| Bruns PHONO Reparaturtipps und Ersatzteile zum Fehler:
 Im Unterforum Reparatur - HIFI-Geräte - Beschreibung: Reparaturen an Stereoanlagen, CD-Player, Tuner, Verstärker, Car-HIFI
 
 
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	| Autor | 
		| PHONO Bruns --- --- Verstärker defekt Suche nach Bruns  Bruns
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| BID = 803455 
 
 roennie Neu hier
 
  
 
 Beiträge: 27
 Wohnort: Rostock
 
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 Geräteart  : Plattenspieler
 Defekt      : Verstärker defekt
 Hersteller  : Bruns
 Gerätetyp  : ---
 Chassis   : ---
 Messgeräte   : Multimeter, Gerätetester (VDE 0701/0702), Oszilloskop
 ______________________
 
 Hallo Leute,
 
 habe heute meinen "neuen" Plattenspieler von ebay erhalten. Bj. ca 1980. Von der Firma Bruns Modell 7053. Da meine Frau sich gewünscht hat mal wieder Ihre alten Weihnachtsplatten aufzulegen. Nur nun Habe ich das problem das anscheinend der interne Verstärker defekt ist. Ich höre nur sehr leise Musik direkt aus dem Gerät jedoch nichts aus dem angeschlossenen Lautsprecher. Den Lautsprecher habe ich bereits ausgetauscht um einen Fehler an genau diesem auszuschließen. Zudem habe ich mal die Eingangsspannung an den Verstärker gemessen, welche 9V beträgt, dies müßte ja ok sein. Die Poti's habe ich auch geprüft, diese liegen beide zwischen 2ohm auf Linksanschlag und 500kOhm auf Rechtsanschlag.
 Ich werde mal ein Bild von dem Verstärker bzw. von der Verstärkerplatine anhängen, evt. hat ja jemmand von euch eine Idee wo bei diesem Teil der Schwachpunkt liegen kann. Meine Elektrobasteleien liegen leider schon einige Jahre zurück.
 Wäre schon wenn jemmand eine Idee hat, meine Frau würde es noch mehr freuen.
 
 mit freundlichen Gruß roennie
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  Erklärung von Abkürzungen |  
| BID = 804052 
 
 ironeagle7000 Gerade angekommen
 
 
 Beiträge: 4
 Wohnort: Diebach
 
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 | Hast Du schon mal das system überprüft? resp. die Verkabelung vom System zum Verstärker auf durchgang gemesssen?
 
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  Erklärung von Abkürzungen |  
 
| BID = 804081 
 
 L.Hofm Aus Forum ausgetreten
 
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Hallo.
 
 Als letzten Test, bevor du die Suche nach einem elektronischen Fehler beginnst, könntest du die gelbe leitung, die vom Poti zur Platine führt einmal Potiseitig ablöten. Das dürfte der Signaleingang sein und wenn du diese Leitung berührst oder meist auch schon, wenn du in ihre Nähe kommst, müsste es laut Brummen.
 Klappt das, ist die Elektronik soweit okay, und das Signal geht vorher schon verloren. Möglicherweise durch einen mechanischen Kurzschlusschalter, der vom Tonarm in Ruhestellung betätigt wird, und der nun klemmt.
 
 Brummt es an der gelben Leitung nicht, solltest du für weitere Tests den Lautsprecher abklemmen, um zu verhindern, dass ein durchschlagender LS Ausgangs-Elko die Germanium "Leistungs"-Transistoren AC187/188K noch in den Tod reisst - sofern nicht schon geschehen.
 
 Dann Gleichspannungen messen:
 Sofern nicht schon geschehen über dem 2000uF Ladeelko (oben horizontal liegend).
 Und dann noch an dem oberen, mit + bezeichnten Pol des 500uF LS Ausgangs Elkos (ganz rechts senkrecht), sowie an dem mit + bezeichneten 100uF Elko für die Vorstufe ( horizontal, unter dem 2000uF Elko). Als Masse/Bezugspotential für die beiden letzten und weitere Messungen bitte die am Kühlkörper vernietete Leiterbahn nutzen (entspricht Minuspol des 2000uF Ladeelkos).
 
 Dann wäre noch ein schärferes und blendfreies Bild der Platinenunterseite gut.
 
 mfG
 
 
 
  Erklärung von Abkürzungen |  
| BID = 804155 
 
 perl Ehrenmitglied
 
         
 
   Beiträge: 11110,1
 Wohnort: Rheinbach
 
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| Zitat : 
 |  | die Germanium "Leistungs"-Transistoren AC187/188K noch in den Tod reisst - sofern nicht schon geschehen. | 
 Die sollten noch gesund sein, sonst wäre wohl die 9V-Versorgungsspannung kurzgeschlossen.
 @roennie: 
 Hast du aus dem  Lautsprecher überhaupt schon irgendwas gehört, also auch Knacken oder Knistern?
 Daß du die Musik ganz leise hörst, ist normal und das geht auch ohne jeglichen Verstärker. 
 Diese Töne werden von der Abtastnadel bzw. dem Tonabnehmer direkt  abgestrahlt. Da hast du sozusagen einen (schlechten!) Nachfahren des Trichtergrammophons.    P.S.:
 Man kann sich allerdings anstelle einer umfangreichen Fehlersuche das Leben leichter machen und einfach alle Elkos erneuern.
 Das dürfte sowieso angebracht sein 
 [ Diese Nachricht wurde geändert von: perl am 16 Dez 2011 21:49 ] 
  Erklärung von Abkürzungen |  
| BID = 804160 
 
 Mr.Ed Moderator
 
        
 
   Beiträge: 36322
 Wohnort: Recklinghausen
 
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Vom Verstärker her würde ich das Gerät aber eher in die 70er einordnen. In den 80ern hat Bruns eigentlich nur noch Ziphona importiert.
 Die älteren Geräte hatten BSR Chassis eingebaut. Alle waren aber letztendlich einfach gestrickt.
 Ein Kristalltonabnehmer ist natürlich auch immer verdächtig. Wenn das Gerät ein paar Jahre feucht stand, z.B. im Keller, sind die hin.
 | Zitat : 
 |  | Da meine Frau sich gewünscht hat mal wieder Ihre alten Weihnachtsplatten aufzulegen. | 
 Weihnachten war immer schon Schallplattenzeit. Ich habe mich schon während meiner Ausbildung gewundert. Jedes Jahr ab Anfang Dezember kamen wieder Leute mit dem "Mister (S)Hit" oder anderen Plastikbombern in die Werkstatt.  
 _________________
 -=MR.ED=-
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 Für Schäden und Folgeschäden an Geräten und/oder Personen übernehme ich keine Haftung. 
 Die Sicherheits- sowie die VDE Vorschriften sind zu beachten, im Zweifelsfalle grundsätzlich einen Fachmann fragen bzw. die Arbeiten von einer Fachfirma ausführen lassen. 
  Erklärung von Abkürzungen |  
| BID = 804171 
 
 perl Ehrenmitglied
 
         
 
   Beiträge: 11110,1
 Wohnort: Rheinbach
 
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| Zitat : 
 |  | Wenn das Gerät ein paar Jahre feucht stand, z.B. im Keller, sind die hin. | 
 Ja, aber da das Gerät schon mit Transistoren bestückt ist, die Vorstufen sogar schon mit Silizium, denke ich, dass das kein Kristall-Tonabnehmer mit einem Seignette-Salz-Kristall mehr ist, sondern schon Piezo-Keramik zum Einsatz kommt.
  
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