.tamuz.de/technic/tft-technic.htm . Wie die Kollegen schon erklärten, dürfte der Fehler im Bereich der Hintergrundbeleuchtung liegen.
MfG

Erklärung von Abkürzungen

BID = 30178

Tobias Claren

Gesprächig

Beiträge: 151
Wohnort: Köln
ICQ Status  


Zitat :
Spok hat am 30 Aug 2003 02:31 geschrieben :

Hallo,
TFT-Displays arbeiten im Durchlichtbetrieb. Durch Ausrichten von Flüssigkristallen wird die Lichtdurchlässigkeit gesteuert. Siehe auch http://www.tamuz.de/technic/tft-technic.htm . Wie die Kollegen schon erklärten, dürfte der Fehler im Bereich der Hintergrundbeleuchtung liegen.
MfG


Wie der TFT fuktioniert (Prinzip), weiß ich ja.
Und dass die Hintergrundbeleuchtung (oder eher die Elektronik davor?) kaputt ist, war ja mein Anliegen.

Die Hintergrundbeleuchtung besteht aus einem Punktförmig verteilten Leuchtstoff (Bild). Beim Einschalten blitzt kurz die Hintergrundbeleuchtung auf. Ich nahm an, dass es an der kleinen Platine (erstes Bild), die die Hintergrundbeleuchtung mit Strom versorgt liegen könne. Hier wird wohl die passende Spannung erzeugt, oder? In der Mitte der Platine wird das Kabel von der Elektronik angesclossen, und an den seiten, wird die Hintergrundbeleuchtung angeschlossen.



Grüße,
Tobias Claren

Erklärung von Abkürzungen

BID = 30179

Spok

Schriftsteller



Beiträge: 728

Hallo,
Leuchtstoff allein kann niemals die benötigte Helligkeit erzeugen. Wie die Kollegen schon erklärten, befinden sich Leuchtstoffröhren hinter dem Display, die von dem Inverterboard mit Hochspannung versorgt werden. Ob die Beleuchtung oder der Inverter defekt ist, kann man nicht sagen.
Ohne Kenntnisse der Materie kann ich nur von Reparaturversuchen abraten.
MfG

Erklärung von Abkürzungen

BID = 30191

perl

Ehrenmitglied



Beiträge: 11110,1
Wohnort: Rheinbach


Zitat :
Beim Einschalten blitzt kurz die Hintergrundbeleuchtung auf.


Das allein zeigt ja schon, daß der Fehler im Bereich der Elektronik zu suchen ist. Eine defekte CCFT würde garnicht leuchten.
Ich kann nur wiedholen: Laß das am besten von jemandem reparieren, der sich damit auskennt.



_________________
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BID = 30202

Tobias Claren

Gesprächig

Beiträge: 151
Wohnort: Köln
ICQ Status  


Zitat :
perl hat am 30 Aug 2003 11:06 geschrieben :


Zitat :
Beim Einschalten blitzt kurz die Hintergrundbeleuchtung auf.


Das allein zeigt ja schon, daß der Fehler im Bereich der Elektronik zu suchen ist. Eine defekte CCFT würde garnicht leuchten.
Ich kann nur wiedholen: Laß das am besten von jemandem reparieren, der sich damit auskennt.



Das würde das was ich schon am Anfang schrieb schrieb ja bestätigen. Trotzdem heißt es, die Hintergrundbeleuchtung selbst müsse defekt sein.
Denn wenn es aufblitzt (gleichmäßig ausgeleuchtet), sollte es wohl an der Elektronik liegen.


Grüße,
Tobias Claren

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BID = 30873

nabruxas

Monitorspezialist



Beiträge: 9264
Wohnort: Alpenrepublik

AUA!
Wenn schon auf dem Display "Cold Cathode Flourescent Lamp" (CCFL) draufsteht dann sollte man meinen das auch so was drinnen ist ALSO EINE LEUCHTSTOFFRÖHRE und basta!!

Zum Abschalten des Inverters können mehrere Ursachen führen.

1.) CCFL verbraucht (kommt in den besten Familien vor)
2.) Inverter überlastet (Sprühen von HV gegen GND
3.) Ferritkern am Wandler gebrochen (dann sollte aber nocht zumindest eine Röhre funktionieren
4.) Elko am Wandler ausgelutscht (Messen aber mit Verstand und können, am besten mit Komponententester)

All diese Dinge sollte ein Anfänger nicht prüfen, es könnte nur teuer werden, also laß dir von den Fachmännern (Vorrednern -schreibern) etwas sagen, Finger am besten weg außer Du bist ein Elektronikfreak dem ein kaputtes Display nichts ausmacht.

_________________
0815 - Mit der Lizenz zum Löten!

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BID = 30915

Tobias Claren

Gesprächig

Beiträge: 151
Wohnort: Köln
ICQ Status  

Was kostet denn so eine Reparatur ?
Zum einen die Materialkosten, die man ohne Kenntnis des defektes nicht kennt?
Die Reparatur selbt, sollte nicht mehr als 5-10 EUR (max.):D kosten (keine "Meisterstunden" ).
Evtl. würde es dann billiger kommen, wenn man einfach die Platine vor der Beleuchtung austauscht. Wenn es daran liegt, würde Lifetec so etwas wohl ganz austauschen.

Die "Hardware" wie Multimeter (evtl. mit einfachem Oszilloskop, für den Anfang) usw. suche ich eh, auch wenn das jemand macht. "Sparen" würde ich die deshalb nicht.
Für den Anfang ist so etwas sicher nicht ungeeignet (sollte auch nicht neu sein).
Solch ein Gerät ging bei Ebay schon mal für ca 60 EUR weg.
Dies erfuhr ich, durch einen Eintrag in einem PC-Modding-Forum. Ob es das Wert war kann ich nicht sagen.
Ich habe noch eine Dartscheibe, die mal Regen abbekam.
Bei der hoffe ich das die Chips (Steuerung, Sprachausgabe...) nichts abbekommen haben. Wenn es nur Teile wie Transistoren, Kondensatoren usw. sind, kann dass auch ein Laie der die Anleitung versteht prüfen.

Auch hätte ich noch zwei 70er TV's (Grundig Atlanta udn Telefunken PAL 512 oder so), die bei meinen Eltern kurz nacheinander den Geist aufgaben. Der zweite diente nach dem defekt des ersten als Ersatz (Erbstück), aber dort schlugen nach nicht alzu langer Zeit Funken vom (aus ihm) Zeilentrafo (korrigiert mich falls es falsch ist, darauf war der Knopf um das Bild einzustellen) auf das benachbarte Blechteil.
Dies macht nach dem Einschalten ein fiese Geräsch, den Funke sah man meine ich durch die Rückwand.

Ob sich eine Reparatur beim Techniker lohnt bezweifele ich stark, denn die Geräte sind nun schätzungsweise über 14 Jahre alt.
Da würde ich die Geräte gebraucht billiger kriegen.
Genau genommen würde es mir heute nur noch auf die Bildgröße (Qualität ist natürlich nicht unwichtig) ankommen, da ich einen DVB-Empfänger (TF4000PVR) habe. Auf technische Ausstatung, und genau genommen auch auf den Tuner könnte ich verzichten. Aber wenn ich einen Beamer baue (Elektronische Kenntnis ist dafür nicht nötig, eher Optik), würde mir so ein Gerät für den normalen Gebrauch (neben dem Großbild) mit meinem DVB-Gerät reichen.
Daher lohnt es sich, die Reparatur zu versuchen.

Bei den defekten TV's kann man nichts falsch machen, wenn es klappt gut, wenn nicht Pech.
Ja, ich weiß das in TV's Spannungen von mehreren Tausend Volt herschen (ja, auch nach dem ausschalten ;]). Das muss man natürlich wissen und beachten (musste ich schreiben, weil das sonst mit Sicherheit kommt ).

Warum sollte das TFT-Display denn kaputt gehen, wenn man z.B. mit dem geeigneten Gerät den Strom der and die Hintergrundbeleuchtung geht prüft (Satz beinhaltet richtige Methode, und wenn es ein Oszilloskop sein muss)?
Das Display ist davon gar nicht betroffen, es muss nicht mal drinn sein.

Bei der "CCFT" hatte ich das falsch verstanden.
Aber Perl schrieb auch:
Das allein zeigt ja schon, daß der Fehler im Bereich der Elektronik zu suchen ist. Eine defekte CCFT würde garnicht leuchten.".

Das scheint mir immer noch logisch, oder nicht?
eine Röhre würde gar nicht starten, oder?
Das Licht war Gleichmäßig und nicht flackernd, aber es war nur kurz an.

Ich würde etwas auch nur dann machen/prüfen, wenn ich vorher genau weiß dass ich das richtige Gerät mit der richtigen Einstellung habe, und wie es verwendet wird.
Das Kann auch "learning by doing" nach einer Anweisung von jemand der sich auskennt sein (z.B. per Email, messenger, mit Bild usw.).

Ich sollte nun mal mit einem Lifetec, bzw. Medion-Techniker sprechen, die sollten den Defekt, und die Reparatur kennen.



Grüße,
Tobias Claren

[ Diese Nachricht wurde geändert von: Tobias Claren am  6 Sep 2003  4:47 ]

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