Sony HiFi Verstärker Audio Anlage TA-AX2 Reparaturtipps zum Fehler: Im Unterforum Reparatur - HIFI-Geräte - Beschreibung: Reparaturen an Stereoanlagen, CD-Player, Tuner, Verstärker, Car-HIFI
Autor |
HiFi Verstärker Sony TA-AX2 |
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BID = 88909
Deneriel Schriftsteller
Beiträge: 981 Wohnort: Westmünsterland
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Geräteart : Verstärker
Hersteller : Sony
Gerätetyp : TA-AX2
Messgeräte : Multimeter
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Tach auch
Ich habe mit meinem Amp ein ziemlich verwirrendes Phänomen, und vielleicht kann sich ja irgendjemand einen Reim darauf machen.
Das ganze Übel begann als ich im September letzten Jahres zuhause ausgezogen bin in meine neue Wohnung. Zwecks musikalischer Untermalung der Renovierungsarbeiten habe ich meinen Verstärker, einen CD-Player (Discman) und die dazugehörigen Boxen (einfache Rockwood Stereo-Teile mit 8Ohm) mitgenommen. Diese Kombination wie auch die Kombination Verstärker + Computer haben bis dato immer einwandfrei funktioniert.
Ich habe also den Verstärker angeschlossen, und eingeschaltet. Nach ca. 3-4 Sekunden (so lange braucht der immer bis das Eingangssignal verstärkt wird und man was hört) habe ich anstelle der erwarteten Musik einen Knattern aus den Boxen gehört, die Frequenz lag bei schätzungsweise 2-3 Hertz. (also KEIN 50Hz-Brummen) Vom Klang her hörte es sich an, wie ein sich extrem häufig wiederholendes Einschaltknacken. Das Gerät wieder ausgestöpselt, in die Ecke gestellt und halt ohne Musik die Bude tapeziert.
Nachdem ich mit meinem Computerarsenal umgezogen bin (ein paar Tage später) hab ich den Verstärker dann wieder an seine gewohnte Signalquelle angeklemmt, und ausprobiert: Erneut ein Knattern in den Boxen, aber keine Musik.
Die nächsten 2 Monate habe ich mich erstmal mit billigen PC-Boxen herumgeschlagen, bis ich nochmal Zeit hatte den Verstärker zu testen. Also die Kiste aus der Ecke wieder vorgekramt, angeschlossen und et voila: es funktioniert wieder.
vor ein paar Wochen habe ich die Boxen mit Verstärker und Rechner im Wohnzimmer aufgestellt zwecks DVD-Abend (mit Beamer und Leinwand macht das einfach mehr Spaß), hat auch alles einwandfrei funktioniert.
Danach wieder alles im Rechnerraum aufgebaut, und was soll ich sagen: Mein Knatterproblem war wieder da. Ich habe jetzt 2 Wochen jeglichen Sound NUR via Kopfhörer hören können 8(
Zwischenzeitlich habe ich den Verstärker immer mal wieder eingeschaltet um zu verifizieren, daß er nicht in irgendeiner Art und Weise überhitzt wäre.
Gestern abend wurde mir das ganze zuviel, und ich bin mit dem Teil zu einem Freund gefahren. Er hat es an seine eigene Komponentenanlage angeschlossen und das Problem war nicht reproduzierbar. (dafür ein schicker 50Hz Brumm, was aber nichts mit dem anderen Problem zu tun haben dürfte) Dann haben wir das Teil mal aufgemacht und einige Komponenten durchgemessen ("Low Filter"-Stufe, Gleichrichter, Widerstandswerte)
Ein extrem abweichender Wert war allerdings nicht zu finden. Die Elkos sahen optisch ebenfalls noch gut aus - keine Wölbungen o.Ä. Seltsamkeiten. Mangels Komponententester konten wir die Elkos leider nicht auch nachmessen.
Ziemlich gefrustet haben wir die ganze Kiste dann wieder zusammengeschraubt und ich bin wieder nach Hause gefahren.
Hab das Teil wieder angeschlossen und nur zum Spaß mal eingeschaltet.
Derzeit funktioniert er wieder - auch wenn ich nicht weiß warum.
Fällt dazu irgend jemandem etwas ein?
Anzumerken wäre noch, daß ich nicht weiß wie die Stromversorgung in der Wohnung aufgebaut ist. In dem Haus meiner Eltern trat das Problem allerdings nie auf.
Der Verstärker und der Rechner hängen an der gleichen Steckdosenleiste, der Rechner am "Tuner"-Eingang, der ja einen Normalen Line-In Pegel erwarten sollte.
mfg, Deneriel - ratlos |
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BID = 90163
caliente Gesprächig
Beiträge: 118 Wohnort: BY
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..wenn das Gute Ding Jahrelang runsteht und nicht bewegt wird, auch nicht von einem Erdbeben, dann läuft das auch ohne Probleme. Wenn sich dann im laufe der Zeit die Lötstellen und die Masseverbindungen lösen, dann geht das evtl. auch noch. Wenn amn(n) allerdings das Gerät spazieren trät und hin und wieder abstellt und im Auto durch die Gegend f#hrt und dabei mehrere Millionen Schlaglöcher überquer, kann es sein, daß es sauer wird und nicht mehr will.
Kann aber auch sein, daß es evtl. immer im Stand by stand und nach Jahren erstmals kpl. vom Strom getrennt wure.
Egal. Einfach mal alle Schrauben nachziehen und und alles nachlöten.
Gruß
caliente.
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PS: Ich kenn das Modell nett !! Ist das aus der Vorkriegszeit ??? Gib mir bitte mal bescheid !?!?! |
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BID = 90265
Deneriel Schriftsteller
Beiträge: 981 Wohnort: Westmünsterland
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Es ist schon für 220Volt Wechselstrom ausgelegt und hat Chinch-Eingänge, anstelle von Diodensteckern ;-)
Die Platine ist noch einseitig ausgeführt auf diesem schicken braunen etwas, dunkler als Hartpapier, aber definitiv kein Epoxy. So richtig uhrig mit Drahtbrücken und 0-Ohm Widerständen.
Die Widerstände sind teilw. schon als SMD ausgelegt - keine Ahnung wie die Bauform heißt, aber die in dem Gerät sind die noch rund.
Aber woher kennst du unsere Kreisstraßen? ;-)
Ich hab das Ding vor ca. 4 Jahren gebraucht geschenkt bekommen und es hat mit einem Paar einfacher Boxen bis zum Umzug ohne Probleme funktioniert...
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