DUAL HiFi Verstärker Audio Anlage CV 1700 Reparaturtipps zum Fehler: Im Unterforum Reparatur - HIFI-Geräte - Beschreibung: Reparaturen an Stereoanlagen, CD-Player, Tuner, Verstärker, Car-HIFI
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HiFi Verstärker DUAL CV 1700 |
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BID = 616268
DonComi Inventar
Beiträge: 8605 Wohnort: Amerika
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Geräteart : Verstärker
Hersteller : DUAL
Gerätetyp : CV 1700
Chassis : -
Messgeräte : Multimeter, Oszilloskop
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Hallo Kollegen,
Habe mir auf dem elektronischen Auktionsmarkt einen DUAL CV 1700 ersteigert. Der Verkäufer hat es explizit als defekt verkauft, auch wenn der Eindruck erweckt wurde, dass das Gerät durchaus betriebsbereit sei. Das spielt aber keine Rolle, die Auktion lief korrekt ab.
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Das offensichtliche Verhalten:
Der Einschalter springt von alleine wieder in die AUS-Position. Er scheint mechanisch schlicht defekt zu sein. Hat jmd. von euch dieses Gerät und könnte das mal verifizieren?
Weiterhin habe ich diesen Schalter danach dauerhaft in die AN-Position gedrückt und nach einigen Sekunden klickten auch die Relais. Die Spannungsversorgung scheint stabil (Betriebs-LED leuchtet) zu sein.
An den Tunereingang wurde ein Signal angelegt, jedoch ist aus dem (selektierten) LS-Paar nicht zu hören.
Was ich bereits getan habe (ohne erneuten Versuch)
- ich habe die Sicherungen sowie die Sicherungssockel auf Defekte und Kontaktprobleme kontrolliert, alles i.O.
- ich habe die Platine mit dem AN-Schalter und den LS-Umschaltern nachgelötet (Verdacht auf gerissene / kalte Lötstellen)
- Die Platine, die die Netzspannung sowie die Verbindung zum Trafo übernimmt, nachgelötet, sowie den Entstörkondensator (MP, 250V, 47nF) durchgemessen und seine Kapazität entspricht etwas mehr als der Nennkapazität. Dennoch sieht er ein wenig beansprucht aus (30J. alt!) und wird, zusammen mit einem weiteren Elko, 25V, 1000MF [ist die Beschriftung!] (=1mF / 1000µF) getauscht, auf Verdacht. Die Ersatzteile werden jedoch erst später gewechselt, würde auch gerne einige TAKOs sowie ELKOs auf Verdacht tauschen, besonders eben ELKOs wegen des Alters.
- Erste Sichtung ergab keine (sichtbaren) Defekte, wie aufgeplatzte oder aufgeblähte Elkos.
- Trafo und Gleichrichter sowie zwei Elkos zu je 10mF / 10000µF @63V sehen heile aus.
- Endstufen scheinen auch lauffähig zu sein, Sichtkontrolle ohne Messung.
- Die (vermutete) Vorstufe jedoch scheint ein wenig Hitze abbekommen zu haben, siehe Foto. Es befinden sich darauf je zwei komplementäre Transistoren (National Semi. / (NS)DU55 (PNP) und U05 (NPN). Die Lastwiderstände R1422 und R1420 (180Ω) sowie
R1421 und R1423 sind wohl heiß gewesen, die Platine um sie herum ist schwärzlich verbrannt. Das trifft auch für die Dioden 1420 und 1421 zu.
Lötseite siehe Bild 2. Hier habe ich bei mehreren LS den Verdacht auf Bruch/Hitzeüberlastung. Zudem scheint an R1420 bereits gelötet worden zu sein (Bild 2, Ecke oben rechts).
was ich noch machen werde:
- Vorstufenplatine kompl. nachlöten, Transistoren, Dioden u. Widerstände auf Funktion überprüfen. Sollte hier ein Defekt passiert sein, müsste ich weiters die Endstufen auf Funktion prüfen, denke ich mal?!
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Ich kenne mich leider nicht sonderlich gut mit der Reparatur solcher Geräte aus. Das wäre dann meine erste Reparatur dieser Art... .
In diesem Sinne erstmal vielen Dank
Gruß,
David
P.S.: ich habe das Gefühl, etwas vergessen zu haben...
Edit: Genau. Ein Bild, auf dem man die Bauteile mit Bezeichnung sieht .
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[ Diese Nachricht wurde geändert von: DonComi am 22 Jun 2009 21:36 ] |
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BID = 616329
DonComi Inventar
Beiträge: 8605 Wohnort: Amerika
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So, ich nochmal:
Das, was ich oben als Vorstufe bezeichnet habe, ist keine. Sie sitzt woanders und es sind zwei Widerstände durchgebrannt.
Mehr später.
Anscheinend wurde das Gerät auch schonmal repariert.
Werde dann wohl später NF einspeisen und mit dem Oszi verfolgen.
Spannung ist konstant und sauber. Allerdings ist sie nicht (mehr?) exakt symmetrisch, sind ein paar Volt mehr auf der pos. Seite (Absolutwert).
Erstmal ist die Ursache für die verbrannten Rs zu finden.
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[ Diese Nachricht wurde geändert von: DonComi am 23 Jun 2009 2:24 ] |
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BID = 616332
DonComi Inventar
Beiträge: 8605 Wohnort: Amerika
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So, erstmal vor dem Insbettgehen:
http://dual.pytalhost.eu/cv1700s/
Dort sind Wartungsunterlagen zu finden, schonmal gut.
Hier sieht man noch die beiden verkohlten Widerstände.
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[ Diese Nachricht wurde geändert von: DonComi am 23 Jun 2009 3:39 ]
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BID = 616414
Mr.Ed Moderator
Beiträge: 36187 Wohnort: Recklinghausen
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Du solltest du Transistoren in der Vorstufe mal überprüfen.
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-=MR.ED=-
Anfragen bitte ins Forum, nicht per PM, Mail ICQ o.ä. So haben alle was davon und alle können helfen. Entsprechende Anfragen werden ignoriert.
Für Schäden und Folgeschäden an Geräten und/oder Personen übernehme ich keine Haftung.
Die Sicherheits- sowie die VDE Vorschriften sind zu beachten, im Zweifelsfalle grundsätzlich einen Fachmann fragen bzw. die Arbeiten von einer Fachfirma ausführen lassen.
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BID = 616430
DonComi Inventar
Beiträge: 8605 Wohnort: Amerika
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Hallo Mr.Ed,
und vielen Dank.
Das ergibt Sinn.
Die Vorstufe eines Kanals ist völlig hin: beide Darlingtontransistoren durch und der BC548B auch (markiert im Schaltplan). Der Kleinsignaltrans. ist wohl übel warm geworden, auf der Bestückungsseite konnte man Flussmittel sehen, was an den heißen Beinen hochgezogen ist.
Ich hoffe das wars - wenn ich Pech habe, zieht sich der Fehler weiter in die Ansteuerung dieser Transistoren. Immerhin habe ich es im Feherfall bis zu guten 86V zu tun...
Die Darlingtontrans. muss ich erst noch besorgen, den Rest, also Widerstände und Kleinsignaltrans. habe ich hier.
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BID = 616437
DonComi Inventar
Beiträge: 8605 Wohnort: Amerika
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Zu spät fürs Edit:
Mal überprüfen, ob das Ruhestrompoti i.O. ist. Vielleicht sollte ich es tauschen. So alt wie das ist...
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BID = 616453
Varaktor Schreibmaschine
Beiträge: 1007 Wohnort: Stadtodendorf
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Ich denke, es handelt sich um die Aufarbeitung eines alten Dual "Schätzchens". Mit mal eben was besorgen, und herumprobieren, ist es meises Erachtens nicht getan.
Ich würde von der Steckdose bis zum LS-Ausgang alles raus-und umreißen, prüfen kontrolliern, erneuern. Nach alten Serviceunterlagen von Dual vorgehen.
Sonst wird das nix! imho.
MfG Varaktor und viel Spass
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BID = 616457
DonComi Inventar
Beiträge: 8605 Wohnort: Amerika
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Moin Varaktor,
Genau darauf läuft es hinaus .
Wie ich andeutete: ELKOs und TAKOs werde ich ersetzen, wobei TAKOs nicht so wichtig sind, aber wenn ich es sowieso auseinandernehme..
Nachgelötet werden muss auch Vieles, wenn nicht alles.
Entstörkondensator wird gewechselt, alte Einstellpotis raus, neue rein (Zerfall).
LS-Relais austauschen, wenn möglich, oder dann zumindest reinigen.
Dennoch würde ich davor gerne wissen, dass das Ding grundsätzlich läuft.
Achja: für die Vorstufentransistoren habe ich folgende Ersatztypen gefunden: BD901 / BD902. Hoffentlich sind die von Reichelt keine besonders schlechten Fakes...
Hat wer eine Ahnung, wie ich Kratzer aus der braunen Metallic-Front ausbessern kann? Oder ist das nicht möglich? Polieren wird ja dann richtig angenehm, wenn der Rest fertig ist .
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BID = 617486
DonComi Inventar
Beiträge: 8605 Wohnort: Amerika
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Tach,
Update:
Der Fehler zog sich in der Tat von den Endtransistoren über die Treiber und die Vorstufe bis zum Eingangsdifferenzverstärker... Also quasi alle Transistoren, die verbaut waren, inkl. Treiber und Endstufen ansich, waren hinüber. Einige hatten Schlüsse, andere waren hochohmig geworden.
Bei R1337 und R1337' blieb es nicht, was defekte Widerstände anging, es war, im rechten Kanal, noch ein Widerstand durch, der für den Ruhestrom verantwortlich war...
Habe nun folgende Dinge erledigt:
Komplett alle Halbleiter getauscht, wenn möglich durch entsprechend gleichte Typen, was sowohl bei End-, Vor- und Treiberstufe nicht möglich war...
Dort sind andere Typen eingebaut: Endstufen MJ15003 und *4, Treiber: BD901 und *2.
Dioden wurden auch allesamt erneuert, eine Diode stimmt mit dem jeweiligen Bestückungsaufdruck (vergl. Schaltplan) nicht überein! (D1305')
Elkos habe ich gegen LOW-ESR-Typen mit 105° getauscht, TAKOs habe ich dringelassen, weil sie alle gut aussahen. Ebenso Keramik- und Folien-Cs. Einzig den Entstörkondensator 47nF habe ich ausgetauscht, er sah ein wenig überanstrengt aus .
Edit: NTCs wurden ebenso erneuert. Ihnen war jeweils ein Widerstand, 4k7 parallelgeschaltet, aber auf der Kupfer-, also Lötseite. Sieht so aus, als ob das standardmäßig gemacht wurde, die Lötstellen des Reparateurs, der vor mir dran war, sahen anders aus.. Ebenso haben die Basen der Endtransistoren wohl ziemlich flott einen Vorwiderstand bekommen - weder NTC-Parallelwiderstand als auch die Basisvorwiderstände sind im Plan verzeichnet, scheinen aber von DUAL eingebaut zu sein.
Ruhestrompotis wurden ebenfalls ersetzt und durch PIHER 10mm Drehregler ersetzt. Zum Einen, weil ich dem Ding nicht traute und zweitens, weil es vergossen war (Ruhestrom eingestellt und verklebt) und ich sowieso den Ruhestrom neu justieren musste.
Anschließend wurden zwei Widerstände (47Ω) in die Versorgungsleitungen eingeschleift, um Fehlerströme zu begrenzen und die Transistoren zu schützen.
Verstärker läuft nun wieder und hat mich mit wirklich brilliantem, aber satten Sound erfreut (an Grundig "Box 850", 4Ω).
Bauteilkosten in etwa: 20€ (da das meiste dann doch vorhanden war).
Hier noch zwei Bilder:
1) vor jeglichem Austausch von Bauteilen
2) kurz vor Inbetriebnahme (aber noch mit Schutzwiderständen. Mittlerweile sind sie raus und auch die Leitungen der Versorgung und der Endtransistoren sind ordentlich mit Kabelbindern verlegt)
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[ Diese Nachricht wurde geändert von: DonComi am 28 Jun 2009 21:05 ]
[ Diese Nachricht wurde geändert von: DonComi am 28 Jun 2009 21:09 ]
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BID = 617510
Mr.Ed Moderator
Beiträge: 36187 Wohnort: Recklinghausen
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Über neue Tantalkondensatoren solltest du trotzdem mal nachdenken, in meiner Bandmaschine waren da auch einige von defekt, die ist Bj.1981 und ich vermute mal das Revox da nicht gerade billige Bauteile verbaut hat.
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-=MR.ED=-
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BID = 617546
DonComi Inventar
Beiträge: 8605 Wohnort: Amerika
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Hallo Mr.Ed, vielen Dank für den Hinweis.
Ich hatte es mehr oder weniger verschoben, die Dinger mitzutauschen, da ich nochmals an die Eingangsplatine wollte. Ich habe den Verdacht, dass dort etwas im Argen liegt (OPAMP u.U. defekt). Zudem würde ich dort die Anschlüsse alle mal nachlöten, der Verstärker sieht hinten ein wenig deformiert aus, vielleicht ist er mal heruntergefallen -> u.U. also einige kalte / gebrochene Lötstellen, die da zu finden wären. Im Grunde genommen eine Sauerei, dass der Verkäufer von diesen enormen Deformationen nichts gesagt hat. Dort ist sogar eine gebrochene Niete (dort, wo die LS angeschlossen werden!!)
Außerdem ist das Problem mit dem Netzschalter immer noch nicht geklärt. Der scheint bei dem, von mir vermuteten Fall / Zusammenstoß mit irgendetwas, einen abbekommen zu haben.
Weißt du, wie man diese Schaltertype bezeichnet? Das sind jene, die sich auch mit mehreren in bestimmte Metallrahmen setzen lassen, der mechanisch alle anderen zurücksetzt, wenn einer gedrückt wird. Ich kenne die Bezeichnung dafür nicht, werde aber schon mal suchen.
Edit: so sahen übrigens viele Lötungen vorm Eingriff aus... Alles schön mit Kolophonium eingesaut, und dennoch gebrochen...
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[ Diese Nachricht wurde geändert von: DonComi am 29 Jun 2009 1:14 ]
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BID = 617567
Mr.Ed Moderator
Beiträge: 36187 Wohnort: Recklinghausen
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Das sieht wie ein ausgewachsener TV-Netzschalter inkl. Wischkontakt aus. Hier im Shop als abgekündigt gelistet. Vielleicht werden die aber mittlerweile wirklich nicht mehr hergestellt, zumindestens in dieser nicht ganz so gängigen Bauform mit kombinierter Print und Lötösenmontage.
EDIT:
Die beiden üblichen Typen sind aber z.B. noch bei Conrad zu bekommen.
http://www.conrad.de/goto.php?artikel=708817
http://www.conrad.de/goto.php?artikel=708804
Hier im Shop habe ich diesen hier gefunden.
http://www.elektronik-werkstatt.de/onlineshop.html?artnummer=9017
Das Foto ist etwas unglücklich, der könnte aber auch passen, lt. BEschreibung soll er einen Wischkontakt haben.
Ansonsten mußt du etwas basteln.
Es sieht so aus als ob da schonmal kräftig nachgelötet wurde, wobei einige Geräte früher auch so aus den Werken kamen.
Das Problem mit Gebrauchtgeräten von ebay ist oft die unbekannte Vergangenheit. Das können total verbastelte Geräte sein die dort gewinnbringend entsorgt werden, vom Besitzer gehegte und gepflegte Geräte mit normalen Gebrauchsspuren und Pfusch diverser Werkstätten und ware Juwelen im Neuzustand.
Oft weiß der Verkäufer nicht viel über das Gerät weil er es aus dem An- und Verkauf geholt hat, vom Sperrmüll hat oder es sonst woher stammt.
Selbst wenn das Gerät vom Erstbesitzer stammt und Werkstattgepflegt ist, ist das keine Garantie für einwandfreien Zustand. Dafür sind die Geräte zu alt und auch Werkstätten pfuschen.
Meine Bandmaschine stammt warscheinlich vom Erstbesitzer, auf jeden Fall aber von einem Liebhaber da die komplette dazugehörige Revoxanlage im Regal stand.
Trotzdem fand ich einige Überraschungen im Gerät, von unsauberen Lötstellen über einen falschen Riemen bishin zu einem geflickten Poti und einem deswegen verstellten Wiedergabeverstärker.
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-=MR.ED=-
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Für Schäden und Folgeschäden an Geräten und/oder Personen übernehme ich keine Haftung.
Die Sicherheits- sowie die VDE Vorschriften sind zu beachten, im Zweifelsfalle grundsätzlich einen Fachmann fragen bzw. die Arbeiten von einer Fachfirma ausführen lassen.
[ Diese Nachricht wurde geändert von: Mr.Ed am 29 Jun 2009 10:59 ]
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BID = 617592
DonComi Inventar
Beiträge: 8605 Wohnort: Amerika
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Hallo Mr.Ed,
Danke für die Links!
Ich hatte unter "Drucktaste" gesucht und bin da nicht fündig geworden. Deine Links scheinen aber auf passende Typen zu verweisen.
Zitat :
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Das Problem mit Gebrauchtgeräten von ebay ist oft die unbekannte Vergangenheit.
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Eben. Wenn man sich das Gerät von hinten anschaut, bekommt man den Eindruck, als hätte da einer mit einem 10kg-Hammer einmal draufgedetscht, knapp neben die Anschlüsse für die Lautsprecher. Von diesen Verforumungen abgesehen waren eben auch auf der Endtransistorplatte fast alle (!) Transistoren defekt! Das sind für Laien zwar nicht unbedingt sichtbare Defekte (abgesehen von den verbrannten Widerständen) aber zumindest bei dem defekten Netzschalter und der Verformung hat man mich gelinkt. Das sind nämlich sichtbare Mängel, die man nicht verbergen sollte.
Ein Kollege ist Metallbauer, der wird mir bei Zeiten das Metall bearbeiten.
Ich denke, eines Tages, nach vielen Arbeitsstunden, wird das Gerät wieder in altem neuen Glanz erstrahlen
Danke nochmals
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BID = 617600
Mr.Ed Moderator
Beiträge: 36187 Wohnort: Recklinghausen
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Offtopic :
| Diese Unwissenheit kann aber auch einen Vorteil haben. Meine Jukebox habe ich z.B. deutlich unter Wert bekommen. Falsche Rubrik, dürftige Beschreibung, Handyfoto und fertig war das Schnäppchen. |
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