Hi,

danke für deine rasche Antwort! Damit könntest du mich vor einer Dummheit bewahrt haben Hab mich hier nämlich nochmal ein wenig durch das Forum gelesen und auch einen Tipp mit Kontaktspray gefunden - aber wenn die Regler dadurch kaputt gehen könnten, lass ich es wohl doch besser so wie es jetzt ist.

Das Problem ist ich wüsste nicht woher ich passende Regler bekomme. Bein Conrad und Pollin findet man welche, aber die werden wahrscheinlich eh nicht passen...
Hab mal ein Foto gemacht, vielleicht weiß ja jemand wo es genau die Dinger gibt
Die Regler haben, wenn ich das richtig sehe, 6 Anschlüsse. Davon werden jeweils drei für die Regelung der Lautstärke und zwei für die Erdung genutzt.


Grüße Steve




edit: Noch ein Bild um das zu verdeutlichen wie ich es mit den Anschlüssen meine
Irgendwie editiere ich hier nur und male auf Bildern rum wie blöd *argh* *gg


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[ Diese Nachricht wurde geändert von: 5teve am 27 Nov 2006 15:52 ]

Probier mal mit Wattestäbchen und Isopropanol (kleines Fläschchen aus der Apotheke (nicht teuer!) Das löst sehr gut fetten Staub und Schmiere. Man kann die Einsteller auch auslöten und über Nacht in einen geschlossen
Behälter weichen lassen Vorsicht beim Umgang mit Isoprop

Ist leicht brennbar und flüchtig. Keine Zigarre dabei qualmen ! .

[ Diese Nachricht wurde geändert von: Varaktor am 27 Nov 2006 17:41 ]

Nach dem Auslöten könnte man sie auch zerlegen und die Bahnen und Schleifer reinigen, anschließend ganz dünn einfetten. Hält ewig!
Gruß Michael

Hallo,

die beiden Antworten klingen doch schonmal vielversprechend Mit Isopropanol kenne ich mich aus seitdem ich diesen Sommer mit meinem Handy baden gegangen bin, hab auch noch genug davon da

Nur eins wundert mich gerade ein wenig...Isopropanol löst ja Staub und Fette, was ist nun besser - die Schieber mit Isopropanol reinigen oder einfetten und wenn einfetten, womit genau?


Grüße Steve

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Potis auslöten, vorsichtig öffnen und Widerstandsbahn (schwarz, Graphitbelag) mit Isoprop abwischen. Sofern eine metallene Schleifbahn für den Abgriff vorhanden ist, kann diese mit einem in Kontaktspray getränkten Wattestäbchen von Oxidation gereinigt werden. Ebenso die Schleifkontakte.
KEIN SCHLEIFPAPIER VERWENDEN!
Die Schleifkontakte - im Besonderen den der Widerstandsbahn - WENN, DANN NUR LEICHT nachbiegen.
Dann die Widerstandsbahn auf dem Pertinax oder Hartpapierträger anschauen. Manchmal und bei zu hoher Federspannung (darum auch nicht großartig nachbiegen) hat der Schleifer dort Riefen hineingerieben. Sollte das der Fall sein, sollte der entsprechende Schleifkontakt sofern möglich leicht in der Richtung verborgen werden, damit er fortan eine andere Schleifbahn beschreibt/überstreicht.
Als Schmiermittel vor dem Zusammenbau würde ich allen Unkenrufen zum Trotz sparsam(!) Vaseline nehmen.
Vor allem aber dafür sorgen, dass die Schleiferbahn durch hineinfallenden Staub nicht wieder vorschnell versifft. Früher hatten die Potis dazu häufig einen Filzstreifen aufgeklebt, in dessen Längsschnitt dann der Hebel lief,- oder es wurde auf andere Weise das Eindringen von Staub behindert.

[ Diese Nachricht wurde geändert von: yonossic am 28 Nov 2006 16:06 ]

Jep, danke fürs Foto.

Solche Schiebepotis lassen sich mit Geschick und Fingerspitzengefühl (und natürlich mit gutem Werkzeug! ) auseinanderbauen und reinigen.
Die Beschreibung von yonossic ist perfekt - ich würd's genau so machen!

Im Regelfall sind diese Potis aber auch als Ersatz beschaffbar - gibt eine Menge ALPS-Fabrikate mit diesen Abmaßen. Müßte nur noch der Widerstandswert bestimmt/abgelesen werden...


Gruß, Tom.

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[x] <= Hier Nagel einschlagen für neuen Monitor!

Jungs, was soll ich sagen...

...ihr seid spitze!


Habe nun nach yonossics Anleitung die Potis ausgelötet, auseinandergebaut, gereinigt, leicht gefettet und wieder eingelötet. Das Resultat: 1A. Die Regler funktionieren als wären sie neu
Am Anfang hat mich die Anleitung etwas verwirrt, aber nachdem ich einen Poti auseinander genommen hatte wars super einfach und ich wusste genau was du meinst Die Widerstandsbahn hatte schon ziemliche Rillen! Wegbiegen oder so ging allerdings nicht, zu wenig Platz ^^ Die Regler vom Equalizer habe ich gleichzeitig auch noch gereinigt...zum Glück musste ich die dafür nicht alle auslöten!

Vielen Dank an euch vier und besonders an yonossic, war einfach perfekt beschrieben für jemanden wie mich der das vorher noch nie gemacht hat!

Und weil ich Bilder so gerne mag, im Anhang einmal das was ich zum Reinigen benötigt habe, also: Isoprop, Wattebausch, Vaseline und Schraubenzieher um den Regler zu öffnen
Danach nochmal der Regler in einzelnen Bestandteilen (leider etwas unscharf).


Grüße Steve

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