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HiFi Verstärker Monocar PA-Verstärker --- Defekter Gleichrichter |
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BID = 642798
kosmos Neu hier
Beiträge: 34
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Geräteart : Verstärker
Defekt : Defekter Gleichrichter
Hersteller : Monocar
Gerätetyp : PA-Verstärker
Chassis : STA-700
Messgeräte : Multimeter, Oszilloskop
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Hallo, uns ist nach ca. einer Stunde Betriebsdauer ein Gleichrichter eines PA-Verstärkers verreckt. Es handelt sich um Metallbrückengleichrichter KBPC2510
http://www.datasheetcatalog.org/datasheets/228/250949_DS.pdf
Habe nun einen 3510 direkt verbaut ohne die Kondensatoren, baugleich gleiche Spannungswerte, nur bei entsprechender Kühlung macht dieser 35 A statt 25 A mit. Wobei die Kühlung gar nicht das Problem ist, da dieser selbst wenn er nicht am Gehäuse befestigt ist kaum warm wird und der Verstärker im unteren 4tel seines Leistungsbereiches betrieben wird.
Er geht nun wieder.
Was mir aber etwas Gedanken macht, ist ein Scheibenkondensator der sich verabschiedet hat. Siehe Bild würde gerne diese 4 Teile ersetzen, habe aber keine Ahnung was ich nehmen soll. Angegebene Werte sind 100 000 pF also 100 nF, aber welcher Typ , Spannungsfestigkeit, möglichst ungepolte Typen könnte mir vorstellen das das ein Tantal war der falsch gepolt eingelötet wurde.
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BID = 642802
kosmos Neu hier
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habe das Ding gerade geliefert, da ich mit der Tastkopfmasse des Oszi zu voreilig an den Gleichrichter bin und nicht an die direkte Verbindung mit der Gehäusemasse gedacht habe. Nun habe ich ein Brummen über der Musik liegen. Jemand ne Ahnung was ich da nun vermurkst habe, hätte es nachdem es wieder lief gleich zusammenschrauben sollen, wollte aber wissen was diese Kondensatoren am Gleichrichter den wegfiltern sollen da ich es nicht umbedingt weglassen wollte. |
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BID = 642829
Mr.Ed Moderator
Beiträge: 36187 Wohnort: Recklinghausen
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Vermutlich hast du eine Diode in dem neuen Gleichrichter geschrottet. Das sollte man aber auch messen können.
Geräte die man repariert betreibt man grundsätzlich an einem Trenntrafo! Der rettet Leben, deines und das von Bauteilen!
Etwas verwundert bin ich allerdings über den Gleichrichtertyp, der ist immerhin für 1000V ausgelegt. Hängt der direkt am Netz oder ist da ein Netztrafo davor? Wenn der direkt am Netz hängt kannst du froh sein das du und den Scope noch leben!
Die Kondensatoren sollen hochfrequente Störungen durch die Gleichrichterdioden verhindern und sollten daher wieder eingesetzt werden. Das war auch kein Tantalkondensator sondern ein Keramikkondensator.
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-=MR.ED=-
Anfragen bitte ins Forum, nicht per PM, Mail ICQ o.ä. So haben alle was davon und alle können helfen. Entsprechende Anfragen werden ignoriert.
Für Schäden und Folgeschäden an Geräten und/oder Personen übernehme ich keine Haftung.
Die Sicherheits- sowie die VDE Vorschriften sind zu beachten, im Zweifelsfalle grundsätzlich einen Fachmann fragen bzw. die Arbeiten von einer Fachfirma ausführen lassen.
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kosmos Neu hier
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Habe den Gleichrichter an einem 12V Trafo getestet scheint ok zu sein am Oszi sieht man alle negativen Halbwellen nach oben geklappt.
Der Gleichrichter wäre das geringste Problem habe noch 6 Stück davon hier.
Da hängt ein Trafo vor dem Gleichrichter. Laut Aufschrift 53V. Ich frage mich allerdings wie daraus die negative Spannung gewonnen wird da auf der Platine 2 symmetrische Zweige vorhanden sind die auch noch mal extra abgesichert sind aber wie gesagt nur ein Gleichrichter davor. Sind die beiden Elkos evtl. in Reihe zw. + und Minus des Gleichrichters und in der Mitte hat man dann GND? Hat vielleicht jemand mal einen Schaltplan eines ähnlichen Netzteiles einer PA-Endstufe? Oder weiß jemand wie sich diese Schaltanordnung nennt damit ich mal danach googeln kann. Finde nur Netzteile die für den positiven und negativen Spannungsteil jeweils einen eigene Gleichrichter haben.
Wahrscheinlich waren die Kerkos nicht spannungsfest genug. Kannst mir jemand einen Typen empfehlen, ansonsten würde ich es mal mit schnellen Folienkondensatoren probieren, da es die auch in höheren Spannungsklassen gibt.
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BID = 642880
Mr.Ed Moderator
Beiträge: 36187 Wohnort: Recklinghausen
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Der Trafo wird eine Mittenanzapfung haben. Diese bildet die Masse. Anfang und Ende der Wicklung kommen an den Gleichrichter. Der + Anschluss ist die positive, der - Anschluss die negative Spannung.
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-=MR.ED=-
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BID = 642882
Kleinspannung Urgestein
Beiträge: 13359 Wohnort: Tal der Ahnungslosen
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Zitat :
kosmos hat am 24 Okt 2009 15:39 geschrieben :
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aber wie gesagt nur ein Gleichrichter davor.
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Dann müßte der Trafo eigentlich eine Mittelanzapfung haben,welche dann GND ist.
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Manche Männer bemühen sich lebenslang, das Wesen einer Frau zu verstehen. Andere befassen sich mit weniger schwierigen Dingen z.B. der Relativitätstheorie.
(Albert Einstein)
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BID = 642893
kosmos Neu hier
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ja das könnte gut sein, werde es mir heute Abend nochmal genauer ansehen, habe anscheinend nur auf die beiden Kabel geachtet die vom Trafo zum Gleichrichter gehen. Vielleicht hat es hier einen Elko erwischt und deswegen habe ich den Brumm drin.
Habe gerade etwas gefunden, denke das es so aufgebaut ist. Werde mich heute Abend mal darauf konzentrieren was nach dem Gleichrichter anliegt und mir die Kuvenformen anschauen.
Bild eingefügt
[ Diese Nachricht wurde geändert von: kosmos am 24 Okt 2009 16:44 ]
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BID = 642923
kosmos Neu hier
Beiträge: 34
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habe hier eine gute Erklärung mit Beispielbildern zu den Störungen vom Gleichrichter gefunden, falls es interessiert.
http://www.sander-electronic.de/ws0007.html
Folienkondensatoren muss ich aufgrund der Größe verwerfen. Diese Vieher sind schwer aufzutreiben, bei Reichelt gibts zwar ein paar 500V Typen aber nicht mit 100nF sondern nur kleiner. Kennt jemand eine Quelle für diese 100nF Scheibenkerkos Rastermaß müsste 5 mm sein.
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BID = 642951
Murray Inventar
Beiträge: 4859
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Da kannst du im Prinzip jeden 100nF-Scheiben-C benutzen.
Die werden zigtausendfach als Ablock-Cs an ICs verwendet
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BID = 643002
kosmos Neu hier
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normale 100nF Kerkos habe ich da die sind aber nur bis 50V ausgelegt und da schon einer abgeraucht ist wollte ich nicht umbdingt einen 50V Typen verwenden.
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