NAD Receiver Tuner Verstärker Radio T751 Reparaturtipps zum Fehler: Wieder Defekt, no power Im Unterforum Reparatur - HIFI-Geräte - Beschreibung: Reparaturen an Stereoanlagen, CD-Player, Tuner, Verstärker, Car-HIFI
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Receiver NAD T751 --- Wieder Defekt, no power Suche nach NAD |
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BID = 921959
mauric Aus Forum ausgetreten
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Geräteart : Receiver
Defekt : Wieder Defekt, no power
Hersteller : NAD
Gerätetyp : T751
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Liebes Forum
Letzte Woche war es soweit, mein NAD T751 schaltete sich nicht mehr ein und gab auch kein Lebenszeichen mehr von sich. Als ich diesen anschliessend komplett zerlegt hatte zeichnete sich schnell ab was hier der grund dieses Problems am Front AmpBoard (Bild1) war.
Als ich anschliessend die Defekten teile ausgewechselt hatte:
- Kondensatoren, Wiederstände, Transistor
und ich mir sicher war das dass Board einigermassen sicher war dass nicht's mehr defekt sein "könnte" habe ich dieses wieder zusammengebaut.
Fertig zusammengebaut hatte ich diesen wieder am Strom, dass Display zeigte sich für einen kurzen Augenblick, doch die freude war nur für kurze Zeit. Nun wurde der Amp wieder zerlegt, jetzt habe ich doch Übung.
Es zeigte sich schnell dass dieses Porblem nun "weiterlief" änderte, momentan waren es Defekte stinkende transistoren npn am Surround Board. Die Defekten teile waren Transistor sa949 sc2999 und zwei wiederstände die komplett verbraten waren.
Die zweite teile Bestellung wurde aufgegeben und nun fängt wieder dass lange warten an. Wie hoch schätzt Ihr die Wahrscheidnlichkeit ab dass anschliessend weitere defekte nachziehen werden !?
Die wiederstände habe ich zwischenzeitlich auf beiden Platinen versucht zu messen doch es hat sich gezeigt das dies nicht immer möglich ist, gibt es hier noch einen anderen Weg wie ich die Werte der vorhandenen teile korrekt werten/ablesen kann.
Ich hoffe dass ich in der zwischenzeit noch etwas ausfindig machen kann,
was weiter defekt sein könnte, und somit ich nicht alle möglichen weiteren defekt-details reinfallen werde. Auch denke ich dass die defekten teile leidenschaft durch andere Defekte gezogen wurde und ich deshalb die Grundursache bei weitem noch nicht gefunden habe.
Könnte es sein dass ich für meine weitere Anylse einfach mehr Messgeräte
benötige (als ein Ohmmeter), damit man zum richtigen Ziel gelangen kann.
Ich vermute hier gibt es keine definitve lösung, doch mit einigen Tipps
wie ich daran weiter Arbeiten kann würde mich dies sicher helfen und sehr Interessieren.
Ich möchte mich schon jetzt bedanken und hoffe dass ich einige gute
Antworten bekommen könnte, damit ich meinen Verstärker wieder auf
vordermann bringen kann.
Besten dank und freundliche Grüsse
Mauri
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BID = 921963
perl Ehrenmitglied
Beiträge: 11110,1 Wohnort: Rheinbach
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Zitat :
| Wie hoch schätzt Ihr die Wahrscheidnlichkeit ab dass anschliessend weitere defekte nachziehen werden !? | Dafür müsste man den Schaltplan haben und die Positionsbezeichnungen der defekten Teile. Der Bestückungsplan interessiert erst in zweiter Linie.
Möglicherweise ist ja ein defekter Spannungsregler für die Ausfälle verantwortlich. |
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BID = 921965
mauric Aus Forum ausgetreten
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Hallo Perl, Danke der schnellen Antwort !!
Hoffe die beiden Seiten lassen sich Lesen.
Bitte sag bescheid, ob es klappt.
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BID = 921970
perl Ehrenmitglied
Beiträge: 11110,1 Wohnort: Rheinbach
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Zitat :
| Hoffe die beiden Seiten lassen sich Lesen. |
Das ist so an der Grenze.
Schaltplan und die Werte der Teile kann man i.A. erkennen, aber die Positionsbezeichnungen sind oft zu verschwommen.
Was war denn bisher kaputt und was hast du auf Verdacht gewechselt?
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BID = 921984
mauric Aus Forum ausgetreten
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Schönen guten morgen !!
Danke der schnellen Antwort die ich erhalten darf!
Ich habe noch einen Link, hier kann man denn Schema-Plan gleich Online Anschauen:
http://ebookbrowsee.net/nad-t751-service-manual-pdf-d190978237
- In der Anwendung Seite 23, im PDF Seite 29/30
Front Amplifier : ausgetauscht mit den teilen:
Diese waren wirklich Defekt
C561, C562, C829, C830
R569, R544, R562
Q526
C561-C562 63V 10000μF 20% RL 35x40
C829-C830 63V 470μF 20% RL 12.5x25
R569 RMF 1/2W 2.2R 5% AT
R544 RCF 1/8W 2.7K 5% ATS
R562 RCF 1/8W 270R 5% ATS
Q526 TR 2SA1941-0 HFE 80-160 70W TOSHIBA
http://ebookbrowsee.net/nad-t751-service-manual-pdf-d190978237
- In der Anwendung Seite 24, im PDF Seite 31/32
Surround Amplifier ausgetauscht mit den teilen:
C829, C830
R837
Q811
C829-C830 63V 470μF 20% RL 12.5x25
R837 RMF 1/4W 330R 1% AT
Q811 TR 2SA949-O HFE 70-140 TOSHIBA
Bitte sag bescheid ob es klappt wie ich dies hier gepostet habe:
Danke
Mauri
[ Diese Nachricht wurde geändert von: mauric am 28 Mär 2014 6:57 ]
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BID = 922050
mauric Aus Forum ausgetreten
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Hallo Perl
Hallo Forum-Benutzer !
Ich denke wenn ich auch diese hier aufgeführte teile noch ersetzen werde
geht es nicht lange bis es umgehend wieder an einem anderen ende wieder was verbrennt. Des weiteren muss ich sagen dass ich bis anhin nur der Schadens Bekämpfung betrieben habe und noch keine Ursachenbekämpfung.
Ich weiss nicht genau wie ich in diesem fall die Analyse genauer angehen sollte, vermutlich "hoffe" dass Ich noch einige Tips bekommen
kann wie ich dies am besten angehen könnte !
Danke und fetten Gruss
Mauri
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BID = 922171
mauric Aus Forum ausgetreten
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Hallo Zusammen
Soeben habe ich nochmals messungen am PowerSupply vorgenommen, der 3 polige Anschluss geht zum Display und ist auf dem Board sowie im ServiceMan mit 13 Volt bezeichnet.
Wenn ich diesen messe so erhalte ich 19.45Volt, ich denke dies ist sicher über der möglichen toleranz .-)
Zwischenzeitlich habe noch die Dioden die auf dem Fotos sind gemessen und diese haben korrekt ausgesehen, der Wiederstand war auch OK. Beim Kondensator war ich mir gar nicht sicher, so werde ich diesen auch austauschen.
Danke für möglichen Input!
Gruss
Mauri
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BID = 922213
perl Ehrenmitglied
Beiträge: 11110,1 Wohnort: Rheinbach
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Zitat :
| 19.45Volt, ich denke dies ist sicher über der möglichen toleranz |
Das ist in der Tat ein bischen hoch, aber da die Spannug auf einfachste Weise aus einem kleinen Netztrafo gewonnen wird, ist es gut denkbar, dass sie im Leerlauf so hoch ist und bei Nennlast dann auf den Sollwert von 13V zusammenbricht.
Insofern also unverdächtig.
Die Links zu den Schaltplänen verlangen leider eine Anmeldung und ich habe keine Lust wegen des Forums mich bei Dutzenden von Spammern anzumelden.
Kannst mir das ja mal per Mail schicken.
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BID = 922220
mauric Aus Forum ausgetreten
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Hallo Mauric
Hallo Perl
Hallo Zusammen
Nun habe ich dass ganze PowerSupply-Board ausgebaut, da ich alle teile ausgelötet habe, gemessen habe konnte ich erkennen dass alle Teile korrekte Werte abgaben.
Was mit aufgefallen ist auf der "rückseite-lötseite" waren einige leitenden massen vorhanden die gewisse kontakte geschlossen hatten die "vermutlich" den kurzen verursachten, "leider kein Foto gemacht" aber die bahnen waren geschlossen. Nachdem nun diese "harte massen" weg-geschaben habe lässt sich der Verstärker wieder reiungslos einschalten... was davor nicht ging.
Nun warte ich bis die Teile aus China kommen, so kann ich meine bestellten Transistoren noch an meinen "Sourround" wieder einlöten und hoffen dass sich dann dies erledigt hat.
Aber kann sich dies jemand erklären was für eine "leitene Masse" dies war, oder woher diese gekommen sind.
Der grösste Teil war klar am kleinen Transformer.
Bitte mir wäre es wichtig wenn ich hierbei noch einige indizien bekommen könnte.
Danke vielmals !
Gruss
Mauri
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BID = 922236
perl Ehrenmitglied
Beiträge: 11110,1 Wohnort: Rheinbach
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Zitat :
| auf der "rückseite-lötseite" waren einige leitenden massen vorhanden die gewisse kontakte geschlossen hatten die "vermutlich" den kurzen verursachten, "leider kein Foto gemacht" |
Schade!
Entweder waren das Wiskers, manchmal selbst mit dem Elektronenmikroskop kaum sichtbare Metallfädchen, die aus den Oberflächen einiger Metalle, z.B. Zinn herauswachsen, oder die Platine ist nach der Galvanik nicht gut genug gereinigt worden.
Whiskers entdeckt man eigentlich nur durch Zufall und bei sehr guter Beleuchtung, aber sie rufen Feinschlüsse hervor oder könnnen bei höhere Leistung Lichbögen zünden, die dann zu Folgeschäden führen.
Massive Galvanikprobleme habe ich auch schon gesehen, allerdings wurde dieses Gerät in einer völlig trocknen und sauerstofffreien Umgebung betrieben.
Dort entwickelten sich im Laufe mehrere Jahre schwarze Flecken auf dem Isoliermaterial, die schließlich die Leiterbahnen kurzschlossen, was dann zum Kurzschluß und zu verkohlter Platine führte.
Normalerweise hätte das wohl auch gebrannt, aber das war wegen des fehlenden Sauerstoffs ja nicht möglich.
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BID = 922348
mauric Aus Forum ausgetreten
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Hallo Perl
Hallo Zusammen
Ich fange gleich an zu spinnen :-/
Wenn ich nun denn Verstärker einschalte, und anschliessend auf einen knopf drücke an der Front z.B. Tuner, CD, oder sonst was, machts "klack" vom Relay und der ganze vestärker hat kein Strom.
Die Sicherung bleibt intakt, und der Trafo gibt kein Strom an die einzelne Ausgange ab. Wie kann ich sicherstellen ob dass Relays richtig Funktioniert oder was könnte es sonst noch sein ?! in diesem fall kann es doch nur entweder vom PuwerSupply oder dem Frontelement kommen?!
Danke für jegliche Informationen.
Gruss
Mauri
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BID = 922353
perl Ehrenmitglied
Beiträge: 11110,1 Wohnort: Rheinbach
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Ich tippe darauf, dass du einen Stecker vergessen hast...
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BID = 922366
mauric Aus Forum ausgetreten
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Hallo Perl
Hallo Zusammen
Ich bin mir wirklich sicher dass ich alles richtig eingesteckt hatte.
Habe mich gestern nochmals in meinen Verstärker richtig rein-gekniet und
mal jeden teil optisch diagnostiziert, was mir hier aufgefallen ist,
ist dieser gelbe teil um diesen farblich umrandeten Transistor, weiß
nicht ob dieser wirklich gesund aussieht !? ich empfinde auch das, der
ganze Kühlkörper auch einen "Gelb-stich" gegenüber dem anderen Kühlkörper trägt.
Ist dieser verbrannt? kann man dies auf dem Foto erkennen, oder
bilde ich mir dies nur ein?
PS:
Der scheinbare Faden am letzten Fuss von U721 war ein Überbleibsel
von meiner Endreinigung :-/
Teile:
U721 IC 7812 12V REGULATOR (rot umkreist)
U722 IC UPC79M12HF REGULATOR (kleinere daneben)
Danke für allmögliche Infromationen
Mauri
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BID = 922389
perl Ehrenmitglied
Beiträge: 11110,1 Wohnort: Rheinbach
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Zitat :
| Ist dieser verbrannt? |
Unwahrscheinlich.
Ds sind beides keine Transitoren, sondern Festspannungsregler ICs, der 7812 für +12V und der 7912 für -12V, die interne Schutzschaltungen haben, die die Chiptemperatur auf etwa 125°C begrenzen.
Natürlich können die auch mal kaputt gehen, aber das kannst du ja leicht feststellen, indem du die von ihnen stabilisierte Spannung misst.
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BID = 922818
perl Ehrenmitglied
Beiträge: 11110,1 Wohnort: Rheinbach
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Wenn es nach der Reinigung ging und nun nicht mehr, ist es ist möglich, daß du eine defekte Endstufe hast, vermutlich vom Surround Amp, die beim Test nicht angeschlossen war.
Ich habe mich jetzt ein wenig mit der Schaltung beschäftigen können, und ich vermute, dass du einen Kurzschluss in einer der 5 Endstufen hast.
Einen solchen Fehler solltest du mit einem Ohmmeter lokalisieren können.
Leider sehe ich keine Möglichkeiten die drei Endstufen des Front Amplifier auf dem Main Board voneinander zu trennen, und auch die beiden Endstufen des Surround Amplifiers lassen sich nicht ohne weiteres separieren, aber ich denke, dass es ausreicht, wenn du mit dem Ohmmeter bei stromlosen Gerät (Entladung der Elkos kontrollieren!!!) in die Ausgänge hineinmisst.
Dazu wäre beim Surround Amplifier (Blatt24) der Widerstand von JP801.2 nach J802A.6 und J802A.10, sowie von JP802.2 ebenfalls nach J802A.6 und J802A.10 zu messen.
Beim Front Amplifier (Blatt23) sind die entsprechenden Punkte: Von den Ausgängen P501.2, P502.1, P503.1 ebenfalls nach den V+ Anschlüssen J802B.6 und den V- Anschlüssen J802B.10
Eine defekte Endsstufe sollte sich dabei durch sehr niedrige Widerstandswerte von allenfalls ein paar Ohm verrraten.
Ich habe noch einige andere Schaltplananalysen gemacht, aber schauen wir erstmal, wie weit wir damit kommen.
Erklärung von Abkürzungen |
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